Ein Arbeitgeber, den man vorab genau unter die Lupe nehmen sollte!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da gibt es leider nicht viel. In einer Betriebsversammlung war ich geschockt, wie ein neuer Geschäftsführer das Unternehmen dauerhaft weiter führen will.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Völlig rückständig. Das Unternehmen überlebt bisher nur, weil es an den Erfolgen der Vergangenheit anknüpft.
Dauerhaft wird Edeka Unternehmen wie Rewe hinterherlaufen, wenn die Unternehmenskultur nicht bereit ist, eine Zeitenwende einzuläuten.
Mit Zeitenwende meine ich nur die "normale" Umsetzung von Strategien. Dies verschläft Edeka leider. Wer nicht mal in 2024 eine vernünftige IT-Infrastruktur schafft, hat es auch nicht verdient, auf einem hart umkämpften Markt zu überleben. Sorry !!!
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur für diesen Arbeitgeber. Das gilt zukünftig für alle Unternehmen, zumindest in Deutschland. Wer sich nicht anpasst, zieht den Kürzeren. Und da gehört Edeka leider dazu.
Arbeitsatmosphäre
Mittelmäßig und gewöhnungsbedürftig.
Kommunikation
Schlecht.
Kollegenzusammenhalt
Ok bis gut.
Work-Life-Balance
Schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Schlecht bis richtig mies. Kein wirklicher Background, was das Personalwesen angeht. Abteilungs-Fachkräfte, also Mitarbeiter, die sich nur in ihrem Bereich auskennen, entscheiden über das Wohlwollen aller Mitarbeiter in den Abteilungen.
Hier fehlt es an intellektueller Struktur und über den Tellerrand schauende Kultur. Gute Mitarbeiter werden eher mit unsinnigen Aufgaben verheizt als in Ihren Stärken unterstützt.
Interessante Aufgaben
Abarbeitung am Fließband, die sich nur wenige Begabte wünschen.
Gleichberechtigung
Ist ok.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist ok.
Arbeitsbedingungen
Schlecht. Am Fließband arbeiten ist wohl erfüllender.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jo. Verbesserungswürdig.
Gehalt/Sozialleistungen
Ja, so weit ok. Aber genau schauen, was zu welchem Zeitpunkt gilt. Vieles erst nach langer Betriebszugehörigkeit und dann ist man schon wieder raus, bevor es richtig angefangen hat.
Image
Habe ich mich nicht beschäftigt.
Karriere/Weiterbildung
Kein Hochschulstudium, also auch keine Karriere. So, wie es seit Jahrzehnten in Deutschland üblich ist.
Und Unternehmen in Deutschland könnte der Intellekt in den Hintern beißen, sie wollen auf Biegen und Brechen ein stück Papier, wo steht, dass du ein Fachidiot bist.