Keine Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern, hohe Fluktuation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man frei in seiner Arbeitszeit ist und so das Leben drumherum gut meistern kann, z.B. auch wenn man Angehörige pflegen muss oder Kinder hat. Die flexiblen Arbeitszeiten verschaffen eine unglaubliche Erleichterung, genauso wie die Möglichkeit zum Homeoffice. Bitte unbedingt daran festhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich ist nichts total übermäßig schlecht, aber ich finde es einfach schade, dass ausgerechnet in der Personalentwicklung so viele Menschen gehen, auch wenn sie vielleicht noch nicht lange da waren. Und man merkt einfach deutlich, dass es am Verhalten einiger weniger Führungskräfte liegt.
Verbesserungsvorschläge
Ich war immer ein Mensch, der hinter Edeka gestanden hat, aber nach und nach kommen da doch immer mehr Zweifel. Ich würde Edeka, aber vor allem der Personalentwicklung empfehlen die Dinge mal lockerer zu sehen, ohne diese strengen Strukturen und warum sollte nicht jemand, der viel arbeitet und viel Verantwortung trägt mal mehr Geld bekommen. Ich bin der Meinung, dass man mit gutem Feingefühl auch unterscheiden kann, welche Mitarbeiter wirklich etwas leisten und wer nicht.
Trotzdem respektiere ich Entscheidungen, die Vorgesetzte oder das Unternehmen treffen und möchte auf keinen Fall jemand sein, der sich querstellt! Ich denke mit den meisten Mitarbeitern kann man gute Lösungen und Wege entwickeln, wenn man ihnen auf Augenhöhe begegnet
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist allgemein in Ordnung.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unmöglich. Vorgesetzte benötigen ewig um auf Mails zu antworten und kurze Gespräche zwischendrin sind nicht möglich. Sämtliche Zeiten werden geblockt. Das kenne ich aus anderen Bereichen des Unternehmens anders.
Kollegenzusammenhalt
Ist gut, aber Rückhalt durch Vorgesetzte fehlt oft.
Work-Life-Balance
Edeka hat gut Bedingungen geschaffen. Allerdings wird von Vorgesetzten verlangt, dass man, wenn man sich krank meldet, noch mit Vorgesetzten und direkten Kollegen eine Übergabe machen soll. Finde ich persönlich unmöglich, dass ich mit Magen-Darm/ Fieber etc. noch mindestens 30-60 Minuten reden soll.
Vorgesetztenverhalten
Kaum Wertschätzung, kaum soziales Verhalten und wie oben erwähnt fast nie erreichbar. Informationsweitergabe über alle Ebenen hin und her, wie auf dem Amt. Man darf quasi nicht zu demjenigen gehen, den das Thema betrifft, sonder muss über alle Instanzen gehen.
Entscheidungen werden nur schwer getroffen und am Ende bleiben sie am kleinen Mann hängen, der dann auch den Kopf hin halten soll. Daher wenig Rückhalt durch Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Meinen Aufgabenbereich finde ich sehr interessant.
Gleichberechtigung
Ist ganz okay. Kann ich nicht so gut beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen, die Edeka schafft sind ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Denken fehlt einfach und das im Bereich der Personalentwicklung, die dafür arbeitet Personal zu entwickeln und möglichst auch an das Unternehmen zu binden. Kenne ich aus anderen Bereichen anders. Zumal hier einfach die falschen Menschen in Führungspositionen sitzen, weil gerade bei denen kaum soziales Verhalten vorhanden ist, außer natürlich untereinander.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ok, weil Edeka Tarifgebunden ist, aber fragt man mal nach mehr Geld, weil ich auch für große Projekte Verantwortung trage, wird man ewig hingehalten und die Begründungen gegen mehr Geld sind ziemlich zweifelhaft. Die Arbeit wird einfach nicht wertgeschätzt, weder in Gesprächen noch erkennbar im Gehalt.
Image
Man hört einfach von vielen Seiten, dass Edeka sehr konservativ ist und sich auch immer mehr in die Richtung entwickelt. Noch hat Edeka ein gutes Image, aber das wird in den nächsten Jahren vermutlich kippen.
Karriere/Weiterbildung
Man hat viele Weiterbildungsmöglichkeiten, aber ob man danach was damit anfangen kann entscheiden allein die Vorgesetzten.