Ein Arbeitsplatz, der mir gefällt
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Die Bereitschaft gute Leistung anzuerkennen und zu honorieren
-Die flachen Hierarchien
-Die kurzen Dienstwege
-Das Vorgesetzte verständnisvoll mit Fehlern umgehen, wenn wirklich mal einer passiert. Man muss keine Sorge haben von Fehlern zu berichten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts, das mich massiv stört, alles andere spreche ich an.
Verbesserungsvorschläge
Veränderungen, die die Coronalage geschaffen und ggf. freigesetzte Potentiale, aber auch Schwachstellen analysieren und auf die "alltägliche" Arbeitsweise übertragen. Nicht zur gewohnten Normalität zurück wollen, sondern Entwicklung weiter voran treiben.
Die Kommunikationskultur weiter optimieren, Dialoge aktiv fördern, Konfliktverhalten, bzw. z.B. Abläufe bei Konflikten standardisieren.
Ein richtiges Vorschlagswesen einführen und gern auch einen Meckerkasten. So kann vielleicht ungeahntes Potential geschöpft werden und es staut sich nichts ungutes an, dem ggf. öffentlich Luft gemacht wird.
Arbeitsatmosphäre
Schwer zu sagen nach fast zwei Jahren Corona. Alles läuft online, da bleibt die Atmosphäre manchmal etwas auf der Strecke, aber es läuft super. Der Umgang ist meist angenehm.
Kommunikation
Ab und an holperig, Informationen fließen manchmal schleppend. Es "menschelt" zuweilen, aber meist kann alles besprochen oder ausgeräumt werden. Es hilft, wenn der direkte Weg gewählt, miteinander statt übereinander gesprochen wird. Das liegt dem einen mehr, dem anderen bisweilen weniger.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich vorhanden. Da jeder geschlossene Bereiche betreut, ist richtige Teamarbeit in unserer Abteilung nicht zwingend erforderlich. Wissen wird geteilt, sich bei Urlaub, Krankheit usw. super vertreten, passt.
Es wird jährlich im großen Kreis zusammen gefeiert, im kleinen auch öfter, wenn nicht gerade eine Pandamie derlei verbietet.
Work-Life-Balance
Dank variabler Arbeitszeit/ Gleitzeit, 30 Tagen Urlaub und der Möglichkeit zu mobilem Arbeiten an zwei Tagen pro Woche balanciert es sich eigentlich ganz fein. Die Arbeitsbelastung ist hoch, Entlastung aber in Sicht.
Jetzt in der Coronazeit arbeiten die meisten überwiegend von Zuhause, so dass durch kurze Arbeitswege weitere Zeitressourcen frei sind.
Vorgesetztenverhalten
Immer freundlich, ruhig, humorvoll, ein netter Mensch. Ich kann jederzeit alles ansprechen. Lob ist manchmal rar, Kritik aber auch.
Interessante Aufgaben
Jede Menge! Es geschieht viel in der EDEKA-Welt und da sind auch im Versicherungsbereich Innovation, Flexibilität und Anpassungsbereitschaft gefragt. Umfangreiches Wissen ist ebenso erforderlich, wie die Fähigkeit ein verbindlicher, guter Partner zu sein. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und breit gefächert. Auch die Möglichkeit an Projekten aktiv mitzuwirken ist vorhanden.
Gleichberechtigung
Durch ein Tarifgehaltsgefüge ist die Bezahlung vermutlich gleichberechtigt.
Die Führung besteht zu größten Teilen aus Männern, der Frauenanteil ist schwindend gering. Auf operativer Ebene ist es umgekehrt. Da besteht eindeutig Potential.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut. Das Knowhow wird geschätzt, niemand aufs Abstellgleis gestellt, sondern bis zum letzten Tag voll integriert und akzeptiert, soweit ich es miterlebe.
Arbeitsbedingungen
Super. Aktuell gestaltet eh jeder die Umgebung zuhause, aber die Ausstattung mit Hardware ist perfekt, sogar mittlerweile besser als im Büro.
Das Büro in der City Nord ist vollklimstisiert, da vermisse ich Frischluft. Die Büros sind meist für zwei Personen geschaffen, das ist toll, weil es keine Großraumatmosphäre und kaum Störungen gibt.
Der Parkplatz in der Tiefgarage ist sehr praktisch, die Kantine klasse und der schöne Park vor der Tür wunderbar für Pausen im Freien geeignet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt meines Wissens keinen besonderen Fokus auf diesem Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
BKV, BAV, VWL, Gesundheitsangebote, Mitarbeitervergünstigungen, Mitarbeiterfonds, Zuschuss für ÖPNV usw. in Summe gut.
Das Einkommen ist mit vielen Variablen gespickt; das feste Tarifgehalt allein wäre etwas mau. Da es dem EVD aber gut geht, geht es auch mir gut.
Image
Ich kenne unser öffentliches Image ehrlich gesagt nicht sehr gut. Am Markt treten wir eher kaum in Erscheinung, da wir nahezu ausschließlich innerhalb der EDEKA-Welt agieren. Da haben wir allerdings ein gutes Image als verlässlicher Partner für die EDEKA-Kollegen, dem man vertraut.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut, die Karrieremöglichkeiten durch sehr flache Hierarchien nicht.