Wehrt sich gegen alle modernen Entwicklungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele junge Beschäftigte, was Zukunftspotential bietet (wenn es so weitergeht ist die Frage wie lange noch?).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung, Umweltbewusstsein, interne Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Den Weg in die Moderne finden. Digitalisierung, Nachhaltigkeit, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen.
Kommunikation
Im Bereich in Ordnung, Bereichsübergreifend sehr schlecht. Viele Informationen werden versucht geheim zu halten und verteilen sich irgendwann über den Flurfunk. Da es keine Organigramme gibt kann die Suche nach Ansprechpartnern einige Zeit in Anspruch nehmen.
Work-Life-Balance
6 Tage Homeoffice. In einer Mitarbeiterumfrage ergibt sich, dass die Mitarbeiter damit unzufrieden sind und als Resultat heißt es, dass zunächst noch abgewartet werden und die Situation beobachtet werden muss.
Vorgesetztenverhalten
Oftmals noch mehr Vorgesetzte als Führungskräfte, aber insgesamt in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Die größe des Unternehmens bietet viele Möglichkeiten.
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in Führungspositionen, Diversität im ganzen Unternehmen nahezu nicht vorhanden. Extrem klassische Rollenverteilungen der Aufgaben - Marketing und Personal von Frauen dominiert, der Finanzbereich von Männern (mit Ausnahme vom Marketing im Führungsbereich nahezu nur Männer).
Arbeitsbedingungen
Undichte Fenster - im Winter kalt, im Sommer heiß. Für Mitarbeiter mit Büro in Südausrichtung gibt es während des Sommers Ventilatoren. Der Rest schwitzt weiter.
Kaum höhenverstellbare Schreibtische (ohne vom Arzt bescheinigte Beschwerden nur für Führungskräfte).
6 Tage Homeoffice im Monat.
Zahlreiche Mitarbeiter lassen jährlich eine Reihe an Überstunden verfallen, da Gleittage nur ungern und in geringer Anzahl genehmigt werden (betrifft die meisten Geschäftsbereiche).
Außer Wasser gibt es nichts kostenfrei, kein Kaffee, kein Obst.
Die Digitalisierung mit ihren Möglichkeiten wird zudem komplett verschlafen. Veraltete Systeme, weit weg vom state of the art.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen gibt es die Zusammenarbeit mit dem WWF, die gut ist.
Innen katastrophal. Immerhin wurde im Juni 2023 begonnen Kunststoff vom Restmüll zu trennen (2023 ist kein Tippfehler). Die Bahn wird für Dienstreisen kaum genutzt, es dominieren Flugzeug und Auto. Die Drucker laufen auf sämtlichen Fluren permanent.
Image
Aufgrund der aufgeführten Punkte wird selbstverständlich nicht gut über das Unternehmen geredet. Spricht man mit Bekannten gibt es meistens nur großes Kopfschütteln über die Zustände.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeit in der Hierarchie aufzusteigen besteht. Weiterbildungsangebote sind vorhanden.