Irgendwie ist die Luft raus, man weiß nicht mehr wohin Edenred noch steuert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kommt pünktlich, man wird nicht dauerüberwacht, mit einigen Kollegen zu arbeiten macht auch nach Jahren noch Spass bzw. man erträgt einiges zusammen. Ich kann die Leute verstehen, die an einigen Sachen verzweifeln, aber die sind dann wirklich woanders besser aufgehoben, denn ich glaube nicht an einen großen Umschwung. Wer keine großen Ansprüche hat und nur einen Job braucht um seine Rechnungen zu bezahlen, der kann das sicher länger aushalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Irgendwie nehmen die technischen Probleme immer mehr zu und auch nicht nur in einem System oder so... Irgendwie brennt die Hütte immer wieder an mehreren Ecken und man kommt oft nicht mehr mit, was geht, was halbwegs funktioniert, was schon wieder kaputt ist. Und nach allem fragt man am besten selbst nach. Selten das es eine Meldung gibt die von intern kommt über ein Problem. Meisten melden es die Kunden zuerst o.ä. Das war schon immer so und bleibt anscheinend auch so. So arbeitet jeder etwas weniger motiviert und schon wird aus einem ICE ein Bummelzug. Wäre es meine Firma würde ich anders agieren.
Verbesserungsvorschläge
Schwierig Ratschläge zu geben, eigentlich werden ja einige Leute teuer dafür bezahlt, sich darüber ständig Gedanken zu machen sollen.
Für mich liegt das Geheimnis in der Basis. Wie bei einem Haus. Ist das Fundament gut, wird das Haus stabiler. Anscheinend hat unser Fundament aber einige Risse und ein Pflaster drüberkleben hilft nicht mehr. Es muss irgendwo mal wieder frischer Wind her, jetzt wird vorrangig das Chaos verwaltet.
Arbeitsatmosphäre
Die vielen technischen und sonstigen Probleme nerven nur noch.
Kommunikation
Der Buschfunk ist irgendwie das stabilste, wenn auch meist nur negativ
Kollegenzusammenhalt
innerhalb von kleinen Teams noch da, im Unternehmen naja, viele interessieren sich nicht für die Themen von anderen oder schauen nur bei sich
Work-Life-Balance
geht so, da kommt es auch viel darauf an wie gut man sich mit seiner Führungskraft versteht
Vorgesetztenverhalten
So unterschiedlich, manche sind einfach keine ernstzunehmenden Chef's , das bekommt man schnell raus. Einige sollten sich mit Zahlen oder sowas beschäftigen, aber nicht mit Menschen.Ich glaube das kann man entweder von Natur aus oder man kann es eben nicht.Aber auch da, wer will bei den vielen Problemen da schon so eine Stelle.Das wäre für mich der Horror.Viel ausrichten können sie nicht, entscheiden tut ja immer unser Geschäftsführung oder wenn keine andere Antwort zu finden ist, dann heißt es die Zentrale in Paris will das so...
Interessante Aufgaben
Es fehlt irgendwie mal was neues, modernes.Momentan wird einfach nur rumgeschraubt.Es ist nichts besonderes mehr, wir laufen immer hinterher oder schauen bei den anderen ab.
Gleichberechtigung
Frauenpower überall, das wird ja von einigen gaaaanz groß geschrieben...Wenn was gemacht wird als soziales Projekt, dann immer für Frauen. Da hat jemand in der oberen Leitung eher einen persönlichen Fokus drauf
Umgang mit älteren Kollegen
Da bekommt man so nichts mit, glaub jetzt nicht, dass sie anders behandelt werden als der Rest.
Arbeitsbedingungen
Guter Durchschnitt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
neuste Aktionen sollen hier punkten
Gehalt/Sozialleistungen
Es geht so, derzeit würde ich sagen, dass man draußen bei einer Neubewerbung mehr bekommt.
Image
Mir ist Image relativ egal, davon kann sich keiner was runterbeißen. ich denke mal, wenn alles funktionieren würde, dann könnte man sich von den Konkurrenten abheben und wer zufriedene Kunden hat dessen Image ist dann auch gut. Was zu erzwingen zahlt sich selten aus.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man es will gibt es sicher Möglichkeiten, wer vorher keinen Stress gemacht hat, hat auch gute Chancen... Man sollte nur nicht irgendwie anecken.