Kollegen: Gut - Verantwortlicher: schlecht - IT Militär
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang mit Kolleginnen und Kollegen war stets angenehm. Die Stimmung vermieste der Verantwortliche. Nicht, weil er die Arbeit antreiben wollte, sondern alles unter Kontrolle halten wollte. Mikromanagement sozusagen. Oder auch IT Militär.
Kommunikation
Regelmässige Besprechungen fanden statt, man war stets auf dem aktuellsten Stand. Allerdings vermeidete man den Kontakt zum Verantwortlichen, aufgrund der Unberechenbarkeit.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt war sehr gut, auf die Unterstützung der Kollegen konnte man setzen.
Work-Life-Balance
Mies. Komme früher, gehe später. Privatleben zählte nicht und war nur ein störender Faktor im Leben dieser Firma. Jedes Mal musste man sich rechtfertigen, wenn man mal doch pünktlich gehen wollte. Hat nur noch gefehlt, dass man dort eingezogen wäre und gar keinen Feierabend mehr machen würde. Mittagspause wurde nicht geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Tyrann, Schreihals, Unberechenbar, Boomer - man wusste nie wie gerade die Laune ist, wenn er aus dem Privathaus rüber kam oder von sonstwoher. Ständige Kontrolle. Sehr leicht reizbar. Nach Außen hin immer die schöne charmante Fassade gezeigt (Kunden) und keinerlei Rücksicht auf persönliche Probleme des Auszubildenden oder MAs - dies wurde belächelt, nein, sogar noch beschimpft, sobald man sich mitteilen wollte. Also sozusagen nach dem Motto: Arbeite für mich weiter und generiere Geld, aber dabei den Mund halten.
Interessante Aufgaben
Aufgaben durchaus sehr interessant, wenn man die psychische Stabilität eines Ü50 Jährigen hätte und das alles außen herum ausblenden hätte können. So musste man mit der miesen Stimmung leben. Es gab immer die Möglichkeit, an alter Server-Hardware oder Client-Hardware / Firewalls etc. spielen zu können, was sehr gut war.
Arbeitsbedingungen
Stets gute Ausstattung, man war nicht mit veralteter Hardware unterwegs.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gute Mülltrennung.
Image
Image: Gute und solide IT-Lösungen. Ja, das stimmt. Aufgrund des internen Drills der Mitarbeiter. Aber auf Kosten des Wohlergehens der Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Firma zu klein, um bedeutend aufzusteigen. Weiterbildungen wurden gefördert und angeboten.