Happy to be part of EF!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Feedback-Kultur, Transparenz
- Benefits, wie die einwöchige bezahlte Staff Sprachreise im Ort seiner Wahl, Deutschlandticket, Global Office
- flache Hierarchien und Teamspirit
- monatliche Teamevents und Lunch Lottery, um auch programmübergreifend in Kontakt zu kommen
- Weekly Wednesday Workshops, wo man wirklich nochmal unterschiedliche Themenbereiche vorgestellt bekommt (auch produktübegreifend)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- kein IT support im Büro, vielleicht ist es auch einfach, weil IT und ich in diesem Leben keine Freunde mehr werden..B
Verbesserungsvorschläge
- vielleicht wäre ein regionaler IT Support ein Denkanstoß wert
- auch nochmal gerne die Sales-Goals in der Career Ladder prüfen, ob diese den Regios entsprechend realistisch sind
Arbeitsatmosphäre
Sehr gutes Arbeitsklima. Die Feedbackkultur finde ich super, es herrschen flache Hierarchien und man wird gesehen und wertgeschätzt.
Kommunikation
Regelmäßige Check-Ins bringen für beide Seiten etwas um sich gegenseitig zu unterstützen und das Beste aus einem selbst und aus dem Unternehmen rauszuholen. Man bekommt direktes Lob oder Verbesserungsvorschläge um im Arbeitsalltag und in der Persönlichkeit weiter zu wachsen. Feedback wird ernst genommen und geschätzt. Bringt man Verbesserungsideen ein, wird versucht diese umzusetzen oder bekommt eine nachvollziehbare Erklärung, warum es evtl. nicht geht oder von Vorteil ist.
Jeder hat ein offenes Ohr, egal welche Position.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind ein Team mit derselben Leidenschaft fürs Reisen und Sprachen - das verbindet unheimlich! Alle haben das gleiche Mindset und sind weltoffen und super lieb! In den einzelnen Regionen ist der Kollegenzusammenhalt super auch abteilungs- oder programmübergreifend. Zwischen den Regios kann es doch manchmal zu einigen Unstimmigkeiten kommen, wobei es immer wieder eine Frage der Fairness ist, wie man diese löst.
Work-Life-Balance
Ich schätze es sehr, dass mein Teamlead immer sehr darauf achtet, dass wir keine Überstunden machen. Aber manchmal kann dies nicht verhindert werden, nur ist es dann der eigene Ehrgeiz oder die eigene Extrameile, die man für sich selbst oder fürs Team geht.
Arbeitszeiten bis 19 Uhr ist in der Branche unvermeidbar und sinnvoll und sollte auch nicht als Nachteil gesehen werden.
Im Vertrieb gibt es auch einen Samstagsdienst im Monat, wodurch das Wochenende mal etwas kürzer ausfallen kann, man bekommt aber einen Ausgleichstag.
Vorgesetztenverhalten
Alle sind super transparent und man begegnet sich auf Augenhöhe. Man schaut sich gemeinsam bei den regelmäßigen Check-Ins die eigene Leistung und die durchschnittliche Leistung im Team an, wodurch man direkt sehen kann, was gut läuft und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Direktes Feedback - positiv und negativ - wird von beiden Seiten offen kommuniziert und geschätzt.
Interessante Aufgaben
Im Vertrieb bei EF ist die Hauptaufgabe das Beraten und Telefonieren - das wird aber schon im Bewerbungsprozess offen kommuniziert und gut darauf vorbereitet. Durch die hohe Transparenz im Bewerbungsprozess bekommt man direkt ein Gefühl, ob es von beiden Seiten her passt. Hier bringen neben Telefon-Beratungen auch Online-Beratungen und persönliche Beratungen im Office einen weiteren Schwung in den Arbeitsalltag. Auch können sich die Telefonate inhaltlich unterscheiden, denn es sind nicht nur Beratungsgespräche, die man führt. Auch Gespräche bei aufgetretenen Buchungsproblemen oder Feedbackgespräche mit den Kunden nach der Rückkehr ihrer Sprachreise bringen Abwechslung. Aber auch Messebesuche, Schulbesuche oder Airport-Dienste sind tolle Aufgaben, in denen man EF vertreten kann und neuen Input bekommt.
Man lernt immer wieder etwas Neues dazu, auch über einen selbst.
Arbeitsbedingungen
Man muss ein Mensch fürs Open Space Office sein und keine Scheu haben, dass jeder sehen und hören kann, was man so macht. Ein paar Booths und Räume gibt es für Einzelarbeit und etwas mehr Privatsphäre - es könnten evtl. noch 1-2 mehr sein.
Technik an sich ist auf dem neuesten Stand, jeder hat seinen eigenen Laptop und sein eigenes Headset.
Dennoch habe ich immer wieder Technikprobleme, wo es schön wäre nicht erst einen IT-Case öffnen zu müssen und auf Hilfe aus dem Ausland zu warten. Einen Kollegen oder eine Kollegin für IT Issues im Office zu haben wäre eine angenehme Unterstützung, dann bleibt vieles nicht einfach liegen, weil es zu viel Zeit kostet und man diese nicht hat, um dies selbst zu lösen.
Homeoffice darf man mind. 1 Mal in der Woche machen - 2 Mal nur möglich, wenn ausreichend Personen aus dem eigenen Team im Büro ist, was praktisch eher selten möglich ist.
Image
Man hört hier und da einige Beschwerden über das Unternehmen, welche ich nicht nachempfinden kann. Denn ich komme aus einem toxischen Arbeitsverhältnis, in dem Ausbeutung groß geschrieben wurde und man gar keinen Wert auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden gelegt hat. Dort hat man seine Mitarbeitenden einfach nur als Marionetten gesehen, die gefälligst tun sollen, was von oben gesagt wird.
Daher bin ich sehr froh und kann mit gutem Gewissen sagen, dass EF seinen guten Ruf verdient hat.
Karriere/Weiterbildung
Ich finde es schön und bewundernswert, dass man klein anfangen kann und in die unterschiedlichsten(!) Positionen wachsen kann. Viele Kollegen und Kolleginnen sind schon sehr lange im Unternehmen und haben dabei die halbe Welt bereist, aber auch innerhalb eines Ortes bietet EF die Möglichkeit auch neue Herausforderungen in anderen Abteilungen anzutreten. Top!
Auch bietet EF regelmäßige Trainings und Workshops an, die man absolvieren kann, um weiter beruflich und persönlich zu wachsen.
Es gibt nun eine Career Ladder, mit der man innerhalb von 6 Monats-Zyklen eine Karriere-Stufe aufsteigen kann - find ich super! Dennoch müssten hier evtl. nochmal die Goals auch regional und von der Größe der Regionalen Teams angepasst werden, denn manche Saleszahlen erreicht man in einigen Regios besser als in anderen.