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egf 
- 
Eduard 
G. 
Fidel 
GmbH
Bewertung

Hier arbeite ich gerne

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Hierarchie fühlt sich flach an und wenn man das Bedürfnis hat mit den Obersten etwas zu besprechen, dann kann man das auch tun. Wer ein offenes Ohr wünscht, der bekommt es auch.
Es wird immer wieder ein After-Work-BBQ gemacht, die Chefs und Inhaberfamilie zeigen sich auch und sind sehr persönlich, schön dass es Sowas noch gibt.
Weihnachtsfeier ist riesig, es wird groß aufgefahren und gelassen gefeiert.
Es kam schon vor, dass Mitarbeiter privat schwere Zeiten durchleben und Ihnen wurde geholfen, sowas sieht man auch selten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Täglicher Shopfloor frisst enorm viel Zeit. Jeden Tag werden da in manchen Abteilungen 15-30min vergeudet, weil sich Leute wegen Kleinigkeiten ausweinen dürfen. Es werden Dinge thematisiert welche an Kleinlichkeit nicht zu übertreffen sind, sei es dass Mitarbeiter zu laut miteinander geredet haben, 5 Mal an der selben Stelle vorbeigelaufen oder Jemand laut gelacht hat.
Für Sowas sollte keine Plattform geboten werden, weil sich das immer weiter aufbauscht und man den Fokus auf wirkliche Probleme verliert, welche mit der Arbeit zu tun haben.

Arbeitsatmosphäre

Würde ich als gelassen und meist fröhlich bezeichnen. In manchen Bereichen herrscht gelegentlich dicke Luft, was meistens an einzelnen Personen liegt (uneinsichtig, bockig und unreifes Verhalten).

Kommunikation

Zahlen, Veränderungen und Probleme werden offen kommuniziert, hier gibt es unter anderem jeden Monat das "egf-Frühstück".
Wer sachliche Kommunikation wünscht, kann diese auf jeden Fall führen. Wichtig ist hier auch eine gesunde Selbstreflektion, was nicht Jeder hat.

Kollegenzusammenhalt

Die Meisten halten gut zusammen und es entstehen auch tolle private Beziehungen. Es gibt auch hier, wie überall, Leute die dagegen arbeiten. Was immer wieder auffallend stört, dass sich Mitarbeiter persönlich angegriffen fühlen, wenn ein Fehler entdeckt wird. Statt es objektiv zu betrachten und den Fehler zu beheben zickt man sich an.

Work-Life-Balance

Es ist ein Saison-Betrieb mit stark schwankendem Arbeitsaufkommen, dessen muss man sich bewusst sein. In der Hauptsaison werden Stunden aufgebaut, welche in der Nebensaison abgebaut werden. Betrifft hauptsächlich die Produktionsmitarbeiter. In der Hauptsaison wird viel erwartet, teilweise auch in Schichten früh und spät.
Seit ca. 2 Jahren werden von neuen Mitarbeitern 42h/Wo. gefordert, was nicht mehr zeitgemäß ist. Leider vertreibt das auch gute Mitarbeiter oder Gute kommen nicht zu egf.

Vorgesetztenverhalten

Nach meiner Erfahrung fair und wenn es das mal nicht sein sollte, dann kann man es ohne schlechtes Gefühl sagen und es wird daran gearbeitet. Wer offen und ehrlich ist, bekommt dies auch zurück (Mitarbeiterbefragung jedes Jahr, kann anonym gemacht werden, macht in meinen Augen aber nur Sinn, wenn man zu seiner Meinung persönlich steht). Es gibt aber auch Momente, bei denen dann die sehr lockere Art, von Vorgesetzten, nicht zur Situation passt und dies dann bei den Mitarbeitern negativ ankommt.

Interessante Aufgaben

Es gibt immer Neues und es wird nie langweilig. Ständig ist man auf der Suche nach Innovationen, Verbesserungen und Weiterentwicklung.
Sollte Jemandem sein Aufgabengebiet zu langweilig werden, dann hat er auch die Möglichkeit intern zu wechseln und/oder neue Aufgaben zu bekommen.

Gleichberechtigung

Kann ich nichts Negatives berichten

Arbeitsbedingungen

Klimatisiertes Gebäude, höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Arbeitsstühle, neuste Computer, Geschäftshandy, moderne Arbeitsplatzbeleuchtung, Arbeitskleidung (Produktion), kostenfreier Kaffee und Tee usw. es wird ständig nach dem Wohl der Arbeitsnehmer geschaut und optimiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr starker Fokus und ständige Neuerungen

Gehalt/Sozialleistungen

Faire Bezahlung und immer pünktlich. Inzwischen gibt es eine Gewinnbeteiligung und eine betriebliche Krankenzusatzversicherung. Mitarbeiter können hier bis zu 900€ im Jahr für z.B. Brillen, Naturheilkunde, Privatrezepte usw. beanspruchen.
Wer möchte bekommt Jobrad und/oder e-Scooter.
Jährliche prozentuale Gehaltserhöhung von meist 3%

Image

Das Image ist egf sehr wichtig, hat aber den Ruf, dass billige Arbeitskräfte (Ungelernte) wichtiger sind, als gelernte Facharbeiter. Leider trifft das auch zu und gute Fachkräfte ziehen egf nur selten als Arbeitgeber in Betracht. Dies sieht man inzwischen auch an der Belegschaft.

Karriere/Weiterbildung

Wer möchte und auch den Willen dafür zeigt, der bekommt die Möglichkeit weiterzukommen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Martin TöplerHead of People & Culture

Liebe(r) Kolleg*in,
vielen Dank für das umfassende und positive Feedback. Du hast Dir sehr viel Zeit genommen und Deine Eindrücke sehr ausführlich geschildert. Wir freuen uns sehr über Deine Rückmeldung und darüber, dass Du egf als Arbeitgeber weiterempfiehlst.
Wir legen Wert darauf, dass beim Shopfloor jede(r) Kolleg*in die Dinge ansprechen kann, die ihm/ihr wichtig sind. Das hilft uns, mögliche zwischenmenschliche Themen sofort zu klären.
Da kann es aber natürlich schonmal zu unterschiedlichen Wahrnehmungen kommen.
Die 42-Stunden-Vereinbarungen sind eines von verschiedenen Arbeitszeitmodellen, aus denen im Rahmen des Einstellungsprozesses gemeinsam das passende ausgesucht wird.
Bei der Einstellung achten wir sehr darauf, dass ein(e) neue(r) Mitarbeiter*in langfristig ins Team passt. Wir geben bewusst auch Quereinsteiger*innen eine Chance. Im Rahmen des umfassenden Onboardings nehmen wir uns dann viel Zeit für die Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten. So ist das tolle Team entstanden, das wir im Moment haben.
Nochmals vielen Dank für Dein Feedback. Bleibe dabei und melde Dich gerne auch direkt bei uns, wenn Du Verbesserungsvorschläge haben solltest.
Martin Töpler – Head of People & Culture

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