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Retail 
Institute
Bewertung

Gesagtes wird nicht gelebt! Schlechte Bezahlung & fragwürdige Unternehmensentscheidungen zu Lasten der Mitarbeiter

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei EHI Retail Institute gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nettes Kollegium, Aufgaben im Bereich des Machbaren, guter Standort, Netzwerk

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehälter, wenige Urlaubstage, Personalmanagement, Unklarheit über strategische Ausrichtung des Unternehmens, Umgang mit Problemen, unfaires Gehaltsgefüge

Arbeitsatmosphäre

Tendenziell sinkend. Unter Kollegen eigentlich ein harmonisches Verhältnis, aber die Fluktuation ist mittlerweile hoch, sodass sich dies auf die Atmosphäre auswirkt. Junge Kollegen suchen von sich aus das Weite oder das Unternehmen versucht die Chance zu nutzen und nahezu jeden auslaufenden Arbeitsvertrag nicht zu verlängern bzw. zu äußerst unattraktiven Konditionen. Nahezu ein Abwehrangebot und wenig wertschätzend, vor allem weil systematisch etwas anderes kommuniziert wird. Hierbei geht es nicht um Einzelfälle und die Entscheidungen sind unternehmerisch nur schwer nachzuvollziehen. Führungsqualitäten eher mangelhaft und von den Strukturen her aufgebläht. Jede doch so kleine Abteilung (auch bei nur zwei Personen) hat einen Abteilungsleiter. Mehr Schein als Sein auf dem Papier, denn es mündet in enorme Ineffizienz.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist bemüht, zeigt jedoch deutliche Schwächen. Alle 14 Tage findet ein Meeting mit allen Mitarbeitern statt, in dem Ergebnisse und Ereignisse geteilt werden. Es gibt einen Blog und einen Mail-Verteiler, über den kommuniziert wird. Dennoch bleiben durch die dezentrale Steuerung des Unternehmens einige wichtige Informationen auf der Strecke. Zwar wird Offenheit und Transparenz offiziell propagiert, doch oft wird das Gesagte nicht konsequent umgesetzt, was die interne Kommunikation weniger effektiv macht, als sie sein könnte.

Kollegenzusammenhalt

Ein auffälliges Problem ist die Kluft zwischen jüngeren und älteren Kollegen. Junge Kollegen wirken keineswegs, als seien sie „nur auf der Durchreise“. Vielmehr bietet das Unternehmen kaum attraktive Perspektiven – weder bei der Weiterentwicklung noch beim Gehalt. Dies führt dazu, dass viele nach kurzer Zeit gehen oder ihnen nach zwei Jahren Befristung gar kein Anschlussangebot gemacht wird bzw. dieses so unattraktiv ist, dass es nur abgelehnt werden kann.
Teamevents wie Weihnachtsfeiern und Sommerfeste sorgen für gute Stimmung, doch Wünsche nach mehr Aktivitäten werden von der Geschäftsleitung abgelehnt. Mit geringem Aufwand könnte der Zusammenhalt deutlich gestärkt werden.

Work-Life-Balance

Mit nur 27 Urlaubstagen ist das Angebot definitiv nicht zeitgemäß. Verhandlungen darüber werden strikt abgelehnt. Homeoffice ist grundsätzlich möglich, jedoch sind die Regelungen schwammig: 3 Tage Anwesenheit im Büro ist gewünscht. Manche Personen genießen jedoch Sonderregelungen. Diese hängen vom Verhältnis zum Vorgesetzten ab, sodass es für identische Grundvoraussetzungen unterschiedliche Entscheidungen innerhalb des Unternehmens gibt. Diese Ungleichbehandlung führt zu Unmut und trägt ebenfalls zur negativen Stimmung bei. Die 39-Stunden-Woche mit einer Kernarbeitszeit von 9 bis 16 Uhr (freitags von 9 bis 12 Uhr) erlaubt zwar relativ flexibles Arbeiten, jedoch ist die Gleitzeit eingeschränkt, da früheres Gehen nicht gern gesehen wird. Die Urlaubsplanung verläuft hingegen problemlos, da Urlaubsanträge in kleinen Teams schnell genehmigt werden und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Vorgesetztenverhalten

Die dezentrale Steuerung des Unternehmens ist grundsätzlich positiv, führt jedoch oft dazu, dass jeder Bereich sein eigenes Ding macht. Das Vorgesetztenverhalten variiert stark zwischen den Abteilungen – von unterstützend bis problematisch ist alles möglich. Die anfangs offene Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften wirkt positiv, doch in Konfliktsituationen zeigt sich schnell, wie wenig belastbar diese Offenheit ist. Kritische Themen werden selten konstruktiv behandelt und wer Probleme anspricht, riskiert, selbst als „Problem“ angesehen zu werden. Ein weiteres Manko ist das Fehlen klarer Standards für Führungskräfte. Es gibt weder verpflichtende Schulungen noch eine Prüfung von Führungsqualifikationen. Dadurch hängt die Qualität der Führung stark von der jeweiligen Person ab. Als Führungskraft sollten vor allem Softskills stark ausgeprägt sein. Bei einigen sind diese sogar unterdurchschnittlich, was zu enormen Defiziten führt.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben – Fehlende Abwechslung. Das Berufsfeld bietet grundsätzlich spannende Möglichkeiten, vor allem durch Messen, Kongresse und die Erstellung von Studien, die einem ermöglichen, ein Netzwerk aufzubauen und in der Handelsbranche up to date zu bleiben. Die Aufgaben selbst sind jedoch wenig abwechslungsreich und tendieren dazu, monoton zu werden. Abteilungsleiter behalten oft interessante Aufgaben und Verantwortlichkeiten für sich, wodurch die Arbeit auf lange Sicht an Reiz verliert. Hier fehlt es an Abwechslung und der Möglichkeit, Mitarbeiter mehr zu entwickeln und ihnen Verantwortung zu übertragen.

Gleichberechtigung

Kommt auf die Abteilung an. Hierarchien werden als flach kommuniziert, jedoch entspricht das Gesagte nicht dem, was auch ausgelebt wird. Ungleiches Gehaltsgefüge bei gleicher Stellenbeschreibung, Geschäftsleitung ausschließlich männlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist allgemein respektvoll und angenehm. Einige langjährige Mitarbeiter scheinen jedoch Sonderrechte zu genießen, was gelegentlich auffällt. Neueinstellungen von Kolleginnen und Kollegen ab 50 wurden während meiner Zeit im Unternehmen nicht wahrgenommen.

Arbeitsbedingungen

Guter zentraler Standort im Belgischen Viertel, gute Bahnanbindung. Keine gestellten Parkplätze. Die technische Ausstattung ist zwar solide, jedoch erhalten Mitarbeiter lediglich einen Laptop, eine Tastatur, eine Maus und ein Headset. Ein Monitor für das Homeoffice muss hart verhandelt werden. Ein Diensthandy wird nicht jedem zur Verfügung gestellt, obwohl dienstliche Telefonate im Homeoffice erwartet werden. Stattdessen wird von den Mitarbeitern verlangt, ihr privates Handy zu nutzen – eine unzureichende Lösung, die Verbesserungen benötigt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dienstreisen innerhalb Deutschlands erfolgen ausschließlich mit der Bahn oder dem PKW, was einen umweltbewussten Ansatz zeigt. Zudem wird auf einen sparsamen Umgang mit Papier geachtet – gedruckt wird nur, wenn es wirklich notwendig ist. Diese Maßnahmen zeigen ein grundlegendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit, auch wenn selbstverständlich immer Luft nach oben da ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist leider unterdurchschnittlich, ebenso die 27 Urlaubstage. Gehaltsverhandlungen sind zäh & häufig von dem Versuch geprägt, Gehälter trotz Beförderungen möglichst niedrig zu halten. Besonders auffällig ist das unfaire Gehaltsgefüge. Mitarbeiter in ähnlichen Positionen verdienen teils deutlich unterschiedlich. Die jährlichen Gehaltsanpassungen liegen unter der Inflationsrate und sind kaum spürbar. Zudem sind diese Anpassungen festgelegt, sodass individuelle Verhandlungen nicht möglich sind. Beförderungen erfolgen meist nur einmal, nach etwa zwei Jahren vom Projektmanager zum Projektleiter. Diese „Beförderung“ ist größtenteils formeller Natur: Der Titel ändert sich, aber die Aufgaben bleiben gleich. Dieses Argument wird dann bei Gehaltsverhandlungen genutzt, um Gehaltserhöhungen zu drücken. Da fragt man sich dann nach der Sinnhaftigkeit der Titeländerung, wenn sich trotzdem nichts ändert und nur die Berufsbezeichnung ausgetauscht wird. Die angebotenen Benefits wie unbegrenzt Wasser, Kaffee, Äpfel, das Deutschlandticket & die Bezuschussung des Urban Sports Club sind positiv, reichen jedoch nicht aus, um die Schwächen beim Gehalt & den Aufstiegsmöglichkeiten auszugleichen.

Image

Vertrauensverlust und unklare Ausrichtung. Das (interne) Image hat in letzter Zeit erheblich gelitten, vor allem durch den massiven Abgang junger und qualifizierter Kollegen. Eine klare, langfristige Personalausrichtung fehlt, was besonders angesichts der überdurchschnittlich alternden Belegschaft problematisch ist. Die mangelnde Problemlösungskompetenz der Geschäftsleitung, fehlende Transparenz und die häufig verzerrte Kommunikation haben in den letzten Monaten die „Wohlfühlatmosphäre“ stark beeinträchtigt. Zudem werfen einige Personalentscheidungen der Geschäftsleitung Fragen auf und wirken teils undurchschaubar – es entsteht der Eindruck, dass vor dem Wechsel in der Geschäftsleitung noch Bilanzen geschönt werden sollen.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen sind praktisch nicht vorhanden. Aufstiegsmöglichkeiten ergeben sich nur, wenn ein Abteilungsleiter in Rente geht oder das Unternehmen verlässt. Jobtitel werden lediglich nach zwei Jahren angepasst, jedoch ohne eine tatsächliche Veränderung der Aufgaben oder Verantwortung. Die Unternehmensstrukturen bieten kaum Raum für echte Weiterentwicklung. Neue Titel bringen oft keine inhaltlichen Fortschritte. Gehaltsanpassungen sind minimal & nicht marktfähig. Es fehlt an klaren Strukturen für berufliche Weiterentwicklung. Es gibt kein standardisiertes Weiterbildungsangebot und die Geschäftsleitung fördert dieses Thema nicht aktiv. Auch langjährige (oft ältere) Kollegen werden nicht im Umgang mit neuer Software geschult, was zu erheblichen Lücken im technischen Knowhow führt. Weiterbildungen müssen proaktiv eingefordert und im Jahresgespräch „verhandelt“ werden. Eine Weiterbildung pro Jahr wird meist genehmigt & finanziert, vorausgesetzt, der Preis ist im Rahmen. Dass es diese Möglichkeit gibt, wissen viele Kollegen nicht, da es nicht aktiv von der Geschäftsleitung vorgeschlagen wird. Das vorhandene Potenzial auszuschöpfen, sollte doch im Sinne der Geschäftsleitung sein?

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Arbeitgeber-Kommentar

Melanie HermannsPersonalreferentin

Hallo ehemalige Kollegin/Hallo ehemaliger Kollege,

vielen Dank für Deine Bewertung. Positive wie negative Bewertungen sind immer hilfreich, um die angestrebte wie gelebte Unternehmenskultur zu reflektieren.

Wir bedauern, dass du wenig Positives aus deiner Zeit beim EHI mitnehmen konntest.

Gerne nutzen wir die Möglichkeit, die angesprochenen Punkte zu kommentieren. Wir fokussieren uns dabei vor allem auf die Dinge, die aus unserer Sicht objektiv und für alle nachvollziehbar sind.

Das Thema Karriere ist in einem relativ kleinen Unternehmen mit tendenziell geringer Fluktuation nicht mit den Karrierechancen in einem großen, industriellen Konzern oder den großen Playern der Handelsbranche zu vergleichen. Wir sind zwar in den letzten Jahren stark gewachsen, aber immer noch ein relativ kleines Unternehmen, indem sich die Möglichkeiten, Führungspositionen regelmäßig neu zu besetzen, nur vergleichsweise selten ergeben. Führungspositionen im EHI werden fast ausschließlich durch Kolleginnen und Kollegen aus den eigenen Reihen besetzt. Wenn eine neu zu besetzende Stelle extern ausgeschrieben wird, gibt es immer die Möglichkeit, sich intern zu bewerben. Unser hierarchisch flach geführtes Unternehmen bietet andererseits auch große Chancen und Möglichkeiten, bei herausragenden individuellen Leistungen, zusätzliche Führungspositionen zu schaffen. Manche unserer Kolleg:innen waren zum Beispiel so erfolgreich, dass wir sogar neue Gesellschaften gegründet haben. Die entsprechenden Kolleg:innen haben dort überdies regelmäßig die komplette Führungsverantwortung übernommen. Es gibt bei uns viele Möglichkeiten Karriere zu machen. Wir haben intern einen vierstufigen Entwicklungsplan, der die Anforderungen an verschiedene Verantwortlichkeiten im Unternehmen beschreibt. Alle Kolleg:innen, die diesen Anforderungen entsprechen und Verantwortung für ihre jeweiligen Projekte übernehmen, werden entsprechend unterstützt und gefördert. Wir ermuntern unsere Kolleg:innen immer, Vorschläge für individuelle Weiterbildungen zu unterbreiten oder schlagen entsprechende Fortbildungen vor. Weiterbildungen werden generell genehmigt und vom Unternehmen auch ganz oder zumindest teilweise finanziert, wenn auch ein Nutzen für das Unternehmen damit verbunden ist und das Budget aus Sicht des Unternehmens vertretbar ist.

Das Thema Gehalt/Sozialleistungen, das von Dir leider so schlecht dargestellt wurde, können wir leider nicht nachvollziehen.

Wir zahlen marktübliche Basisvergütungen und in Abhängigkeit vom Unternehmenserfolg erhalten unsere Mitarbeitenden zusätzliche Sonderzahlungen in Abhängigkeit vom jeweiligen Geschäftsergebnis. Wir haben in der jüngsten Vergangenheit sowohl die volle Coronaprämie als auch die volle Inflationsausgleichsprämie in Höhe von zusammen 4.500,-- Euro netto an alle Kolleginnen und Kollegen ausgezahlt. Alle Sonderzahlungen werden nach anteiligem Arbeitsumfang im jeweiligen Jahr berechnet. Darüber hinaus gibt es Prämien für bestimmte individuelle Leistungen sowie regelmäßige Inflationsanpassungen, die natürlich auch von dem jeweiligen Geschäftserfolg abhängig und von der Geschäftsführung zu verantworten ist.

Der maximale Jahresurlaub liegt bei 30 Tagen bzw. bei 27 Tagen zum Beginn der Tätigkeit für das EHI. Hinzu kommen für alle zwei freie Tage für Heiligabend, Silvester und Rosenmontag. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von zusätzlichen Sonderurlaubstagen.

Work-Life-Balance wird im EHI bereits seit Jahrzehnten unterstützt. Wir bieten nach einer Betriebszugehörigkeit von 2 Jahren ein Sabbatical-Programm an, das es ermöglicht, Urlaub anzusparen und anschließend eine längere Freizeitphase über mehrere Monate zu nutzen. Außerdem kann jede Kollegin und jeder Kollege unbezahlten Urlaub beantragen, wenn es aus verschiedenen Gründen einmal zu mehr Erholungsbedarf kommen sollte. Wir bieten seit 2019 die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten innerhalb Deutschlands an. Wir sind davon überzeugt, dass es - je nach Aufgabenbereich und persönlicher Situation der Mitarbeitenden - unterschiedliche Bedürfnisse im Hinblick auf die Anwesenheit im Büro gibt. Daher haben wir uns dazu entschieden, dass die Frage der Anwesenheit im Büro in den einzelnen Teams entschieden wird. Wir halten eine Kernarbeitszeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr (Montag bis Donnerstag) für sinnvoll. Auch davon kann in besonderen Ausnahmefällen in Abstimmung mit dem jeweiligen Team abgewichen werden.

Die weiteren Sozialleistungen im EHI bestehen zum einen aus den komplett bezahlten Kosten des Deutschlandtickets für alle Mitarbeitenden sowie den Getränken und Obstkörben mit Äpfeln. Des weiteren beteiligen wir uns an den Kosten des Sportstudios (Urban Sports). Wir laden zu einer Karnevalsfeier, einem Sommerfest und zu einem Weihnachtsfest ein. Darüber hinaus sind wir gerne bereit, auch andere Events zu unterstützen, wenn sich eine ausreichend große Zahl von Kolleginnen und Kollegen dafür entscheidet. Dies haben wir in der Vergangenheit mehrfach entsprechend vorgelebt.

Das Thema Fluktuation im EHI entspricht nicht unbedingt Deiner Darstellung. Der erste Arbeitsvertrag im EHI wird immer für zwei Jahre abgeschlossen. Wir streben an, die Verträge nach zwei Jahren in unbefristete Verträge umzuwandeln. Das gelingt auch fast immer. Über die Fortführung des Vertrages wird jeweils individuell gesprochen. Leider gab es in den letzten zwei Jahren nicht immer eine Einigung zu den Bedingungen der Fortführung des Arbeitsvertrages. Von Seiten des EHI wurde jedoch allen Kolleginnen und Kollegen eine Vertragsverlängerung angeboten. Allerdings konnten wir zum Teil die Wünsche zur Gehaltsentwicklung nicht erfüllen und einige unserer jüngeren Ex-Kolleginnen sowie Ex-Kollegen haben sich nach zwei Jahren im EHI entschieden, Ihre universitäre Ausbildung fortzusetzen oder eine Weltreise zu machen.

Auf das Thema Kommunikation im EHI legen wir großen Wert. In jeder zweiten Woche laden wir alle Mitarbeitenden zu einem Online-Meeting ein. Dort informieren wir über Projekte und organisatorische Fragen. Kolleginnen und Kollegen können hier Fragen stellen und Vorschläge einbringen. Einmal jährlich erläutern wir allen ausführlich die Ergebnisse des Unternehmens insgesamt. Darüber hinaus gibt es individuelle Jahresgespräche.

Unsere technische Ausstattung besteht in der Regel standardmäßig aus Notebook, Tastatur und Kopfhörer. Im Büro sind die Arbeitsplätze mit einer Dockingstation und zwei Bildschirmen ausgestattet. Wer ein Mobiles Diensttelefon benötigt, bekommt das auch. Bei Arbeiten im Homeoffice ist telefonische Erreichbarkeit auch ohne mobiles Telefon sichergestellt.

Aktuell ist die Unternehmensführung besetzt mit einem Geschäftsführer und fünf Geschäftsleitungsmitgliedern mit Prokura, davon eine Frau. Ab 01.01.2026 planen wir mit 1 Geschäftsführer und 4 Geschäftsleitungsmitgliedern, die paritätisch mit zwei Frauen und zwei Männern besetzt werden.

Wir sind ebenso stolz über unser gutes Gemisch aus jüngeren sowie älteren Kolleginnen und Kollegen. Der Behauptung, in der jüngeren Vergangenheit wurde niemand über 50 eingestellt, können wir mit gutem Gewissen widersprechen.

Wir hoffen, wir konnten an dieser Stelle einige Unklarheiten beseitigen und unsere Sicht der Dinge darlegen. Wir werden uns auch in Zukunft bemühen, jedwede Art der Kritik oder des Zuspruchs anzunehmen und uns weiterzuentwickeln.

Mit besten Grüßen


i.A. Melanie Hermanns

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