Gut, aber noch viel Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immerhin 3 Tage Homeoffice möglich. Insgesamt guter Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einzelne Führungskräfte blockieren wichtige Entscheidungen gegen das wohl aller Beschäftigten.
Beförderung, Verbeamtung und Gehaltszulagen werden mit vielen kreativen Argumenten verhindert, auch wenn dies verwaltungsrechlich zulässig ist.
Verbesserungsvorschläge
Endlich in der Moderne ankommen und ein vollständiges, flexibles Homeoffice-System einführen. Der Büro-Zwang ist sowas von 1900...
Arbeitsatmosphäre
Überwiegend nette Kollegen. Gemeinsame Feiern/Veranstaltungen.
Work-Life-Balance
Gute, flexibel Einteilung der Homeoffice-Tage. Mit max. 3 Tagen/Woche könnte zwar noch mehr drin sein, aber immerhin deutlich mehr als 0.
Vorgesetztenverhalten
Glücksache. Manche sind sehr modern, offen und freundlich. Andere sehr verkorkst und engstirnig. Leider zeigt der Arbeitgeber wenig Interesse an der Qualität der Führungskräften. Oft wird jemand zwangsversetzt oder hochbefördert, obwohl er als Führungskraft nicht taugt.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es hier nur als Frau. Als Mann wird man teilweise sogar diskriminiert. Das wirkt teilweise systematisch.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz, Schreibtisch und Stühle sehr gut. Technik gut. Bürobelüftung und Heizung eher schlecht. Geräuschpegel eher schlecht. Bürogebäude mittelmäßig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Anstatt Energie und Kosten zu sparen, müssen Mitarbeiter immernoch ins Büro fahren. Energiesparmaßnahmen werden nicht oder nur sehr zögerlich umgesetzt und hat hohe organisatorische und bürokratische Hürden.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen sehr beschränkt. Weiterbildung erst Jahre nachdem die neue Aufgabe dazukam.