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Eisenbahn-Bundesamt
Bewertung

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Null Aufstiegsmöglichkeiten und 3-Klassen-Gesellschaft

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Eisenbahn-Bundesamt in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Home Office, gute Work-Life-Balance

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Fortbildungsmöglichkeiten, gelebte Stände-Gesellschaft (höherer, gehobener, mittlerer Dienst)

Verbesserungsvorschläge

Sich einmal für einzelne Berufsgruppen über Fortbildungsmöglichkeiten Gedanken machen. Abschaffung der bei manchen noch gelebten Stände-Gesellschaft (höherer, gehobener, mittlerer Dienst). Manche Juristen führen sich auf, als wären sie etwas Besseres und missbrauchen andere zur Ausführung niedriger Tätigkeiten (Kaffee kochen, persönlicher Fahrdienst, Kopieren, Büromaterial holen, abheften etc.).

Arbeitsatmosphäre

Verhältnismäßig geringes Arbeitsaufkommen und bis zu 60 % Home Office. Viele Hiwi-Tätigkeiten werden auf neue delegiert, worauf die alten Hasen keinen Bock haben.

Kommunikation

Juristen unter sich ja. Die anderen Mitarbeiter sind Fußvolk.

Kollegenzusammenhalt

Wir haben uns offiziell alle lieb. Lästereien gibt es nur im Vier- und Sechsaugen-Gesprächen.

Stände-Gesellschaft (mittlerer, gehobener und höherer Dienst). Die meisten Juristen im höheren Dienst halten sich für etwas Besseres und behandeln andere als Fußvolk.

Work-Life-Balance

Sehr gut!

Vorgesetztenverhalten

Beförderungen erfolgen durch Vetternwirtschaft und Senioritätsprinzip. Wenn der örtliche Personalrat oder der Gesamtpersonalrat nicht einverstanden ist, wird der Präsident und dann das BMDV unter Fristsetzung befragt. Wenn bist zu einem bestimmten Datum keine Rückmeldung erfolgt, gilt die Zustimmung als erteilt. Warum äußert sich das BMDV bloß nicht? Hahaha

Ein juristischer oder Ingenieur-Abschluss und Berufserfahrung befähigt noch nicht zur Führungskraft.

Interessante Aufgaben

Nicht wirklich, aber manchmal gibt es Gesetzesänderungen.

Gleichberechtigung

Die Gleichstellungsbeauftragte ist sehr aktiv und Frauen werden bevorzugt. Hier wird jeweils auf die Auswertungen in den jeweiligen Laufbahnen geachtet. Das EBA hat sich mit dem BMDV zum Ziel gesetzt, eine Schwerbehindertenquote von 12 % zu erfüllen. Schwerbehinderte erhalten aber keine verantwortungsvollen oder Führungsaufgaben, wenn diese diese vor Eintritt der Schwerbehinderung nicht schon inne hatten. Schwerbehinderte werden somit nicht weiter gefördert und diskriminiert, aber toleriert.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut!

Arbeitsbedingungen

Gut, bis auf Stände-Gesellschaft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird der Deutschen Bahn abverlangt, ist aber auch intern gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

TVÖD, es wird nach Tätigkeit, nicht nach Anschluss bezahlt. Viele Mastersabsolventen arbeiten im gehobenen Dienst. Trotz des gehobenen Dienstes müssen manche Mitarbeitenden Hilfstätigkeiten verrichten.

Image

Naja, die Bundesoberbehörde kennt niemand. Die, wo das EBA kennen, haben einen guten Eindruck vom Amt.

Karriere/Weiterbildung

Beförderungen erfolgen durch Vetternwirtschaft und Senioritätsprinzip. Wenn der örtliche Personalrat oder der Gesamtpersonalrat nicht einverstanden ist, wird das BMDV unter Fristsetzung befragt. Wenn bist zu einem bestimmten Datum keine Rückmeldung erfolgt, gilt die Zustimmung als erteilt. Juristen und Bauingenieure haben Beförderungsmöglichkeiten.

Beförderungen sind jedoch für bestimmte Berufsgruppen (mittlerer Dienst, Betriebs- und Verwaltungswirte im gehobenen Dienst) nicht vorgesehen.

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