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EJOT 
SE 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Im Gesamten gesehen ein guter Arbeitgeber

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei EJOT GmbH & Co. KG in Bad Berleburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immernoch familiengeführt und relativ viel Freiraum bei der eigentlichen Arbeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Etwas unterdurchschnittliches Gehalt und fehlende Perspektie die keine Motivation erzeugt.

Verbesserungsvorschläge

Bewertung von Gehalt anhand der erbrachten Leistung und nicht pauschal für alle in einer Abteilung das gleiche. Wo besteht hier der Anreiz für hohen Arbeitseinsatz? Zudem sollten die Entgeldgruppen den heutigen Realitäten angepasst werden im Bürobereich. Und wenn Arbeitnehmer Verantwortung übernehmen wollen und Leistung bringen , eine Perspektive geben und diese dann auch einhalten.

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetzte geben Druck von oben ungefiltert weiter. In vielen Abteilungen wird viel Zeit dafür in Anspruch genommen, Verantwortung hin und her zu schieben. Das ist nicht verwunderlich, wer voran geht und Verantwortung übernimmt wird nicht belohnt sondern abgestraft. Es kann zu 99,9% alles perfekt sein und an 0,01% an Kleinigkeiten wird sich aufgezogen. Klüngel und Rivalitäten von den Dörfern oder Privatbereich wird mit in die Firma gezogen und lebt in allen Abteilungsebenen weiter.

Kommunikation

Die Geschäftsführung informiert die Arbeitnehmer zeitnah über Neuerungen.

Kollegenzusammenhalt

Siehe oben, es möchte keiner verantwortlich sein. Ältere Kollegen ruhen sich auf ihrer Betriebszugehörigkeit aus und würden ihr Wissen am liebsten mit ins Grab nehmen. Von Vorgesetzten wird nicht eingegriffen und es werden lieber neue Leute verschlissen als "Urgesteine" aus ihrer Komfortzone zu bewegen. Untereinander wird viel über andere gesprochen und hergezogen.

Work-Life-Balance

Arbeit im Bürobereich kann frei eingeteilt werden, aber trotzdem straffes Arbeitspensum notwendig.

Vorgesetztenverhalten

Man merkt das Personalverantwortliche viel Druck bekommen. Der Druck wird weitergegeben und aus Angst vor eigenen Konsequenzen noch erhöht. In Personalgesprächen erzählt jedes Jahr, fast jede Führungskraft das gleiche. Es werden finanzielle und karrieretechnische Köder ausgeworfen die zeitlich immer vor sich her geschoben. Wer wieviel bekommt und wer aufsteigt wird in Hinterzimmern über den Kopf hinweg entschieden, nicht im direkten Personalgespräch. Hier wird man nur vor vollendete Tatsachen gestellt.

Interessante Aufgaben

Der Arbeitgeber versucht sich seine Arbeitnehmer entbehrlich zu halten. Interessante Aufgaben werden von Führungskräften bearbeitet um als Prestigeprojekte fur sich selbst zu dienen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung lebt der Arbeitgeber uneingeschränkt vor. Innerhalb des Betriebs sehr provinzelles Denken.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele ältere Arbeitnehmer ruhen sich auf ihrer Betriebszugehörigkeit aus und arbeiten in ihrer Komfortzone mit total veralteten und unproduktiven Arbeitsweisen vor sich hin.

Arbeitsbedingungen

Nichts negatives zu sagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitgeber kümmert sich um Arbeitnehmer auch in schwierigen Situationen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist mittlerweile etwas unter Durchschnitt. Die Einteilung der EG Gruppen entspricht denen aus den 00ern Jahren. Liegt daran, dass die Bodenhaftung verloren gegangen ist und HR über die heutigen und kommenden beruflichen und fachlichen Anforderungen nicht im bilde ist. Fachleute bekommt man nicht zum Sparkurs und wenn dann nicht lange, es gibt mittlerweile genug AG Alternativen im Umland.

Mehrarbeit, hohe Produktivität, oder besonderer Einsatz wird in der Bewertung nicht belohnt und man ist laut Führungskräften selbst schuld das man sich das mehr an Arbeit und den Stress überhaupt macht.

Image

Durch Marketing sehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Man merkt, dass es nicht mehr gewollt ist das Arbeitnehmer karrieretechnisch aufsteigen. Es werden möglichst günstige und leicht zu ersetzende Arbeitnehmer gesucht. In allen Abteilungsebenen. Wer sich weiterbilden möchte bekommt keine Unterstützung und muss dies vollständig privat tun. Karrieretechnische Abmachungen werden nicht eingehalten.

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