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Bewertung

Wie man sich kaputt arbeitet für das System.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Elbkinder Vereinigung Kitas Nord gGmbH in Winsen (Luhe) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn möglich wird auf Wünsche eingegangen beispielsweise bei Arbeitsbeginn oder auch bei Stunden Erhöhung oder Reduzierung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das sie zu wenig Geld zahlen für das was sie erwarten.

Verbesserungsvorschläge

Anders mit Krankheitsfällen umgehen, gute Mitarbeiter mehr schätzen, definitiv eine vor und nachbereitungszeit!! Und natürlich mehr Lohn für die Arbeit die wir leisten und ganz wichtig : essen kostenlos für die Erzieher, der Pädagoischer Happen ist so wichtig für die Kinder!!

Arbeitsatmosphäre

Verhalten und Einstellung vieler Kollegen nicht mehr zeitgemäß. Die Moral der „guten“ Arbeiter schwindet, wenn schlechtes Verhalten toleriert wird.

Kommunikation

Obwohl unsere Berufung viel auf Kommunikation und Empathie beruht, wird vieles nicht transparent kommuniziert. Viele klein Gruppen die tuscheln, morgens kein Hallo usw.

Kollegenzusammenhalt

Kaum gegeben. Nur die Kollegen mit den selben Ansätzen halten zsm.

Work-Life-Balance

Katastrophe! Die Arbeitszeiten sind noch immer nicht gut geregelt, Personalmangel besteht nach wie vor, so dass es immer wieder zu Überstunden kommt, die du aber nicht abbauen kannst. Nach Feierabend fehlt der Antrieb weil man ausgelaugt ist. Dauer laut, Dauer Stress das geht irgendwann auf die Psyche.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig. Viele Vorgesetzten in dem Berufsfeld erwarten zu viel von ihren Mitarbeitern, grade auch von neuen Kräften, nach der Ausbildung. Dazu kommt die Art wie sie mit ihnen umgehen ist überhaupt nicht wertschätzend, was sich dann auch auf die Arbeit auswirkt. Ich beobachte keine bewusste professionelle Haltung mehr, schon viele „Führungskräfte“ gesehen die nicht in der Lage waren zu führen. Ungeeignet charakterlich aber die Papiere ermöglichen es.

Interessante Aufgaben

Wenn man vom Ursprung geht, interessant, Kindern spielerisch durch neue Angebote, die du selbständig entwickelst Dinge beizubringen. Realität ist, das man meist alleine in einer Gruppe von 15-20 Kindern ist, keine Zeit hat, irgendwas von dem geplanten umzusetzen und einfach nur die Kinder bespaßt und hofft das es allen gut geht, bis sie abgeholt werden. (Nebenbei fallen Tätigkeiten an wie, Berichte schreiben, Bögen Ausfüllen, Ausflüge/Elternabende planen und noch vieles mehr.) Dadurch das man aber zu nichts kommt und Tag ein Tag aus, es nur ums „Überleben“ geht wird’s eintönig.

Gleichberechtigung

Andere Sprache, anderes Land, anderer glaube oder ein Kopftuch kann manchmal dafür sogar das man bei der Bewerbung nicht genommen wird. :)

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen sind bei uns heilig, so wie die das machen, machen die das schon immer und das ist richtig. Wenn sich jmd über die beschwert, dann macht der das weil er nicht versteht oder oder oder. Das Problem liegt bei uns jungen Kollegen, Umso jünger du bist umso eher wird der Umgang mit dir respektlos, beispielsweise wird deine Kompetenz angezweifelt, weil du selbst ja noch keine Kinder hast.

Also am besten nicht zu einem Arzt gehen, der noch nicht alle Krankheiten selbst hatte. :)

Arbeitsbedingungen

Wenn wir das Wort aufbrechen und als Beispiele Gesundheit nehmen, ist in dem System nicht gewährleistet, durch die Kinder wird man vermehrt krank und dann wird irgendwann auch noch die Psyche belastet, erstens weil du selbst nur noch krank bist und leidest und weil die Leitungskräfte Personalgespräche führen wollen, wo Fragen kommen wie „wieso bist du krank?“ Arbeitszeit, Überstunden kann man kaum abbauen wir haben keine vor oder Nachbereitungszeit wie in anderen Bundesländern. Alles was wir „nebenbei“ erledigt haben müssen, wie Eltern Briefe, Berichte usw. müssen wir eig machen in der Zeit WÄHREND wir auch die Kinder betreuen.. wenn also eine Kollegin sich rauszieht, WENN man mal zuzweit ist, bist du automatisch wieder alleine in einer überfüllten Gruppe. Motivation ist auch eher wenig, grade für die jungen Kollegen sie möchten frischen Wind rein bringen, möchten Dinge ändern werden dann aber von der Generation „das war schon immer so“ oder „früher hat’s auch keinen geschadet“ einfach überrollt, da auch die Leitungen mehr aus der Generation kommen. (Leider)

Gehalt/Sozialleistungen

Wir haben unterschiedliche Berufsbezeichnungen bei den Elbkindern wie SPA und Erzieher. Die Idee war,
das die spa nur unterstützt und viele Aufgaben gar nicht machen DARF. In der Realität, macht eine spa genau so viel wie der Erzieher. (Nicht immer) aber in so genannten Fällen, finde ich es unfair, das man die Person nicht anderes einstuft. Sie verdient weniger wobei sie die Arbeit für zwei macht. Genau so ist es mit „LOB“ das ist eine Leistungsorientierte Bezahlung,
die wir einmal im Jahr zusätzlich zu unserem Gehalt bekommen. Nur wie kann jmd der den ganzen Tag im Büro sitzt, nicht sieht wie ich arbeite, mich nach meiner Leistung beurteilen und dann noch danach bezahlen? Auch hier wird es wieder unfair verteilt. Man geht nach Sympathie oder Berufserfahrung.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Alina GurskiPersonalreferentin Personalgewinnung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke, dass Sie sich die Zeit für diese Bewertung genommen haben. Ihr Feedback ist uns sehr wichtig. Es scheint als wären Sie über diverse Punkte verärgert. Das tut uns leid.
Gerne möchten wir die Möglichkeit nutzen und Sie einladen im persönlichen Gespräch über Ihre gesammelten Erfahrungen zu berichten. Sie erreichen uns hierzu montags bis freitags unter der folgenden Tel-NR: 040-42109301.

Viele Grüße
Alina Gurski

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