Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Lohnzahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Von dem für mich zuständigen Projektleiter wurde die Arbeit der Kollegen in keinster Weise gewürdigt, und die Mitarbeiter wurden als Unkostenfaktor gesehen. Maßnahmen oder Anschaffungen zur Arbeitserleichterung und Vereinfachung des Arbeitsprozesses wurden von dem Vorgesetzten lautstark mit dem Hinweis, man wäre wohl zu faul zum Arbeiten, abgetan.
Mitarbeiter die ihm nicht genehm waren und nicht zu allem Ja und Amen sagten, kamen auf Baustellen die am weitesten vom Wohnort des Mitarbeiters lagen. Da man mit dem eigenen PKW zu den Baustellen fahren musste, und die Aufwandsentschädigung nicht vom Wohn- sondern vom Firmensitz gerechnet wurde, zahlte man da schon drauf. Ganz abgesehen davon, das die Aufwandsentschädigung sowieso nicht den tatsächlichen Fahrtkosten und dem Verschleiß am PKW entsprachen.
Als der Firmensitz verlegt wurde und unsere Baustelle in eine bessere Tarifzone bezügl. der Aufwandsentschädigung rutschte, wurde diese Tatsache vom kaufm. Geschäftsführer geleugnet und erst akzeptiert als ich eine Klage beim Arbeitsgericht über die IG Metall angestrebt hatte.
Zum Thema Wertschätzung ist noch zu sagen: Wenn man sehr viele Jahre für ein Unternehmen gearbeitet hat, selbst als Rentner noch 1 Jahr in Teilzeit, und dann noch nicht einmal einen Händedruck zur Verabschiedung bekommt, ist das schon bezeichnend.
Bezeichnend ist auch, das man für eine 15jährige Firmenzugehörigkeit eine Einmalzahlung von sage und schreibe 70 € bekommt, was schon einem Schlag ins Gesicht gleichkommt.
Vorgesetztenverhalten
inakzeptabel, trifft auf jeden Fall für den für mich zuständigen Bereichsleiter zu.
Umgang mit älteren Kollegen
Keinerlei Rücksicht auf ältere Kollegen weder von Vorgesetzten noch von manchen Kollegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif und mehr nicht. Einstufungen nach Nasenfaktor.
Karriere/Weiterbildung
Darf nichts kosten.