Meinung: Institut überlebt aufgrund guter Schlüsselkräfte. Narzistische Führungsebene muss ersetzt werden.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte müssen als Einzelperson durch ihre Mitarbeitenden bewertet werden. Z.B. Provision an allg. Führungs-Performance anpassen.
Meetingkultur muss entwickelt werden.
Arbeitsatmosphäre
Auf gleicher Hirarchieebene befriedigend, je weniger Anmerkungen von "oben" desto besser.
Kommunikation
So gut wie keine Netiquette, Email Antworten erhalten... glücksache außer man gehört zum erlauchten Kreis.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt kleinere Gemeinschaften, die gut funktionieren. Arbeitnehmervertretung ähnelt einem Papiertiger.
Work-Life-Balance
Aufgrund von Dozenten-/Kollegenmangel schafft man es selten nur 40 Stunden zu arbeiten. Inhalte aktuell halten oder erneueren kann man ja dann Sonntags machen.
Vorgesetztenverhalten
Halbwahrheiten, jeder Mitarbeiter erhält den Bruchteil einer Geschichte erzählt, die für ihn reichen soll. Es gleitet sogar in strategische Notlügen ab. So kann man die einzelnen Akteure schön in Bewegung halten.
Teils laute und schnell hitzige Gespräche. Schnelle Suche nach Schuldigem, keine positive Fehlerkultur.
Klare Hirarchien, wenig moderner Umgang. So gut wie jede Entscheidung muss über den Tisch der Führungskraft oder des Geschäftsführers.
Eigeninitiative kann sehr riskant sein. Innovativität somit nicht vorhanden.
Verbesserungsvorschläge sind das Papier oder die PDF nicht wert auf denen Sie erfasst werden.
Kein Vertrauen in die Fähigkeiten der Arbeitnehmer.
(Verdacht auf Kontrollzwang)
...Dies wirkt sich auf das Verhalten der Arbeitnehmer aus.
(Angst vor Fehlern)
Das Ganze hat etwas von einem Puppenspiel-Theater.
Fluktuation dementsprechend, Bewerbersituation auch.
Gleichberechtigung
Ältere Herrenrunde gibt den Ton an, mit entsprechenden Schenkelklopfern aus der "guten alten Zeit".
Für Damen oder Personen die sich nicht als cis Mann wahrnehmen teils unangenehme Testosterongetriebene Situationen und Gespräche.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen, die teils in Rente sind und weiterarbeiten werden hofiert. Ohne ihren Einsatz würde es schnell zu Engpässen kommen, dies ist der Führungsebene bewusst.
Arbeitsbedingungen
Viele Kollegen bringen eigene Unterrichtsmittel mit, da eine interne Neubeschaffung oder ein Austausch nur zu Frust mit der Führung führt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solartechnik, E-Autos und Wärmepumpen im Haus (natürlich bedingt durch Unterricht)
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen umfangreich, Gehalt da nicht Industrie durchschnittlich
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung sehr bedingt verfügbar, Karriere leider wie so oft von Vitamin B abhängig, nicht empfehlenswert.
Das Leistungsprinzip findet dann Anwendung, wenn die Führung diese subjektiv als nützlich wahrnimmt.