"Culture eats Strategy for breakfast"
Arbeitsatmosphäre
Hat in den letzten Jahren stark gelitten. Diverse Umstrukturierungen schaffen Unsicherheit. Halbherzige und zweifelhafte Entscheidungen bzgl. Portfolio und Personal lassen viele Fragen offen. Gelingt etwas doch, gibt es kaum Raum Erfolge zu feiern
Kommunikation
Höheres Management ist mittlerweile hauptsächlich von extern und mit wenig Identifikation für die Elektrobit-Familie bzw. Feingefühl für dessen Kultur ausgestattet. Die jüngste Umstrukturierung gibt ein gutes Beispiel und lässt erkennen, dass es ein geringes Bedürfnis gibt hier aus gemachten Fehlern zu lernen:
- Change Management quasi nicht vorhanden bzw. zwischen Tür und Angel
- Kommunikation rudimentär durch mangelndes Interesse, Updates und Zielorientierung bzw. Vision
- Das ständige Gefühl hinter jeder Entscheidung steht eine "hidden agenda"
- Entscheidungen werden entgegen der vorhanden Kultur getroffen und schizophrener-weise mit der oben genannten Floskel versucht aufzufangen.
Kollegenzusammenhalt
Obwohl zerrüttet, kann ich es immer noch als gut bezeichnen!
Work-Life-Balance
Hier hat Elektrobit nach wie vor eine angenehme Kultur mit viel Freiheit sich die Arbeit bei Bedarf so zu legen, wie es passt (auch Teilzeiten, Sabbathicals etc.)
Vorgesetztenverhalten
Ist in meinem Fall immer tadellos gewesen
Arbeitsbedingungen
Sind okay, Manche Standorte kriegen gerade ein Makeover. Homeoffice supplies sind überdurchschnittlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wirkliche Transparenz gibt es hier nicht, vieles der Form halber
Gehalt/Sozialleistungen
Defizit zum Branchendurchschnitt
Image
Image etwas in die Jahre gekommen. Marketingmaßnahmen meist bemüht aber nicht am Puls der Zeit
Karriere/Weiterbildung
Wenig interesse an Fortbildung bzw. planmäßige Weiterentwicklung. Sehr wenig Initiativen Mitarbeitern wirkliche Perspektiven aufzuzeigen