Leider nachgelassen als Arbeitgeber- Kollegen Top!
Gut am Arbeitgeber finde ich
leider wurde meine erste Bewertung deaktiviert, daher probiere ich es nochmal.
-Incentive Reisen. Wenn man gewisse Umsätze erreicht, hat man die Möglichkeit mitzufahren
- Möglichkeit auf 4 Tage Woche: aber vllt mit einer anderen Grenze
-gelegentliche Teamessen
-Hunde im Büro erlaubt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-das meine kununu Bewertungen deaktiviert wurde
- Gehalt
- Das meiner Meinung nach gemeinsame Teamevents reduziert wurden, wie gemeinsam Lunchclub sogar abgeschafft wurden
- meiner Meinung nach sehr KPI basiert geworden. Wer nicht liefert fliegt gefühlt nach kurzer Hand
- nach meiner Meinung entsteht immer mehr ein Konkurrenz Denken (bei einigen Mitarbeitern, nicht bei allen)
- Home Office Möglichkeiten (gerade dann, wenn einige bei Linkedin damit werben wie toll die Home Office Möglichkeiten sind, dabei dürfen die meisten nur einen Tag)
Verbesserungsvorschläge
- Gehalt anpassen! Soweit ich mitbekommen habe, gab es hier lange keine Anpassung mehr und die Inflation ist auch für element Mitarbeiter da
- Nach meinem Gefühl herrscht eine große Unzufriedenheit und ich würde mal bei den Mitarbeitern ansetzen und nachfragen was das Problem ist. Bevor noch mehr gehen
- Teamevens wieder einführen, nicht nur die vom leambudget, sondern die alle gemeinschaftlich machen. Macht element wieder zu einem Team und nicht aus vielen einzelnen
- Ich würde den Arbeitgeber weiterempfehlen, wenn es wieder das alte element wäre plus an die Zeit angepasstes Gehalt. Alle anderen Personalberatungen zahlen mehr.
-keine kununu Bewertungen deaktivieren lassen. Das finde ich sehr schade. :/
Arbeitsatmosphäre
Ich persönlich finde, früher haben viele im Büro gelacht. Mittlerweile ist es so, dass nicht mehr die gleiche Atmosphäre herrscht wie früher. Ich habe das Gefühl, dass viele Mitarbeiter unzufriedener sind und das spiegelt sich in der Atmosphäre wieder.
Kollegenzusammenhalt
Ich persönlich kam mit allen
Kollegen super zurecht. Jedoch merkt man langsam das Team-Denken. Früher war element "ein Team" welches aus mehreren kleinen Teams bestand, aber mittlerweile merkt man, dass viele Teams nur für sich sind und gesagt wird "Wir im Team XXX". Klar gibt es Teams die jeweils spezialisiert sind, aber trotzdem merkt man einfach, dass es nicht mehr ein großes Team ist, sondern ein kleiner "Konkurrenzkampf" entstanden ist.
Ich habtte das Gefühl, dass einige Kollegen einem das Gefühl geben der Job wäre ein reiner Konkurrenzkampf, wer mehr Deals hat. Früher gab es gemeinsame Events, leider wurden diese auch eingestampft. Es gibt nur noch für jedes Team ein Budget und davon wird mal essen gegangen, aber nichts gemeinsames mehr gemacht wie z.B. gemeinsamer Lunch-Club
Work-Life-Balance
Auch hier gab es früher gefühlt mehr
Freiheiten. Es hieß: Du kannst kommen und gehen wann du willst, Hauptsache du machst deine 8 Stunden am Tag. Ich persönlich hatte aber das Gefühl, wenn man früher geht’s wird man komisch angeguckt.
Mich stört es nicht, aber dann sollte man mir das im Vorstellungsgespräch anders sagen.
Homeoffice bekommt man je nach Betriebszugehörigkeit oder Consultant Stufe.
Am Anfang ist es 1 Tag Home Office. Ich finde das in der heutigen Zeit zu wenig. Ich durfte auch mal einen 2. machen wenn ich z.B. angeschlagen war etc., aber trotzdem kamen von anderen Kollegen nachfragen warum man 2 Tage gemacht hat. Das hat mir persönlich eher das Gefühl von fehlendes Vertrauen gegeben.
Hier finde ich kommt es auch sehr drauf an in welchem Team man landet. Einige Teamleiter sind hier gefühlt strenger als andere
Vorgesetztenverhalten
Ich kam mit der
Geschäftsführung und den Vorgesetzten sehr gut klar. Gemeinsame Mittagspause finde ich auch super. Gerade einer aus der GF hat immer Mittagspause mit uns allen gemacht und man hat viel gelacht. Wenn was war, konnte man auch immer zu seinem Vorgesetzen oder der Geschäftsführung gehen und um Hilfe bitten.
Dennoch habe ich an der ein oder anderen Stelle mitbekommen wie Mitarbeiter Fehler gemacht haben und vor dem ganzen Team zusammengestaubt wurden. Das finde ich sollte man dann eher nur unter 4 Augen klären und nicht, dass es das ganze Büro mitbekommt.
Interessante Aufgaben
Am Ende ist es immer das
gleiche. Man macht seine Vertriebsanrufe, seine Mailshots und Kandidatengespräche.
Im Idealfall schickt man Kandidaten an Kunden und die wollen ihn / sie kennen lernen und am Ende einstellen. Aber das sollte einfach jedem bei dem Beruf klar sein, dass nicht jeden Tag neue Aufgaben auf einen warten.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier ist das Alter nur eine Zahl.
Egal in welchem Alter man ist, jeder hat jeden gleich behandelt.
Arbeitsbedingungen
Gut:
-man bekommt einen Laptop und ein Handy zum arbeiten
-monatliche Gespräche wie es läuft
-Workation für Studenten
Schlecht:
- ich finde zu wenig Homeoffice
-ich finde mehr KPI basiert als früher. Schade, da element damit früher geworben hat, dass sie es nicht sind. Aber ich hatte das Gefühl ich muss mich rechtfertigen warum man wenig Anrufe hatte
-ich habe das Gefühl viele Mitarbeiter verlassen das Unternehmen aktuell
- am Ende vom monatsgespräch mussten neue Ziele festgelegt werden (an sich eine super Sache), nur die wiederholen sich gefühlt immer
- 4 Tage Woche (an sich super), aber nur wenn man einen gewissen Umsatz dauerhaft hält. Finde ich ok, aber sollte man in den Stellenanzeigen auch reinschreiben. Gerade weil der Umsatz gefühlt auch kein geringer ist
- da wir in dem Job viel telefonieren wäre ein Headset gut gewesen fürs Homeoffice.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt setzt sich aus einem Grundgehalt und der Möglichkeit auf Provision zusammen.
Das Grundgehalt in Frankfurt ist schon mal höher als an den anderen Standorten, aber reicht meiner Meinung nach nicht unbedingt aus.
In diesem Grundgehalt ist eine garantierte Provision enthalten, weshalb man erst einen gewissen Umsatz erreichen muss, um diese garantierten Provision wieder zu erwirtschaften. Danach würde erst On Top Provision kommen. Schlimm genug, dass das Grundgehalt sonst noch niedriger wäre für einen Lebensraum in Frankfurt.
Mir wurde im meinem Vorstellungsgespräch erzählt, jeder würde eigentlich am Ende immer Provison ausgezahlt bekommen. Tut mir leid, ich habe leider das Gegenteil erleben müssen. Die meisten bemühen sich, aber die Grenze, ab wann man Provi ausgezahlt bekommt, erreicht man super schwer. Plus, dass ich das Gefühl habe, dass es sehr Bereichsabhängig ist. Einige Bereiche erreichen es eher als andere, da die Gehälter der vermittelten Leute anders sind. Eine Anpassung wäre daher ratsam. Gerade auch für die Dualen Studenten, bei denen sich einige ein Nebenjob suchen müssen, da sie sonst nicht annähernd über die Runden kommen.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeit in Bezug auf
Aufstiegschancen sind klar geregelt und transparent dargestellt. Das finde ich super.
So werden am ende alle gleich behandelt.
Man weiß also worauf man sich einlässt und welche Möglichkeiten man hat.
Weiterbildung wird aber leider eher weniger betrieben. Ich habe mitbekommen, dass der ein oder andere Bereich Schulungen für sein Team selber durchführt, aber das ist eher Eigeninitiative von den Teamleitern. So gibt es nicht groß externe Weiterbildungen