8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hier gibt's keine öde Fließbandarbeit, sondern täglich interessante Herausforderungen in einer komplexen Konzernumgebung. Die Mitgestaltung beim Aufbau eines neu entstehenden Shared Service Centers ist reizvoll. Motivierte Organisationstalente mit Blick fürs Ganze kommen hier schnell voran. Versäumnisse und Improvisationen der letzten Jahre werden ab Mitte 2024 angepackt. Parallel wurden Bedingungen und Gehälter deutlich verbessert.
Die Elevion Gruppe wächst extrem schnell, es entsteht hoher Termindruck bei der IT Integration der zugekauften Unternehmen. Im IT Tagesgeschäft muss aufgrund unkonkreter Vertragsvereinbarungen, zum Teil fehlender konzernweiter Richtlinien oftmals improvisiert werden. IT Dienstleistungen werden zum Teil wegen Personalmangel extern vergeben. Nach realistischer Analyse durch die neue Führung ab Mitte 2024 ergeben sich langsam positive Tendenzen und es verbreitet sich Aufbruchstimmung.
Seit Mitte 2024 regelmäßige Feedbackgespräche und Informationsveranstaltungen, es entsteht mehr gegenseitiges Verständnis und Vertrauen. Die Vorgesetzten sind offen für Problemschilderungen und geben die Lösungsansätze. Lob und Kritik in angemessener Form, stets freundlich.
Hier gibt's viel Nachholbedarf. Die Elevion Gruppe ist zwar ein führender Anbieter der Branche, aber unbekannt. In den letzten Jahren bestehende Defizite wurden umfangreich schlecht bewertet, (auch hier bei kununu) das macht es schwer die mittlerweile deutlich verbesserten Zustände an Interessierte zu vermitteln.
Möglichkeit 2 Tage HomeOffice, Arztbesuche während HomeOffice, flexible Arbeitszeiten bei Einhaltung einer Kernzeit. Urlaub in Teamabsprache, bei privaten Terminproblemen findet sich immer eine Lösung.
Wer sich Karrierechancen erarbeitet erreicht auch etwas. Schulungswünsche werden diskutiert, und bei Win/Win für AG und AN auch ohne Kostendiskussion umgesetzt.
Die Gehälter sind ab Mitte 2024 angepasst worden und entsprechen nun marktüblichen Niveau. Es wird pünktlich und zuverlässig gezahlt. Absolute Fachspezialisten stellen evtl. fest das es woanders etwas mehr zu verdienen gibt. Sozialleistungen sind durchschnittlich, einiges wird nicht automatisch, sondern individuell vereinbart. Ein neu gegründeter Betriebsrat beginnt hier wesentliche Verbesserungen durchzusetzen.
Gegenseitige Unterstützung und Brainstorming bei Problemen im Tagesgeschäft. So muss das sein. Top!
Grundsätzlich vorurteilsfreier Umgang mit älteren Kollegen. Aber, Einzelfall: Ein Mitarbeiter der ins Rentenalter eintrat und gerne parallel zur Rente weiterhin in der Abteilung arbeiten wollte, wurde abgelehnt.
Werteorientierter Führungsstil. Klare Zielstellung, Einbeziehung der Mitarbeiter. Seit 2024 ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Angenehmes Arbeiten in neu sanierter Villa (Fassadenpreis), Parkplätze am Haus, moderner Fahrstuhl, Klimaanlage pro Büro manuell einstellbar, hochwertiges IT Equipment (Dell Business Geräte), auch für's HomeOffice, pro Etage eine voll ausgestattete Küche und moderne Toiletten, Obstkörbe, Wasserspender, Kaffee, Tee. Massage 2x monatlich. Kleine Teammeetings mit frei wählbaren Themen. (Bowling, Grillen...etc )
Ab Mitte 2024: Flachere Hierarchien, regelmäßige Meetings verbesserten die Kommunikation. Teamleiter und Head of IT sind stets erreichbar und nah an der Basis.
Gleichberechtigung ist zwar kein fokussiertes Thema, es besteht aber auch kaum Handlungsbedarf. Fairer Umgang ist selbstverständlich.
Hier wird es niemals langweilig. Technisch anspruchsvolle Aufgaben, organisatorisch komplex. Manchmal etwas zu viel auf einmal...
Manche nette Kollegen.
Geschäftsführung
Weniger Intrigen und mehr Wertschätzung.
Alt gegen neu.
Kein Rückrad. Kein Schutz des Teams.
Man tut so als ob. In Wirklichkeit findet alles hinter den Kulissen statt
Ich finde die Work-Life-Balance und die Aufgabenvielfalt am besten. Man hat immer etwas zu tun und Langeweile kommt nicht auf. Dennoch kann man sich Zeit für sich selber nehmen.
Die Kommunikation ist sehr schlecht. Die meisten Sachen erfährt man über den Buschfunk und dieser neigt öfter dazu Dinge zu überdramatisieren oder macht aus einem "wir schauen uns das an" ein definitives Ja oder Nein.
Die Firma muss Ihre Strukturen verbessern. Die Kommunikation muss von oben nach unten deutlich verbessert werden, da man aktuell eher den Eindruck bekommt, dass die Geschäftsführen (GF) kein sonderliches Interesse an Ihrem Mitarbeiten und den Gesellschaften hat.
Es gibt Prozesse, nur leider halten sich wenige an diese. Die GF muss mehr hinter Ihren Mitarbeitern stehen und die Einhaltung der Prozesse forcieren.
Die GF muss die Probleme der Mitarbeiter ernst nehmen und diese auch angehen. Bisher läuft es eher nach dem Prinzip, "Wir warten mal ab, vielleicht erledigt sich das Problem von alleine."
Die Arbeitsatmosphäre ist in Ordnung. Aufgrund der vielen Projekte, des hohen Arbeitsaufkommens und des Personalmangels, kann es jedoch recht schnell stressig werden. Wer stressresistent ist, wird hier keine Probleme haben. Wenn man schnell überfordert ist, sollte man aufpassen. An Hand der anderen Bewertungen kann man erkennen, dass es viele Probleme gibt. Vielen Sachen sind eskaliert, weshalb einige Schlüsselpositionen mit neuen Vorgesetzten besetzt wurden. Hier wird die Zeit zeigen, ob Diese die Probleme in den Griff bekommen. Bisher machen die neuen Führungskräfte einen positiven Eindruck.
Das Problem bei Holdings ist wie oft, niemand kennt diese. Die einzelnen Gesellschaften sind den Leuten eher ein Begriff, als die Mutter.
Die Geschäftsführung verkauft die Elevion oftmals als großen Player und innovativen Arbeitgeber, die Realität schreit jedoch Mittelstand.
Es wird gerne gesagt: "Hier trifft Konzern auf Mittelstand" und "Das Beste aus beider Welten." Ich muss leider sagen, es ist das schlechteste aus beiden Welten. Die Strukturen und der generelle Umgang, sowie Budget sind eher Mittelstand, der Mutterkonzern der Elevion verlangt jedoch Konzernstrukturen, was sich oftmals mit den Gesellschaften beißt. Die Elevion hat das Problem, dass Sie genau zwischendrin sitzt. Man ist Dienstleister und soll die Wünsche der Töchter erfüllen und auf Sie eingehen, gleichzeitig soll man jedoch Vorgaben machen, die konzernüblich sind und auch dementsprechend kosten. Reibung mit dem "Kunden" ist hier also vorprogrammiert.
In meiner Abteilung ist die Work-Life-Balance super. Gibt es besser Arbeitgeber in diesem Feld? Ja. Es gibt aber auch deutlich schlechtere. Es gibt zwei Tage die Woche Home-Office. Wenn man Termine wie Arztbesuche oder Behördengänge hat, kann man diese problemlos wahrnehmen. Solange die Absprache passt und man im Schnitt auf seine 40h die Woche kommt, kräht hier kein Hahn nach.
Wer zum aktuellen Stand bei der Elevion arbeitet muss sich mit dem Gedanken zufrieden geben, dass die Position auf die er sich bewirbt, auch die Position sein wird, die er in 5 Jahren noch hat. Man übernimmt mit der Zeit zwar mehr Aufgaben und Verantwortung, die Jobbeschreibung und demnach auch das Gehalt bleiben jedoch recht unverändert.
Mit der neuen Führung kann sich das natürlich ändern, meine Hand würde ich dafür aber nicht ins Feuer legen.
Aufgrund des hohen Workloads sind Lehrgänge eher schwierig und es läuft oftmals nach dem Prinzip "Learning by doing". Aber auch hier verbessert sich die Firma Stück für Stück.
Ich kann hier nur für meine Abteilung sprechen.
Da die Arbeitsatmosphäre und die Kommunikation nicht sonderlich positiv sind, halten die Kollegen innerhalb meiner Abteilung gut zusammen. Ja es gibt Ausreißer bei denen das nicht so ist. Ich kann aber auch sagen, die gibt es in jeder Firma und man erkennt sehr schnell, wer ein guter Kollege ist und bei wem man lieber vorsichtig sein sollte.
Mein direkter Vorgesetzter ist ein sehr netter Mensch und meistens verständnisvoll. Er ist auch der einzige Grund, warum hier überhaupt 2 Sterne stehen. In der Vergangenheit, waren diese Positionen mit Leuten besetzt, bei denen man nur den Kopf schütteln konnte. Besonders in der IT und in der HR-Abteilung. Glücklicherweise, hat man sich von diesen Personen verabschiedet und die Stellen durch neue Führungskräfte besetzt. Hier wird die Zeit zeigen, ob diese die Probleme der Firma und der Mitarbeiter erkennen und viel wichtiger, diese auch angehen. Leider gibt es noch schwarze Schafe.
Die Technik ist vollkommen in Ordnung. Die Notebooks laufen flüssig. Die Headsets sind je nach Typ durchschnittlich bis gut. Zwei Monitore stehen einem zu, wenn man Glück hat bekommt man sogar einen Dritten.
In Jena arbeitet man seit einem Jahr in einer alten Villa. Das Gebäude ist optisch sehr schön, da es aber denkmalgeschütztes ist, trifft man auf einige Probleme die schwierig zu beheben sind. Eines der größten Probleme ist die Akustik. Durch die Deckenhöhe und dem Problem, dass man nichts an die Decken montieren darf (Denkmalschutz) hallt es in den Büroräumen sehr stark. Innerhalb des letzten Jahres wurde hier viel nachgerüstet, jedoch gibt es noch genügend Räume, in denen die Maßnahmen noch keine Früchte getragen haben. Wenn Ihr Kollegen habt, die der Meinung sind, dass man bei Ferngesprächen lauter reden muss, damit die Person auf der anderen Seite einen besser versteht, dann kann das auf Dauer sehr nervig werden.
In der Elevion gibt es ein Sprichwort: "Das K in Elevion steht für Kommunikation." Sprich, es gibt keine. Man kann sagen, dass es sich über die letzten Monate verbessert hat. Innerhalb der Teams / Abteilungen würde ich die Kommunikation mit 3,5 (von 5) bewerten. Gruppenweit ist sie deutlich schlechter. Da wichtige Projekte gruppenweit geführt werden und die Gewichtung deutlich höher ist als innerhalb der Abteilungen, kann ich leider nur 1 Stern vergeben.
Das Gehalt ist bei Bestandsmitarbeitern deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Innerhalb der Letzten Monate wurde hier einiges gemacht, es ist dennoch Luft nach oben. Neue Mitarbeiter sollten weniger Probleme haben. Man sollte gut verhandeln, da Anpassungen im Nachhinein sich in der Regel als Kampf herausstellen.
Man muss aber zur Verteidigung der Firma sagen, es ist ein thüringer Unternehmen. Jeder der sich in den letzten Jahren in Thüringen umgeschaut hat, wird bemerken, dass die meisten Unternehmen unter dem Durchschnitt zahlen und innerhalb der Region liegt die Elevion (nach meiner Erfahrung) eher im als unter dem Durchschnitt.
Im Bereich Sozialleistung wurde ebenfalls einiges gemacht und ich denke in Zukunft wird hier auch noch mehr passieren.
Leider ist die Gleichberechtigung eher unterdurchschnittlich. Besonders als weibliche Mitarbeiterin hat man es deutlich schwerer als die männlichen Counterparts. Zudem kommt hinzu in welcher Abteilung man ist und wo man seinen Arbeitsplatz hat (Standort). Über die Jahre hat es sich gebessert, jedoch ist hier noch viel Luft nach oben.
Seit letzten Jahr gibt es auch einen Betriebsrat, der viele der Probleme und Fragen angeht.
Wer Erfahrungen im Job sammeln will ist hier im Grunde genau richtig. Es gibt viele Aufgaben, die erledigt werden wollen. Da die Gruppe aus vielen mittelständigen Firmen besteht, man aber eine Konzernstruktur einführen will, gibt es viele Themen im Bereich IT-Security, Automation und Prozessmanagement. Vieles ist hier noch in den Startlöchern und wer gute Ideen hat, kann sich definitiv einbringen.
Aufgrund der schlechten Kommunikation muss man jedoch dran bleiben, da diese Ideen ansonsten im Sand verlaufen.
Benefits wie das E-Bike-Leasing, regelmäßige Massagen, frische Obstkörbe und die kostenfreien Heiß- und Kaltgetränke. Auch die Bereitstellung von Tankkarten sowie die Organisation jährlicher Firmenevents. Darüber hinaus schätze ich die Möglichkeit zur Gehaltsentwicklung, auch wenn noch Raum nach oben ist, sowie die vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
Es laufen zu viele Projekte parallel und diese werden nur mäßig kommuniziert. Dies führt zu unnötigem Frust, weil die Mitarbeiter nur bedingt mitgenommen werden.
Ich schlage vor, dass wir Bestandsmitarbeiter für ihre Treue belohnen, etwa durch die Einführung eines Belohnungssystems. Dies könnte zusätzliche Urlaubstage, Jubiläumsprämien oder personalisierte Geschenke beinhalten.
Des Weiteren könnten wir interne Stellenausschreibungen priorisieren, um unseren aktuellen Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich auf offene Positionen zu bewerben, bevor diese extern ausgeschrieben werden.
Eine regelmäßige Anpassung der Gehälter an den Branchenschnitt ist entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei könnten auch leistungsabhängige Boni oder Zusatzleistungen in Betracht gezogen werden.
Um die Entwicklung unserer Mitarbeiter zu unterstützen, sollten wir interne Kompetenzen und Engagement fördern. Das bedeutet, Weiterbildungen, Workshops und Schulungen anzubieten. Außerdem sollten wir Plattformen schaffen, die den Austausch von Ideen und Wissen innerhalb des Unternehmens erleichtern.
Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen hat sich nach turbulenten Zeiten deutlich verbessert. Transparentere Kommunikation und regelmäßige Team-Meetings haben zum positiven Wandel beigetragen. Angekündigte, zukünftige Initiativen zur Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter zeigen, dass die Unternehmenskultur weiter gestärkt werden soll.
In manchen Abteilungen/Organisationen wird die Vision der Elevion gelebt, in anderen nicht. Abhängig davon kann man diesen Punkt gut oder schlecht bewerten.
Arbeiten außerhalb der gängigen oder vereinbarten Arbeitszeiten werden vermieden und wenn sie nicht vermeidbar sind, vorher kommuniziert. Anrufe im Urlaub oder außerhalb der Arbeitszeit sind sehr selten.
In den letzten Jahren gab es erfreulicherweise überdurchschnittliche Gehaltssteigerungen. Trotzdem liegt der Gehaltsspiegel noch deutlich unter dem Branchendurchschnitt.
Im Team steht einer für den anderen ein. Auch in der Abteilung ist das, bis auf wenige Ausnahmen, der Fall.
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit des mobilen Arbeitens und ergonomische Arbeitsplätze sind vorhanden. Insgesamt positiv.
Die interne Teamkommunikation ist effizient und die Zusammenarbeit über Teams hinweg läuft gut. Jedoch besteht Potenzial für eine verbesserte abteilungs- und organisationsübergreifende Kommunikation.
Hier gibt es eine Fülle von spannenden Aufgaben, die Raum für individuelle Entfaltung bieten. Eigeninitiative und überzeugende Argumentation werden geschätzt und gefördert. Die Möglichkeit zur Eigenverwirklichung und Spezialisierung ist gegeben.
es gibt Kaffee und kostenloses Wasser - aus der Leitung
(und die wenigen Benefits die es gibt)
> Es wird viel versprochen, aber wenig umgesetzt.
> Scheinbar geht es der Elevion als Gesellschaft gut - aber beim Mitarbeiter kommt nur Mehrarbeit an und keine "Entlastungen"
Besser was für Bestandsmitarbeiter machen.
Wer kennt schon die Elevion
es wird viel versprochen aber es kommt nur wenig beim Mitarbeiter an
Gehalt deutlich unter dem Branchenschnitt und auf nachfrage wird man nur vertröstet.
nur innerhalb des Teams wunderbar.
Schlecht - Vorgesetzte die keine Entscheidung treffen können
Welche Kommunikation? - gleich 0
Wenn man sich schon qualifiziertes Fachpersonal einkauft, sollte man diesem auch entsprechend Gehör schenken und Kompetenzen abgeben. Es muss dringend am Verständnis dieser Organisation gearbeitet werden, es mangelt an KONZERNWEITEN Richtlinien, Prozessen und Kommunikation.
Die Geschäftsführung/Prokuristen wissen alles, können alles und möchten entsprechend respektiert werden. Der schlichte Angestellte dient lediglich als besserer Laufbursche. So hierarchisch ging es wahrscheinlich zuletzt am Wiener Kaiserhof zu.
Es gibt keinerlei Personalkonzept. Man arbeitet mit Vertrauensarbeitszeit, wenn man allerdings mal 15 Uhr geht, wird das umgehend an die Geschäftsführung gemeldet (soviel zum Kollegenzusammenhalt) und entsprechend sanktioniert. Vertrauensarbeitszeit von 40h/ Woche heißt bei der Elevion: Arbeite gefälligst 45+h und freu dich, dass wir dir 40h bezahlen.
Weiterbildungsmaßnahmen würden ein Personalentwicklungskonzept voraussetzen.
Leider sehr schlecht, neue Kollegen werden nicht wirklich aufgenommen. Alte Hasen haben sich ihr Standing erarbeitet und beißen alles Andere weg.
Absolut unterirdisch. Die Vorgesetzten sind noch aus einfachen Handwerksunternehmenszeiten und besitzen null Führungskompetenz.
Welche Kommunikation? Als Angestellter befindet man sich in fortwährender Holschuld und selbst wenn man sich dann eine Information abgeholt hat, heißt das noch lange nicht, dass diese am nächsten Tag noch gilt.
Keine Tarifbindung, sehr ungleich verteilte Gehälter - ich hatte für mich jedoch ein recht gutes Gehalt ausgehandelt.
Existiert nicht. Im gesamten Konzern gibt es nicht eine Frau in einer Führungsposition. Die Elevion ist nicht tarifgebunden und hat auch keinen Betriebsrat, weshalb Frauen hier teilweise nur einen Bruchteil des männlichen Gehalts bekommen.
Interessante Aufgaben gibt es in diesem (zu) schnell gewachsenen Konzern zuhauf, allein man darf sie nicht anpacken. Die Geschäftsführung weigert sich, von einem Konzern zu sprechen und entsprechend ist auch die Prozessorganisation. Ich sag nur: "das haben wir schon immer so gemacht.".