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elko 
AG
Bewertung

Mehr Schein als Sein oder auch: Nach außen "Hui" und nach innen "Pfui"!

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei elko Technik GmbH & Co. KG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kam pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles, siehe ausführliche Bewertungen zu den einzelnen Bereichen. Mehr ist dem nicht hinzuzufügen.

Verbesserungsvorschläge

Die gesamte Mitarbeiterführung müsste von Grund auf erneuert und ans 21 Jahrundert angepasst werden. Es ist für diese Zeiten viel zu konservativ. Führungskräfte müssten Schulungen in Personalführung erhalten. Es müssten alleine schon der Inflation halber Gehälter angepasst werden. Das Unternehmen im Allgemeinen muss an allen Ecken und Kanten moderner werden und nicht immer nur davon reden wie modern man glaubt zu sein und es letzten Endes nicht ist. Mehr Authentizität!

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich nichts sehr schlechtes über die Arbeitsatmosphäre zu berichten. Wenn man ins Team passt kann es Spaß machen. Trotzdem könnte man noch eine weitaus angenehmere Arbeitsatmosphäre schaffen. Liegt aber nicht im Interesse der Geschäftsführung. Arbeitnehmer sind da eher auf Eigeninitiative angewiesen und diese müsste auch erst genehmigt werden.

Kommunikation

Ab und zu erhält man etwas Randinformationen. Dennoch eher selten. Und wenn, dann häufig nur das Positive, selten Negatives.

Kollegenzusammenhalt

Der kollegiale Zusammenhalt ist unterste Schublade und nur sporadisch. Teams sind keine Teams. Lästern hinterm Rücken ist täglich Brot. Es wird einem ins Gesicht gelacht und hinterm Rücken wird man diffamiert. Dies geschieht, sowohl von Vorgesetzten als auch von Teamkollegen. Einer falscher als der Andere. Falscher Stolz und ehrenlos.
Mentalität ist Team-Arbeit im Sinne von T.E.A.M. - Arbeit (= Toll Ein Anderer Machts).

Work-Life-Balance

Man arbeitet von 07:00 - 16:30 Uhr, hat dafür jeden 2. Freitag frei, da man ja "vorgearbeitet" hat. Flexibilität ist nicht vorhanden. So manch ein Kollege konnte sich zwar aussuchen, ob er dies so möchte, es ist aber eigentlich nicht erwünscht. Es wird mit Familien-Freundlichkeit geworben, diese ist aber nicht vorhanden. Man sieht seine Familie, während man hier arbeitet tatsächlich weniger als je zuvor. Homeoffice wird zwar angeboten (weil gesetzliche Pflicht durch Corona) ist aber ebenfalls nicht erwünscht (nur in akuten Ausnahmefällen).

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte verhalten sich grausam. Hier wird einem richtig ins Gesicht gelacht und man hat anschließend sinnbildlich einen Dolch im Rücken. Einer ist schlimmer als der Andere. Es werden Mitarbeiter auf Grund von Aussagen von Kollegen verurteilt ohne zu erst mit den betroffenen Kollegen zu sprechen. Verbesserungsvorschläge werden nicht wirklich angenommen. Der Führungsstil ist nicht modern, sondern eher so wie zwischen 1945-1980 (auch wenn dafür gesorgt wird, dass der Schein "modern" wirkt). Die einzige vorgesetzte Person die in diesem Betrieb, sowohl menschlich, als auch fachlich eine herzensgute Koryphäe ist, ist die Assistent(in) der Geschäftsführung.

Interessante Aufgaben

Täglich grüßt das Murmeltier. Eher eintönig, aber das weiß man eigentlich schon wenn man sich mit dem Job auf den man sich bewirbt auseinandersetzt. Dennoch gibt es abweichend seiner täglichen, eintönigen Arbeit keine abwechslungsreichen und interessanten Aufgaben, bzw. wird einem dies auch nicht angeboten.

Gleichberechtigung

Es gibt hier weder Aufstiegsmöglichkeiten für Frauen, noch für Männer. Über Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern, die gleiche Tätigkeiten ausüben, kann ich leider nichts sagen. Vom Verhalten her werden alle MitarbeiterInnen gleich behandelt egal ob Frau oder Mann.

Umgang mit älteren Kollegen

Hierzu kann ich nichts Schlechtes sagen. Wer es hier lange aushält oder zu antriebslos ist seinen Job zu wechseln, wird dafür jedenfalls teilweise gelobt. Jubiläen werden mit Urkunden, Kuchen und Kugelschreibern (kurz) zelebriert. Wobei die Geschäftsführung diese langjährigen Kollegen eher als Ausstellungsstück für das Anwerben neuer Mitarbeiter benutzt, um den Schein zu wahren, was dies ja für ein tolles Unternehmen zu sein scheint.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsgeräte sind eher untere Kategorie. Es werden zwar für so manch neue Mitarbeiter neue Geräte beschafft, für diese wird aber nicht viel Geld ausgegeben und Leistungsstärke ist auch eher nicht vorhanden. Hauptsache man kann das erledigen wozu man da ist, ob es auf Grund der Hardwareleistung länger dauert ist in diesem Fall egal und auch nicht erwünscht, das man dies erwähnt. (Traurig für ein technisches Unternehmen im 21. Jahrhundert). Räumlichkeiten sind eher laut, groß und ungemütlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man arbeitet in einem energy office. Mülltrennung findet statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Der einzige Pluspunkt ist, dass das Gehalt pünktlich ausgezahlt wird. Man bekommt ein, im Verhältnis zu anderen Arbeitgebern, geringes Gehalt. Reicht gerade so zum überleben. Man wird mit kleinen Gehaltserhöhungen versucht bei der Stange zu halten (ca. 75,00€ netto jährlich) und geht als Arbeitgeber so auch lästigen Gehaltsverhandlungen aus dem Weg, da man sich als Arbeitnehmer schlecht fühlen würde, dann noch nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Das Weihnachtsgeld ist die größte Lachnummer.

Image

Das Image wird höher gehyped, als es ist. Hier möchte ich nicht näher drauf eingehen. Zu einem geringen Teil ist das Image ok. Zu einem größeren Teil passiert hier viel Pfusch. Es wird alles dafür getan, dass das Image aufrecht erhalten wird. Würde es gute Führungskräfte geben und mehr Mitarbeiter die mit Herz und Seele ihren Job machen, müsste man nicht so auf die Imageerhaltung achten. Doch die Mitarbeiter die mit Herz und Seele dabei sind verlassen lieber das Unternehmen, da man mit der Zeit das Lug und Trug-Image kennenlernt.

Karriere/Weiterbildung

Man kann hier weder Karriere machen, noch werden Weiterbildungen angeboten.

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