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Jetzt Profil einrichten5 Mitarbeiter:innen, die bei ELSEN Unternehmensgruppe eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,9 von 5 Punkten.
4 Auszubildende empfehlen ELSEN Unternehmensgruppe als Ausbildungsbetrieb weiter, während 1 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Das Arbeitsklima, flache hierarchie
Nichts
Keine
Großes Unternehmen mit viel genutztem Potential.
Teilweise sehr unstrukturiert und es wird immer ein Schuldiger gesucht.
Gibt es keinen direkten Schuldigern, wird einer definitiv verantwortlich gemacht Informationen bleiben durch fehlerhafte Kommunikation auf der Strecke.
Mehr auf Arbeitnehmerwünsche und -vorschläge eingehen. (Lohnerhöhungen sind kaum vorstellbar)
Es gibt noch andere Auszubildende, jedoch ist man als Lagerarbeiter relativ abgeschnitten von ihnen. Von den Kollegen wird man als Voll genommen und respektiert.
Kann ich so nicht beurteilen.
Normale 8 Stunden Schicht, passt also super in den Alltag.
Die Ausbildung wird verhältnismäßig gut vergütet. Man kann sich definitiv nicht beschweren.
Meinen Ausbilder sehe ich persönlich relativ selten. Er ist mehr mein gesetzlicher Vorgesetzter als mein Ausbilder von dem ich lerne. Dennoch ist er sehr freundlich und fragt immer nach, wie es einem gefällt oder ob es Probleme gibt.
Kommissionieren, Ein/Auslagern, LKWs be-/entladen
Nach nicht allzu langer Zeit lernt man alle Tätigkeiten kennen. Jedoch ist die Zeit, in der man nichts neues lernt, gut geeignet, um das Gelernt zu vertiefen.
Hier und da fallen dumme Sprüche, aber alles in allem sind alle freundlich und respektvoll.
Im Allgemeinen seid ihr stets bemüht, die Dinge gut zu machen
Die prägnantesten schlechten Punkte habe ich in den einzelnen Kategorien benannt. Anzumerken ist noch, dass die abteilungs- und instanzenübergreifende Kommunikation stark ausbaufähig ist.
Außerdem vermittelt die obere Führungsriege nach "unten" hin nicht gerade den Eindruck, dass man offensichtlich bestrebt ist, gegen die chronische Fluktuation auf vielen Stellen aktiv vorzugehen.
Ein Schelm, wer dahinter eine Absicht vermuten würde.
Zum aktuellen Zeitpunkt empfehle ich Elsen aus den genannten Gründen nicht als Arbeitgeber.
- dringend an der gelebten Unternehmenskultur arbeiten!
- Führungskräften auch MENSCHENführung beibringen, und zwar sozialverträglich. Hier sehe ich großflächigen Nachholbedarf
- Die praktische Ausbildung von Azubis sicherstellen/Ausbildung attraktiv gestalten
- Allgemeingültige Standardprozesse für repetitive Tätigkeiten implementieren und Prozessanweisungen zentral bereitstellen
- Kommunikation unternehmensweit transparent gestalten
- Anstelle von Systemintegratoren, bildet lieber IT-Berufe mit kaufmännischem Schwerpunkt aus. Das halte ich derzeit für angemessener/passender
Ich fasse es möglichst kurz, da hier viel Potential für Ausschweifungen besteht:
Als Azubi bei Elsen bist du kein mündiger Mensch. Man wird kaum ernst genommen, egal welche Vorgeschichte und Lebenserfahrung man in die Ausbildung mitbringt.
Die Ansicht einiger Mitarbeiter, wie mit Azubis umzugehen ist, ist längst überholt und nicht mehr zeitgemäß. In dieser Hinsicht ist Elsen augenscheinlich irgendwo im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts hängengeblieben.
Die eigene Meinung hat dort keinen wirklichen Wert und man darf sich so einige Unverschämtheiten gefallen lassen. Noch in keinem anderen Unternehmen durfte ich mir so viele unsachliche Monologe anhören, wie hier.
Egal wer man ist, was man sagt und was man tut: zu jeder Zeit wird man einfach auf den Status des Azubis reduziert. Punkt.
Ich sage an dieser Stelle voraus, dass die nachfolgenden Generationen an Schulabgängern auf diese Art des Umgangs auf gut Deutsch "keinen Bock" haben werden.
Sofern hier nicht bald nachgebessert wird, könnte es in Zukunft schwierig werden, den Nachwuchs längerfristig im Unternehmen zu halten.
Ich bewerte diesen Punkt mal relativ neutral. Prinzipiell denke ich, dass nach tatsächlichem Bedarf ausgebildet wird und man eine feste Übernahme nach der Ausbildung anstrebt.
Außerdem sollen die Konditionen, zu denen man nach der Ausbildung angestellt wird - was ich bislang so heraus hören konnte - ganz okay sein.
Was die Aufstiegschancen betrifft, so halte ich diese zumindest im Bereich IT für sehr begrenzt. Das liegt einerseits an der flachen Hierarchie und der schmalen Stellenvielfalt in diesem Bereich, andererseits sind die Führungsposten aktuell mit verhältnismäßig jungem Personal besetzt, sodass diese in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht zur Ausschreibung stehen werden.
Das sollte man beachten, wenn man längerfristig mit dem Unternehmen planen möchte.
Üblicherweise werden Mo-Fr 8 Stunden von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr gearbeitet (9 Stunden abzgl. 1 Stunde Pause), mit Ausnahme der Berufsschultage natürlich.
Für Auszubildende Berufskraftfahrer und Fachkräfte für Lagerlogistik könnten die Zeiten abweichen, aber das weiß ich nicht genau.
Sollten ausnahmsweise einmal Überstunden anfallen, dann wird zeitnah ein Freizeitausgleich gewährt.
Ich denke die Ausbildungsvergütung ist bei allen Ausbildungsberufen etwa im oberen Mittelfeld angesiedelt und somit vollkommen in Ordnung.
Elsen orientiert sich ungefähr am Tarifvertrag für Transport&Verkehr, ohne dabei tarifgebunden zu sein. Aber sobald tarifliche Erhöhungen ausgehandelt werden, werden diese normalerweise auch bei Elsen umgesetzt.
Weihnachts- und Urlaubsgeld wird den Azubis ebenfalls in Form von Pauschalbeträgen gewährt. Außerdem bekommt man einen monatlichen Fahrtkostenzuschuss für die Fahrten zur Berufsschule.
VL und betriebliche Altersvorsorge werden ebenfalls geboten. Für dienstliche Fahrten zu Seminaren o.ä. wird versucht, einen Dienstwagen bereitzustellen. Alternativ werden auf Unternehmenskosten Leihwagen gemietet.
In diesen Punkten stimmt bei Elsen alles, soweit ich es beurteilen kann.
Bezogen auf die Ausbildungsbeauftragten ist es nicht leicht, eine klare Tendenz für die Bewertung zu benennen. Eine große Schwierigkeit besteht darin, dass mein ursprünglicher Ausbilder selbst dem Unternehmen den Rücken gekehrt hat.
Der nächste verfügbare Mitarbeiter mit Ausbilderschein im Bereich IT kommt selbst nicht aus dem Bereich der Hardware und Netzwerktechnik und kann daher überwiegend nur beaufsichtigen, dass die zu vermittelnden Inhalte irgendwie gelehrt werden.
Für den Fachbereich "Anwendungsentwicklung" sehe ich aktuell weniger Probleme hinsichtlich einer Berufsausbildung.
Auf persönlicher Ebene habe ich allerdings nichts an den Ausbildern zu beanstanden. Das sind/waren schon gute Kerle.
Etwa das erste halbe Jahr war noch recht interessant aufgrund der vielen neuen Eindrücke und Aufgaben. Danach herrschte leider lange Zeit eine rege Stagnation hinsichtlich meiner praktischen Ausbildung.
Über die genauen Einflüsse und Ursachen lässt sich streiten, aber sicherlich hat eine grundlegende Veränderung in der Organisationsstruktur des IT-Bereiches ihren Beitrag dazu geleistet.
Zudem gab es mit diversen Kolleginnen und Kollegen anfänglich diverse Schwierigkeiten im gegenseitigen Umgang miteinander, was dem Spaß an der Ausbildung nicht gerade zuträglich war.
Dies und noch mehr hat mein Spaßempfinden an der Ausbildung dort letztlich auf ein Minimum gedämpft.
Die Aufgaben sind mitunter ähnlich und simpel aber dennoch vielseitig. Man wird früh zur eigenverantwortlichen Bearbeitung des "Grundgeschäfts" der IT im Bereich Hardware und Support herangeführt. Auch sind die Kollegen bestrebt, den Azubi in kleineren Teilprojekten einzubinden und ihm Aufgaben "hauptverantwortlich" zu übertragen.
Es gibt praktisch immer einiges zu tun und Langeweile kommt dabei nicht auf. Das bereitgestellte Equipment für die Arbeit halte ich für vollkommen angemessen und ausreichend.
Weniger gut finde ich die Aufgaben und Tätigkeiten, die den Azubis am Standort Wittlich neben den Ausbildungsinhalten aufgetragen werden.
Man kann von meiner Einstellung diesbezüglich halten, was man will. Ich bin immernoch fest davon überzeugt, dass hier künftig anderweitige Regelungen getroffen werden müssen. Über die gesamte Ausbildungszeit zusammengefasst gehen hierfür zu viele potentielle Ausbildungsstunden verloren, die im Sinne der Ausbildung besser genutzt werden könnten und sollten.
Zwar sage ich unter dem Punkt "Aufgaben/Tätigkeiten", dass die Aufgaben vielseitig sind. Das bedeutet aber nicht, dass ein Azubi in der IT dabei auch immer viel Neues lernt. Wie erwähnt, stellt sich hier relativ schnell im Allgemeinen ein Zustand der Stagnation ein.
Es wird zwar immer gepredigt, Elsen könne den Großteil der geforderten Inhalte im Ausbildungsrahmenplan abdecken und überall gäbe es etwas Neues zu lernen, wenn man nur will.
Man darf aber nicht erwarten, dass diese Inhalte proaktiv dem Azubi gezeigt und erklärt werden. Als Azubi ist man angehalten, sich um die Erlangung des nötigen Wissens selbst zu kümmern. Zumindest ist das meine Erfahrung in der IT.
Das ist nur leider insofern problematisch, dass der Azubi nicht unbedingt weiß, welche Themen in welchen Bereichen er explizit zu erlernen hat. Nicht umsonst ist er Auszubildender...
Manch einer würde mir nun sicher in diesem Punkt wehement widersprechen wollen, aber letztendlich ist genau das die Wahrheit.
Dafür sind aber die Erklärungen der derzeitigen IT-Mitarbeiter in aller Regel wirklich fachlich sehr fundiert und gut verständlich.
Unter Berücksichtigung des Gesamtpaketes an gesammelten Erfahrungen im Umgang mit mir als Azubi, sehe ich mich nicht in der Lage mehr als nur einen Stern in dieser Kategorie zu vergeben.
Was ich dort teilweise erleben musste, sei es nun in Hinsicht auf geführte Gespräche, die Art und Weise wie mit mir gesprochen wurde oder der Umgang mit mir, ist kaum in treffende Worte zu fassen.
Ich würde ja sagen, am Besten macht da jeder seine eigenen Erfahrungen und bewertet die Dinge für sich selbst im eigenen Ermessen.
Andererseits wäre es meiner Ansicht nach äußerst erstrebenswert, diese Erfahrungen erst gar nicht machen zu müssen.