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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schlimmer geht immer.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Kollegen. Ohne die hätten schon einige gekündigt.
- 30 Tage Urlaub. Das ist leider nicht überall üblich.
- In Notfällen darf man mal eher gehen.
- Keine Zeiterfassung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine Zeiterfassung.
- Führungs- und Leitungskompetenz der Chefs ist nicht vorhanden.
- Mitarbeiter werden unter Druck gesetzt, damit sie Mehrarbeit leisten. „Sie können doch froh sein, bei uns arbeiten zu dürfen.“ Das zeugt von einer totalen Unkenntnis der aktuellen Arbeitsmarkt-Situation.
- Verbesserungsvorschläge werden mit einem herablassenden Lächeln abgetan.
Verbesserungsvorschläge
- Digitalisierung, damit die Firma nicht total vom Wettbewerb abgehängt wird.
- Anständige Behandlung von und Kommunikation mit Mitarbeitern. Die sind schließlich diejenigen, die das Geld einbringen, über dass man sich doch so freut.
- Beenden der Schikanen gegenüber Mitarbeitern. Auch wir sind Menschen und haben ein Recht darauf, so behandelt zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Wie in anderen Firmen auch, wird viel übereinander, statt miteinander geredet. Die Funktion des Sündenbocks ist wie ein Wanderpokal und trifft jeden mal. Fast immer nicht gerechtfertigt.
Work-Life-Balance
Was man sich nicht nimmt, bekommt man nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt? Keine Ahnung.
Sozial? Kommt auf die Tagesform an.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Dank dieser Arbeitsatmosphäre ziemlich gut. You‘ll never walk alone.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Normalfall korrekt.
Es sei denn, man ist Reinigungskraft und aufgrund des Alters öfter mal krank.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch? Ja, das trifft es ziemlich gut. Siehe Arbeitsatmosphäre.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Computer!
Zeitgemäße Arbeitsmittel sind aber Fehlanzeige. Stunden der Reinigungskräfte müssen per Hand eingetragen werden (dafür gibt es eigentlich prima Software), keine Software, die auf die Besonderheiten der Gebäudereinigung ausgelegt ist.
Und bitte keine Digitalisierung! So hätte ja jeder Zugriff auf alle wichtigen Unterlagen, ohne langwierig durch Akten wühlen zu müssen.
Kommunikation
Ja klar! Der Flurfunk funktioniert.
Direkte Kommunikation findet so gut wie nur unter Kollegen statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich. Wer gut verhandelt hat, bekommt auch ein marktübliches.
Interessante Aufgaben
Da gibt es keinen Spielraum. Objektleiter ist Objektleiter, Einkauf ist Einkauf, Personal ist Personal, Vertrieb ist Vertrieb und Buchhaltung ist Buchhaltung.
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