Zu viele Führungswechsel und Kursänderungen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die genannten Punkte zu der aktuellen Lage, Situation und den Ungleichheiten im Gesamtkonzern.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz für alle Mitarbeiter, ganz gleich ob Nord- oder Süddeutschland, ob Mitarbeiter oder Führungskraft in Heide, Hamburg oder Rendsburg. Zudem sollte den Mitarbeitenden Ruhe und Sicherheit in unruhigen Zeiten vermittelt werden. Zufriedene Mitarbeitende kommen gern zur Arbeit, sind motiviert und es wird gegenüber Kunden wie Interessenten gleichermaßen ausgestrahlt und weitergegeben. Mehr Lob und konstruktive Kritik, als immer bloß stumpfes fordern und weitergeben von ganz oben.
Arbeitsatmosphäre
Diese schwankt standortabhängig, ist grundsätzlich aber über alles betrachtet nicht gut genug!
Kommunikation
War schon deutlich besser als es noch einen regelmäßigen Austausch zwischen der GL und allen Führungskräften der Standorte gegeben hat.
Kollegenzusammenhalt
Hier gilt selbiges wie zu der Arbeitsatmosphäre beschrieben.
Work-Life-Balance
Diese ist stark abhängig davon, in welcher Abteilung und Position man beschäftigt ist. Einem sollte aber bewusst sein, dass ein überdurchschnittliches Einkommen im Vertrieb nicht mit einer regulären 40 Stunden Woche und ausgiebiger Freizeit einhergeht! Als Führungskraft gilt, 60 Stunden (und mehr) Anwesenheit im Betrieb, danach, in Freizeit und am Wochenende, ständige Erreichbarkeit oder unangenehme Gespräche bei Nichterreichbarkeit. Die gesetzliche Regelung zur Arbeitszeiterfassung, sollte auch hier dringend Umsetzung finden.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier ist es stark davon abhängig, an welchem Standort man beschäftigt ist. Jedoch merkt man die hohe Fluktuation sowie eine durch die neue GL forcierte Kündigungswelle, besonders auch unter den Führungskräften. Dazu kommt eine im Grundsatz schlechte Stimmung, welche sich besonders in Form der Anzahl von Mails, der nicht profitablen Selbstverwaltungsaufgaben, der Tonalge und des blinden Aktionismus ausmachen lässt.
Interessante Aufgaben
Wer Auto l(i)ebt und das sollte man meiner Meinung nach als Angestellter in einem Autohaus, der sollte automatisch Freude an seinen Aufgaben haben, sofern man denn zu diesen kommt.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wäre hier absolut möglich, leider gibt es bisher nur wenig Frauen in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen habe ich als weitestgehend wertschätzend empfunden.
Arbeitsbedingungen
Es wird nicht genug in die Digitalisierung und den Fortschritt investiert, leider werden hierbei selten Mitarbeiter mit einbezogen. Durch die Gesamtvernetzung teils langsame Systeme und dadurch bedingte Abstürze sowie Einschränkungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist definitiv ausbaufähig aber das betrifft die Automobilbranche leider im Allgemeinen. Vom papierlosen Büro oder der digitalen Akte sind wir weit entfernt.
Gehalt/Sozialleistungen
Emil Frey heisst leider nicht deutschlandweit auch, dass unter/ zu gleichen Bedingungen gearbeitet wird. Im Süden Deutschlands wird nach Tarif gezahlt, in Norddeutschland ist man noch weit davon entfernt! Deshalb herrscht auch eine deutliche Intransparenz und Unruhe, da auf gleichen Positionen unterschiedlich gezahlt wird. Im Vertrieb gilt allerdings, wer fleißig ist, der wird auch entsprechend entlohnt.
Image
Das Image könnte deutlich besser sein, wenn bei „Emil Frey“ zu arbeiten, auch gleiche Bedingungen und Transparenz für alle bedeuten würde. Gerade in der aktuellen Lage sollte man allen Mitarbeitenden Sicherheit vermitteln und nicht noch zusätzlich durch Entlassungen, Freistellungen und Abgang von Peronal und guten Führungskräften, für Unruhen sorgen. Die ständigen GL und der damit einhergehenden Wechsel der Führungskräfte, bringt sehr viel Unruhe und Unsicherheit in die Belegschaft. Ständige Neuausrichtung und Positionierung, anstelle sich einfach mal auf das sowieso sehr herausfordernde Geschäft zu konzentrieren!
Karriere/Weiterbildung
Stark abhängig von den jeweiligen Vorgesetzten. Hat man deren Gunst oder herrscht Not bei schwer zu besetzenden Positionen, werden keine Kosten und Mühen gescheut. Vorausgesetzt, diese wurde/ wird durch den jeweilig Vorgesetzten angestoßen.