Unprofessionell - Sogenannte Führungskräfte sind teilweise eine Vollkatastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein gutes Sprungbrett für die weitere Karriere, solange man mit dem Mobbing klarkommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird nichts gegen das Mobbing im Unternehmen unternommen. Kritik/Verbesserungsvorschläge an Führungskräften werden ignoriert - stattdessen kommt man aufs Abstellgleis
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte in bestimmten Abteilungen sollten hinterfragt werden. Mobbing sollte aktiv unterbunden werden. Mitarbeitende sollten besser gefördert , Gehaltsstrukturen mal überprüft werden.
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten unter Dauerbeobachtung, selbst die kleinsten Fehler werden direkt kritisiert. Trotz subjektiv guter Arbeit muss die komplette Zeit über um seinen Job gebangt werden.
Mit Kollegen und Kolleginnen spricht man am besten so wenig wie möglich, da gefühlt jeder Kommentar direkt nach oben getragen wird.
Nach Fairness und Vertrauen sucht man hier vergebens.
Ansonsten kann dieser Arbeitsgeber allgemein betrachtet als sehr konservativ angesehen werden.
Kommunikation
Gefühlte Geheimhaltung zwischen den Abteilungen - selbst Kollegen innerhalb einer Abteilung kommunizieren nur unzureichend. Oftmals wird dann allerdings erwartet, direkt über ein bestimmtes Thema Bescheid zu wissen.
Kollegenzusammenhalt
Extrem schlecht - jeder geht nach Feierabend seines Weges. Man kann niemanden trauen, sogar die Wände haben Ohren. Bei Personalgesprächen werden Gespräche unter Kollegen thematisiert.
Direkte Kolleg*innen ziehen sich teilweise durch das Telefon und müssen diesem als
Work-Life-Balance
Man kommt um 08:00 und geht um 17:00
Vorgesetztenverhalten
Es wird hier aktives Mobbing betrieben - die Führungskräfte der Leitstelle sind eine absolute Vollkatastrophe. Bei Beschwerden/Anregungen wird direkt alles unternommen, um eine Person an einen anderen Standort zu versetzen. Probleme werden unter den Teppich gekehrt mit dem Hinweis, dass negative Kommentare nicht gewünscht sind.
Teilweise haben die sogenannten Führungskräfte absolut keine (Führungs-)Qualitäten, außer dass diese studiert haben. Halten sich für Allwissend und lassen dies auch jedem mit fachlich besserer Kompetenz auch wissen.
Interessante Aufgaben
Ab und zu interessante Aufgaben zwischen den monotonen Arbeitsabläufen.
Gleichberechtigung
Es werden keine offensichtlichen Unterschiede bezüglich des Geschlechtes gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird bei der internen Mobbing-Kampagne kein Halt bei langdienenden/älteren Kolleg*innen gemacht. Es gibt Mitarbeitende, die lieber frühzeitig in den Ruhestand gehen, als bei diesem Arbeitgeber weiter angestellt zu sein.
Arbeitsbedingungen
Büro-Equipment bekommt jeder Mitarbeitende vom Arbeitgeber gestellt. Aber leider hört es da auch schon auf.
Homeoffice nicht möglich/nicht gewünscht, obwohl die Arbeit dort genauso gut verrichtet werden könnte.
Im Sommer heizt sich das Gebäude bis zur Unerträglichkeit auf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder negatives, noch positives zu berichten
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter entsprechen dem derzeitigen Standard.
Allerdings existieren teilweise große Gehaltssprünge zwischen direkten Kolleg*innen - dies kann keine leistungsbezogenen Gründe haben.
Versprechen für Gehaltserhöhungen gibt es genug, Umsetzung wird leider oftmals unnötig in die Länge gezogen - und am Ende ist es aus verschiedensten Gründen dann doch nicht mehr möglich.
Stattdessen beziehen neue Mitarbeitende (meistens frische Absolventen eines Studiums) oftmals ein viel höheres Gehalt.
Image
Zurecht ist der sogenannte "Offshore-Pionier" eine Lachnummer in der Offshore-Branche. Projekte werden nur über Dumping-Preisen gewonnen -fachliche Qualitäten sind stellweise vorhanden, aber meist unzureichend.
Karriere/Weiterbildung
Bei guter Arbeit bekommen Mitarbeiter ab und zu die Möglichkeit, eine neue/höhere Position zu erhalten. Allerdings wird in Vorstellungsgesprächen/Personalgesprächen vieles zugesichert, am Ende aber selten etwas gehalten.