176 Bewertungen von Bewerbern
176 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich kann nur die schlecten Bewertungen von vielen anderen hier anschließen.
ich wurde 3 Wochen nach dem Bewerbungseingang kontaktiert, man hat mich nach Aurich eingeladen.
Zum Vorstellungsgespräch waren da 4 Personen: 3 aus der Technik und die Personalerin
Das Vorstellungsgespräch lief meiner Meinung nach sehr gut. Die haben meinen Lebenslauf nochmals genauer angeguckt und die Punkte nachgefragt. Dann kam zu Beruferfahrung, sollte ich erzählen was ich so alles gemacht habe, dazu kam zwischen durch ne Frage (meist keine wichtige Frage). Dann wurde grob vorgestellt, wie die Arbeiten von der beworbenen Stelle aussehen und diese passen wie "Faust auf Auge " zudem, was ich gemacht habe.
So dann hat man richtig Interesse gezeigt mit Fragen wie:
+ wenn wir Sie gewinnen wollen, was müssen wir machen?
Dann kam die Gehaltsfrage: habe nur gesagt, was ich im Moment verdiene und habe aus dem Augenwinkel gesehen, wie der evtl. Vorgesetzter sein Gesicht zusammenzog. Muss aber sagen, ich verdiene im Moment auch nur unterdurchschnittlich im Vergleich zu dem was die andere Ingenieure mit gleichen Berufserfahrungen verdienen. Vor allem man wird als EXPERTE für Enercon eingestellt!!!!
Dann hat man mir gesagt, das man sich nach 2-3 Wochen meldet. Und ich habe nach 3,5 Monate!! und nach 2 Nachfragen von mir erst eine Absage gekriegt natürlich ohne Begründung. Ich habe die Firma sowieso schon nach 6 Wochen abgehakt.
FAZIT:
Die Arbeit klang auf jeden Fall sehr interessant. Aber der Ablauf von der Bewerbung ist sehr unprofessionell, es sagt natürlich auch über das System sowie die Firma Enercon. Denn Enrecon ist zwar ne welt führende Firma in der Windenergie-Branche, bleibt aber eine kleine Werkstadt in Hinsicht auf die Verwaltung(Meinungen von vielen Ex-Mitarbeitern und Ex-Bewerbern ). Sie wird mit dieser Firmenpolitik nicht mehr lange an der Spitze bleiben, denn alle gute Leuten hauen nach 2-3 Jahre ab.
Die Stelle auf die ich mich beworben hatte, war kein Thema. Auch über das Gehalt wurde nicht gesprochen.
Witzig: die ausgeschriebene Stelle steht nach über 2 Jahren immer noch im Internet.
Das angebotene Gehalt und die gebotenen Sozialleistungen sind unterdurchschnittlich, wegen des um eine Größenordnung zu niedrigen Gehalts habe ich mich gegen die Stelle entschieden. Das Verhältnis zwischen meiner Gehaltsforderung im Anschreiben und dem Gehaltsangebot war soweit dejustiert, dass man sich die beiden Gesprächstermine hätte sparen können - ärgerlich für mich auch wegen einer sehr weiten Anreise.
Einige Tage nach der Absage fragte ein Vertreter der Enercon GmbH per Mail nach meinem Minimaleinstiegsgehalt. Auf eine erläuternde Antwort von mir per Mail bekam ich keine Reaktion mehr.
Das inakzeptable Gehaltsangebot und die darauf folgende unprofessionelle Vorgehensweise bei einer von der Enercon GmbH initierten weiterführenden Diskussion hat den sonst befriedigenden Eindruck des Bewerbunsprozesses deutich ins Negative verschoben.
Bewerbungsfragen wurden im üblichen Rahmen gestellt.
Ein sehr stressiges Interview, indem sich der Bewerber ständig für viele getroffene Entscheidungen fürs Studium als auch die Praktika rechtfertigen musste. Insgesamt eine unangenehme Atmosphäre, wenn man sich häufig erklären muss.
Gehalt mit 42000 € am unteren Ende des Spektrums für einen Masterabschluss, trotz absolut geforderter Reisebereitschaft für Auslandseinsätze. Gehaltsthematik wurde schon vor dem Gespräch recht unfreundlich und barsch per Telefon abgeklärt, wobei deutlich gemacht wurde das ohne eine schon vorherige Zustimmung keine Einladung zum Bewerbungsgespräch erfolgen wird.
Antwort und EInladung kamen sehr schnell, Fahrkostenerstattung wird sofort angeboten, wie schnell es überwiesen wird werde ich noch sehen.
Das Gespräch im großen und ganzen verlief gut. Die EInladung erfolgte auf eine andere Stelle als beworben, aber da die Stellenausschreibungen sich stark ähneln ordne ich dem keine große Bedeutung zu. Fakt ist aber, dass der eigentliche Einsatzbereich, vorausgesetzt man wird genommen, nicht festgelegt war, aber auch weniger wichtig.
Wenig technische fragen, eher Persönlichkeitsbestimmung.
Auf meine Gehaltsvorstellungen, die bei mir als Absolvent eh nicht hoch liegen, wurde angedeutet, dass es am wahrscheinlichsten runter gedrückt wird. Um erlich zu sein ich hab sogar im Osten Deutschlands ein EInverständniss für diesen Gehaltswunsch bekommen.
Dann wurde mir der Ablauf erklärt:
- es gibt 25 Urlaubstage, alle 3 Jahre kommt einer dazu, bei 30 hörts auf
-Stunden werden nicht gezählt, was ich bei so einem großen Unternehemen sehr eigenartig finde.....mein Eindruck, drücken sich einfach davor Überstunden auszugleichen, egal ob Freizeit oder Bezahlung.
Auf meine Anfrage wann ich wenigstens eine vorläufige Antwort bekommen, da ich schon ein Angebot auf dem Tisch habe (von der Firma im Osten, viel näher an meiner Heimat), wurde mir gesagt, das können sie nicht sagen und ich soll mich in ein paar Tagen selbst bitte melden ob ich noch Interesse habe. Fand ich echt blöd, denn damit müsste ich ja mein aktuelles, wirklich sicheres Angebot abschlagen um VIELLEICHT bei Enercon rein zu rutschen, mit höchstwahrscheinlich niedrigerem Gehalt und weiter von Zuhause weg.
Fazit, ich werde wohl absagen, hinter einer netten Begrüßung stecken haufen Geizkragen und Aubeuter, wie es scheint.
Absolvent
Das Gespräch war sehr angenehm und ich war froh, dass ich mich auch aus technischer Sicht sehr gut vorbereitet habe.
Ich sollte über meinen Lebenslauf berichten, bereits ab der Schulzeit und auf das Thema eingehen, was ich "werden wollte" und nur berufliche "geworden bin". (mein Abitur liegt ca. 15 Jahre zurück)
Es gab viele technische Fragen bezüglich des Aufbaus von WKA und den Besonderheiten von Enercon.
Es folgte eine ausführliche Beschreibung der Stelle inklusive eines "Organigramms" betreffend der Aufgaben und Zuständigkeiten eines Projektleiters. Ich mußte nach besten Wissen dabei aktiv mitwirken.
Es ist bei einem Gespräch geblieben, weil man sich finanziell nicht einigen konnte. Enercon bezahlt leider nach norddeutschen Maßstäben (3700 brutto), 40 Std/ Wo, 26 Urlaubstage (Steigerung der Urlaubstage +1 pro 3 Jahre Betriebszugehörigkeit), kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Überzeit nur an einem Tag pro Monat abbaubar.
Bewerbung per E-Mail nicht möglich (sehr schlecht). Onlinebewerbung per Internet funktioniert nicht mit jedem Browser (haben die kein Geld oder keine Ahnung sich eine fähige Firma für ihren Internetauftritt zu beschaffen). Ausgeschriebener Referenzcode wird nicht gefunden. Ich habe gerade mit einem der größten Arbeitgeber in Deutschland telefoniert. Kommentar dort: "Wir behandeln unsere Bewerber wie unsere Mitarbeiter" ich wurde dort als Bewerber sehr gut behandelt. Kompetent freundlich fachlich versiert. Jetzt frage ich mich, ob das bei Enercon auch so ist? Wenn ja, da will ich dort nicht arbeiten.
Gutes und faires Gespräch. Es wurde viele Fragen über meinen Lebenslauf gestellt (Beweggründe usw.).
Es wurde auch über die Arbeitsbedingungen bei Enercon gesprochen (40Std./Woche, Überstundenabbau leider nur begrenzt möglich, Gehaltswünsche usw.)
-schlechte Bezahlung für Ingenieure
-schlechte Vertragskonditionen
-nur 26 Urlaubstage
-40 Stunden Woche
-schlechte Überstundenregelung (keine Auszahlung möglich, Abfeiern nur sehr begrenzt, können nicht über längeren Zeitraum angesammelt werden und verfallen)
-Uralubs-/Weihnachtsgeld nur nach langjähriger Zugehörigkeit (Bezogen auf das Grundgehalt, sehr wenig)
-Vertragskonditionen nicht verhandelbar
So verdient kununu Geld.