6 Mitarbeiter:innen, die bei Enercon ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 4,0 von 5 Punkten.
4 Praktikant:innen empfehlen Enercon als Arbeitgeber weiter, während 1 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Auch als Praktikant kann man verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und bei bedeutenden Projekten unterstützen. So fühlt man sich nicht nur gut ins Team integriert, sondern lernt die Arbeitsabläufe aus direkter Nähe praktisch kennen.
Am Arbeitgeber Enercon finde ich gut, dass an einem hochwertigen Produkt gearbeitet, das eine nachhaltige Energieversorgung gewährleistet.
Am Arbeitgeber Enercon finde ich nicht gut, dass der Firmensitz mitten im ostfriesischen Niemandsland, fernab von jeder Verkehrsinfrastruktur oder Großstadt liegt. Meiner Meinung nach ist das der größste Nachteil und für mich absolut unerklärlich, wie sie es schaffen Fachkräfte, die zuvor in lebendigen Unistädten ausgebildet wurden, dorthin zu locken (das "viele" Geld kann es nicht sein).
Was mir weiterhin nicht gefällt, ist die ständige Geheimniskrämerei; das fängt bei Arbeitsverträgen an (im Gespräch wird grundsätzlich nicht über Geld gesprochen. Man kann den angebotenen Arbeitsvertrag dann unterschreiben oder es bleiben lassen) und geht soweit, dass Mitarbeiter erst dadurch, dass plötzlich ein neuer Computer am Nebentisch steht, vom neuen Abteilungskollegen erfahren.
Eine offene und ehrliche Kommunikation täte dem Unternehmen gut, in der Hoffnung, dass sich dies auf die Firmenkultur niederschlägt und den Zusammenhalt stärkt.
Überstunden werden nach meinem Empfinden eher weniger gemacht und solange die Arbeit erledigt wird, wird man auch nicht schief angesehen, wenn man mal früher Schluss machen will.
Trotz einem nachhaltigen Produkt, hat sich der Nachhaltigkeitsgedanke nicht auf die Belegschaft oder das Management übertragen. Das fängt an mit einer fehlenden Busanbindung an das Werksgelände (bei mehreren tausend Mitarbeiter würde das Sinn machen) und hört auf bei einem mageren vegetarischen Angebot in der Kantine.
Wer geschickt verhndelt hat, konnte trotz (formal) niedrigerer Qualifikation ein besseres Gehalt aushandeln. Darüber wurde zwar nur über vorgehaltener Hand geredet, aber dem Kollegenzusammehalt hat es nicht gut getan. Soweit ich das beurteilen konnte, hat man sich bei der Arbeit trotzdem gegenseitig unterstützt.
Meinen Vorgesetzter habe ich als fair empfunden. Gleichzeitig leider etwas wortkarg, was wohl zur ostfriesischen Mentalität gehört, weswegen es aber auch oft an klaren Ansagen oder Hilfestellungen gemangelt hat.
Büros mit Glaswänden sind nicht jedermanns Sache.
Vom Management gab es einmal eine Ansage, das war während der Weihnachtsfeier. Ansonsten sind strategische Entscheidugen über den Flurfunk durchgesickert.
Hohes Maß an Eigenverantwortung und tolle Produkte
Die Bezahlung ist zu gering und die Karriereaussichten sind eher schlecht. Wer nicht negativ aufällt kommt langsam weiter.
Mehr Mitbestimmung und Leistung muss sich lohnen
Als Werksstudent vergleichsweise sehr gut, jedoch als Festangestellter ziemlich schlecht
Sehr viel Jammerei und völlig unmotiviert (der Großteil der Belegschaft)
Laissez-faire, aber stets hilfsbereit. Gute feedbacks