ESB - Einsam und allein gelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine. Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Einarbeitung
Keine ehrliche und offene Kommunikation auf Augenhöhe
Verbesserungsvorschläge
Ich hatte wie gesagt das Gefühl nur eine Notlösung zu sein, da keine qualifizierte Kraft gefunden wurde... Deshalb meine Bitte: Kommuniziert in Bewerbungsgesprächen doch offen, welche Aufgaben anfallen und was man an Wissen mitbringen muss. Ich hatte im Gespräch deutlich gesagt, was ich bisher alles gemacht hatte und was ich noch nicht konnte. Da meinte man dann noch, ach das sei kein Problem. Das werden Sie lernen. Guten Gewissens habe ich dann meinen Job gekündigt und bei ESB angefangen, aber dann hat sich niemand für meine Einarbeitung zuständig gesehen und es wurde nur immer festgestellt, was ich alles nicht kann (obwohl ich das ja im Vorstellungsgespräch deutlich kommuniziert hatte)...
Arbeitsatmosphäre
Ich habe mich hier sehr einsam gefühlt. Ich teilte mir das Büro mit einem, der nicht aus meiner Abteilung war. Deswegen war es für mich schwer, Anschluss an das Team zu finden und war gerade in der Probezeit völlig auf mich allein gestellt. Am ersten Tag musste ich erstmal den ganzen Platz von den Unterlagen meines Vorgängers sauber machen (Schreibtischcontainer, Tisch usw...) Ich hatte nicht das Gefühl willkommen zu sein.
Kommunikation
Mein Chef hatte sich in der Zeit, in der ich da war, nur zwei mal Zeit für ein Gespräch genommen. Ansonsten war er selten für mich ansprechbar. Ich hatte auch zu den Kollegen keinen Draht, da ich sehr abseits saß.
Kollegenzusammenhalt
Kann ich nicht beurteilen. Ich hab mich komplett allein gelassen gefühlt. Teilweise fanden Team-Meetings ohne mich statt. (Entweder hatte man mich vergessen einzuladen, oder es ging in den Team Meetings wohl über mich.) Das ungute Gefühl war oft vorhanden.
Work-Life-Balance
Ich musste keine Überstunden machen. Ein Zeiterfassungssystem musste ich jedoch nutzen, obwohl laut Vertrag Vertrauensarbeitszeit vereinbart war...
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mich total allein gelassen gefühlt. Niemand hat sich so wirklich für meine Einarbeitung zuständig gesehen. Ich suchte das Gespräch mit meinem Chef, der der Meinung war, dass ich das doch alles schon können müsste (Ja wie denn, wenn mich niemand einarbeitet). Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass ich nur als eine Art Notlösung eingestellt wurde, weil keine andere qualifizierte Kraft gefunden wurde. Denn die Aufgaben, die der Chef mir im Bewerbungsgespräch erklärt hatte, lagen deutlich unter dem Anforderungsprofil, was dann letztendlich von mir erwartet wurde... Bzw was ich dachte bzw. empfand, was erwartet wurde. Denn gesprochen hat man ja mit mir sehr wenig.
Interessante Aufgaben
Ich habe mich richtig gelangweilt. Ich war nicht ausgelastet mit den wenigen Aufgaben, die ich zu erledigen hatte. Als ich nach mehr Arbeit fragte, habe ich nur sinnbefreite Recherchen erledigen dürfen. Für mich haben sich die Arbeitstage ewig angefühlt.
Gehalt/Sozialleistungen
War okay. Erst wurde ich falsch eingruppiert. Aber dieser Fehler wurde dann behoben.
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Verstaubt und wie eine Behörde