Willkommen in der Chaostruppe... Ein Unternehmen im freien Fall
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöner FPS Standort mit Klimaanlage und Super Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es nervt ungemein, dass sich hier jeder im Unternehmen wie der nächste CEO fühlt, statt einfach mal titelgerecht zu arbeiten. Vielleicht sollte man mal die Blase platzen lassen und aufwachen. Fehler zugeben ein echter Fortschritt! Und bitte aufhören, eine heile Welt vorzugaukeln und den Mitarbeitern Sand in die Augen zu streuen, während im Hintergrund lautstark Pläne gegen sie geschmiedet werden. Das ganze "Wir sind alle eine große Familie"-Getue kann man sich echt sparen.
Vielleicht wäre es mal an der Zeit, einfach die Realität zu akzeptieren und weniger Zeit damit zu verbringen, sich wichtig zu machen. Wer weiß, vielleicht geht es uns allen dann ein bisschen besser!
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht einfach mal die revolutionäre Idee ausprobieren, sich Dinge durchzulesen und auf Mitarbeiter zu hören, was die so zu sagen haben. Könnte ja sein, dass man etwas lernt. Das Ego beiseite packen und tatsächlich ein paar dieser Vorschläge umsetzen, wäre doch mal was. Und wie wäre es, die Fake-Bewertungen sein zu lassen und sich echte Bewertungen durchzulesen? Könnte ja helfen, zu sehen, was man verbessern kann.
Und bitte, nicht jeden Hans und Franz zum Teamleiter befördern. Menschen mit Führungsqualitäten einsetzen und vielleicht auch mal auf die Vita schauen – das wäre ein Traum. Dann passiert es auch nicht, dass Leute führen, die vermutlich nur ein YouTube-Diplom haben.
Arbeitsatmosphäre
Bis März 2024 war das Arbeitsklima in Ordnung. Dann kam der neue Vorgesetzte. Jeder andere hätte es besser gemacht. Kommunikation sollte seine Stärke sein, aber stattdessen bevorzugt er es, sich ein halbes Hähnchen zu holen, statt seine Termine wahrzunehmen. Er ist nicht mal in der Lage, einen Termin anständig abzusagen. Alles bleibt liegen, und man wird versetzt – eine Frechheit. Keiner weiß, was er eigentlich von uns erwartet, und die Unzufriedenheit wächst täglich. Ein professionelleres Auftreten, angemessene Kleidung und persönliche Hygiene wären auch nicht verkehrt, um ein respektables Arbeitsumfeld zu gewährleisten.
Seitdem der neue Vorgesetzte von der FPS da ist, herrscht nur noch schlechte Laune und Unseriosität. Seine Kontrollen und das Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern haben innerhalb kürzester Zeit ein schlechtes Arbeitsumfeld geschaffen.
Kommunikation
Kommunikation findet kaum noch statt. Informationen werden entweder gar nicht weitergegeben oder nur an ausgewählte Personen. Meetings sind reine Zeitverschwendung. Kommunikation wird hier großgeschrieben, allerdings nur auf dem Papier. In der Realität weiß man nie, was als nächstes passiert, weil niemand jemals irgendetwas mitteilt. Eine aufregende Arbeitsatmosphäre, in der Verwirrung und Desinformation regieren. Überraschungen halten schließlich jung und fit!
Und was am Ende dann kommuniziert wurde, war der absolute Tiefpunkt: Der Standort inklusive Betrieb wird geschlossen, und das gesamte Team wird entlassen – null Empathie, null Einfühlungsvermögen bei so einer Massenkündigung. Der Vorgesetzte saß während der Ankündigung bequem, während alle anderen standen und sehnsüchtig auf eine vernünftige Kommunikation warteten. Die Tage davor lief so viel schief, aber niemandem wurde irgendetwas mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Lichtblick und der Grund, zur Arbeit zu kommen, ist das großartige Team.
Work-Life-Balance
Für die richtigen Personen wohl möglich. Für alle anderen..Fehlanzeige. Flexible Arbeitszeiten gibt es nur für ausgewählte Mitarbeiter
Vorgesetztenverhalten
Es ist eine echte Herausforderung. Statt sich wie ein Vorgesetzter zu benehmen, muss man eher darauf achten, sein Ego nicht zu verletzen. Führungskompetenz? Fehlanzeige. Aber hey, Hauptsache, die E-Mail-Signatur wird ständig geändert ....Prioritäten setzen kann er! Kritikfähigkeit? Noch nie davon gehört. Jede Entscheidung wird über den Haufen geworfen, je nach Laune. Absolute Unsicherheit und Chaos in der Abteilung. Ein gepflegtes und ordentliches Erscheinungsbild? Wer braucht das schon?
Es fühlte sich immer so an, als würde man mit einem Kleinkind sprechen, dem man die Grundbausteine einer funktionierenden Abteilung erklären muss. Statt Wert auf Erfahrung und Ergebnisse zu legen, werden Entscheidungen aus dem Nichts getroffen, frei nach dem Motto: Wir probieren es einfach mal aus. Rücksicht auf Verluste? Pah, unwichtig. Hauptsache, es wurde irgendwas gemacht zumindest hat man so das Gefühl.
Ein erster großer Schritt wäre, sich professioneller in einem Unternehmen zu verhalten: Meetings wahrnehmen, pünktlich sein, sich angemessen kleiden und auf ein gepflegtes Erscheinungsbild achten. Auch bei Besprechungen mit externen Partnern wäre es ratsam, sich entsprechend zu verhalten un
Gleichberechtigung
Vitamin B ist alles. Wer sich durch Beziehungen hocharbeiten kann, hat gute Karten. Leistung und Qualifikation spielen eine untergeordnete Rolle. Immerhin bekommen wir die Chance, unsere Schleimfähigkeiten zu perfektionieren eine unterschätzte Karrierekompetenz
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden hier mit größtem Respekt behandelt solange sie nicht auffallen und still ihre Arbeit erledigen. Ihre Erfahrung wird so hoch geschätzt, dass man sie am liebsten gar nicht erst in Anspruch nimmt." Man muss ja auch nicht alle Weisheiten der Welt anzapfen, wenn man schon ein wandelndes Lexikon an Inkompetenz in der Führungsetage hat
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung und das Klima sind in Ordnung. Büroräume sind klimatisiert ein wahrer Segen an heißen Tagen. Rollstuhlfahrer hätten bei uns kaum eine Chance zu arbeiten, da wir im ersten Stock ohne Aufzug sind. Nachhaltigkeit? Ein Fremdwort.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimaanlagen das muss für unsere CO2-Bilanz reichen
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay, aber weit entfernt von großartig.Sozialleistungen sind minimal und zusätzliche Benefits wie Homeoffice oder Firmenwagen gibt es nur für die oberen Ränge. Bonuszahlungen und Gehaltserhöhungen sind selten und ungerecht verteilt. Man könnte fast meinen, sie sparen für den nächsten egozentrischen Führungswechsel
Image
Das Image leidet unter der aktuellen Führung. Die öffentliche Wahrnehmung ist stark von der Inkompetenz und dem unprofessionellen Verhalten der Führungskraft geprägt.
Karriere/Weiterbildung
Nur auf Zuruf und mit viel Mühe. Absolut beeindruckend! Hier hat man die einmalige Gelegenheit, jahrelang im selben Job zu bleiben und dabei wenig dazuzulernen. Fortbildungen? Selten. Und nein Leute, euer D--- Day ist keine Weiterbildung. Vielleicht sollte man sich das Geld mal sparen und in echte Bildung investieren. Ich gebe euch gerne einen Tipp: Einfach mal eine Stunde Zeit nehmen, YouTube aufmachen, Motivation, Selbstreflexion,
Manifestation, eingeben und tadaa schon habt ihr für exakt 0 Euro das Gleiche, was ihr im ……D……. bekommt. Wahnsinn, oder? Gern geschehen.
Ach und nur weil diese Schulungen im Nachhinein noch als Videos gepostet werden natürlich mit dramatischer Musik im Hintergrund – heißt das nicht, dass sie einen gewinnbringenden Mehrwert bieten. Klar, für manche ist es wichtig, über ihre Komfortzone zu springen, und es gibt sicherlich Leute, die davon profitieren, aber wir reden hier auch von Weiterbildungen für Leute mit einem gesunden Mindset, die das Thema längst durchgespielt haben. Was gibt es für diese Leute, wenn schon groß mit Weiterbildung geworben wird? Genau, absolut nichts. Aber hey, Hauptsache, es sieht gut aus im Marketingmaterial.