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Refrigeration
Bewertung

Achtung - toxischer Arbeitgeber mit großem Aufwand Menschen zu blenden

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei ENGIE Refrigeration GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kommt pünktlich.
Das Gebäude ist immer perfekt temperiert und gepflegt.
Wasser und Kaffee wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.
Wer es noch immer nicht glaubt kann sich auch die offenen Stellen anschauen, diese spiegeln nicht nur ein Wachstum wieder sondern auch eine aktuell sehr starke Kündigungswelle.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber kann sich verbessern, wenn er die Ergebnisse der jährlichen Mitarbeiterumfrage (schlechtestes Ergebnis im gesamten Konzern) ernst nimmt und nicht mit dem Managementteam, welches nahezu durchweg schlecht abschneidet in ein Erholungsgebiet fährt und dort berät was man tut. Es ist einfach witzig, dass das Problem versucht das Problem zu lösen. Der letzte große Wurf dieser ausfahrt waren Poster mit vier Schlagworten welche gelebt werden sollen. Diese Schlagworte werden aber nicht einmal ein paar Wochen nach Bekanntgabe eingehalten.

Ich denke diese Firma ist das reinste Kartenhaus, welches zusammenfällt wenn der CEO in Köln erkennt, dass die guten Zahlen noch lange nicht dem potenzial entsprechen, welches in den guten Produkten steckt, sonder mit richtiger Führung noch deutlich wachsen können.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeiter und Sachbearbeiter werden auf das Gröbste von den Vorgesetzten gezwungen die Fehler des Managements und der Führungskräfte auszubügeln

Kommunikation

Die Kommunikation findet von oben nach unten statt. Auf der Arbeitsebene wird man so wenig wertgeschätzt, dass hintergründe zu aktuellen Themen nicht kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen versuchen so gut es geht zusammenzuhalten. Stellenweise wird aber bereits durch die Vorgesetzten ein solches zusammenhalten kritisiert oder versucht zu unterbinden.

Work-Life-Balance

Die aktuellsten Vereinbarungen, welche seit zirka einem Jahr gültig sind, leider nicht zeitgemäß und enttäuschend, dass machen andere deutlich moderner. Das Management Team und der CEO sind wohl der Meinung, dass beim mobile working nicht gearbeitet wird.

Vorgesetztenverhalten

Bei den Vorgesetzten kann man wirklich die Frage stellen wo hört schlechte Behandlung auf und ab welchem Punkt nennt man es Mobbing. Es gibt in der Firma unzählige Beispiele für sehr fragwürdige Praktiken, welche hier nicht alle Platz finden würden. Ein besonderes Verhalten zeigt sich im Personalgespräch. Dort wird der Mitarbeiter klein geredet obwohl dem Mitarbeiter ständig mehr Aufgaben und Verantwortung zusätzlich zur eigentlichen Aufgabe übergeben werden. Die Firma ist nicht bereit diesen Mehreinsatz auch durch die entsprechende Gehaltseinstufung zu honorieren.

Es gehört auch zur gängigen Praxis das Mitarbeiter der Arbeitsebene vor versammelter Mannschaft durch den CEO angegriffen werden und keiner eingreift.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben hängen selbstredend stark von der Abteilung ab, aber man hat in der Weiterentwicklung der Maschinen gute Arbeit geleistet und kann mit einem marktführenden Produkt durchaus interessante Aufgaben stellen. Das Problem dabei ist lediglich, dass um die Aufgaben zu lösen weder die Zeit noch die Entscheidungen des Managements vorhanden sind, es wird in den Tag bzw. in das Jahr gelebt und dann darüber gestritten warum wieder keine Planung und kein Vorausdenken vorhanden ist.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung ist weder gut noch schlecht, es wird nach meinem persönlichen Eindruck weder keinen großen Wert darauf gelegt. Im Management Team ist eine Frau vertreten und als Abteilungsleiterinnen gibt es soweit ich mich erinnere zwei Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist solange gut bis sich diese entscheiden aufgrund Ihrer großen Erfahrungen, zum Teil weit über zwanzig Jahr in der Firma, aktuelle Entscheidungen begründet in Frage zu stellen.

Arbeitsbedingungen

Einer der positivsten Aspekte der Firma. Das Gebäude ist klimatisiert und die EDV Ausstattung entspricht dem aktuellen Standard.
Es fehlt noch an der Integration moderner Software um gewisse Prozesse zu verbessern, man lebt in einer Excel Welt dort wird alles gemacht selbst die komplexe Produktionsplanung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gratis Kaffee und gratis Wasser tröstet nicht darüber hinweg, dass die Gehaltsmöglichkeiten im nahen Umkreis besser sind. Es wurde vom CEO vor einigen Jahren entschieden, dass man aus der IG-Metall aussteigt, die Begründung liegt wohl auf der Hand.

Image

Das Image der Firma wird durch ein hohes Marketingbudget nach außen hin stark gepusht um die eklatanten internen Mängel auszubügeln, für mich und damals viele andere reines Blendwerk.

Karriere/Weiterbildung

Förderung gibt es nur für die paar Auserwählten, welche artig der Führung folgen aber nur bis zu dem Punkt wie es ausschließlich der Firma nützt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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