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ENNI-Unternehmensgruppe
Bewertung

Der Schein trügt

3,9
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei ENNI in Moers abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Bezahlung
- Kollegen
- Einsicht in verschiedene Abteilungen
- Gleitzeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die Ausbilder
- Die Übernahme
- weitere Karrierechancen
- unklare Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

- Bessere Schulung der Ausbilder / Wechsel der Ausbilder
- Klarere Kommunikation der Chancen nach befristeter Übernahme
- Einhaltung von Gesetzen bezüglich der Übernahme von JAV-Mitgliedern
- Förderung von Studiengängen

Die Ausbilder

Auf den ersten Blick wirken die Ausbilder zwar freundlich und zuvorkommen, im Laufe der Ausbildung scheinen diese jedoch immer mehr das Interesse an einem zu verlieren. Es gibt oftmals Lieblinge welche stark von den Ausbildern bevorzugt werden und somit für viel Konfliktpotential sorgen.

Spaßfaktor

Es war sehr spannend viele verschiedene kaufmännische und technische Bereiche erleben zu dürfen. Vor allem die praktische Erfahrung in den technischen Bereichen ist ein großer Pluspunkt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Man durchläuft wie erwähnt diverse Abteilungen und hat dementsprechend immer andere Aufgaben. Je nach Abteilung hat man teilweise viel oder nichts zu tun.

Variation

Durch die verschiedenen Abteilungen herrscht definitiv Abwechslung.

Respekt

Alle Kollegen waren zumeist freundlich und respektvoll.

Karrierechancen

Es wird hier zwar immer von leistungsbezogener Übernahme geredet, jedoch ist diese je nach Leistung auf maximal 2 Jahre begrenzt. Oftmals werden Azubis nach Ablauf der befristete Übernahme nicht weiter übernommen obwohl passende Stellen im Unternehmen frei wären. Extrem negativer Punkt ist außerdem der mehrmalige Verstoß gegen § 78a Betriebsverfassungsgesetz. Dieser besagt, dass ein auslernendes JAV-Mitglied fristlos übernommen werden muss, dies wurde mehrmals nicht beachtet. Teilweise sind ehemalige JAV-Mitglieder sogar vor Gericht gegangen um gegen die ENNI zu klagen. Außerdem werden teilweise leere Versprechungen über Stellen gemacht auf welche im nachhinein nie wieder eingegangen wird. Aufstiegsmöglichkeiten sind ohne Studium gar nicht vorhanden.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt meistens 7 kaufmännische Azubis welche untereinander im meisten Teil der Ausbildung ein sehr gutes Verhältnis pflegen. Lediglich sobald die Auswahl des Fachbereiches kurz vor Ende der Ausbildung beginnt fängt dieses Verhältnis an zu zerbrechen, da nur ein Azubi in eine Abteilung kann und dadurch ein Konkurrenzkampf um die besten Abteilungen entsteht.

Ausbildungsvergütung

Da die Ausbildungsvergütung nach Tarifvertrag ist, ist diese überdurchschnittlich gut.

Arbeitszeiten

39,5 Stundenwoche (eigentlich 39 Stunden, jedoch Ausgleich für Brückentage) und Gleitzeit sind gegeben.

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