Sehr gute Arbeitsatmosphäre - erstaunlicher Wandel in den vergangenen ca. 3,5 Jahren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vieles wird von den Führungskräften (Es geht tatsächlich beim Vorstand los.) aktiv vorgelebt. Das schafft Akzeptanz und Vertrauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier fällt mir (selbst nach längerem Nachdenken) nichts ein.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir wünschen, dass enviaM nach außen kommuniziert, welchen Wandel das Unternehmen in der gesamten Unternehmenskultur in den vergangenen ca. 3,5 Jahren vollzogen hat. Die hierdurch entstandene Dynamik hat meine Arbeitszufriedenheit massiv erhöht. Beim Austausch im Freundes- und Familienkreis stelle ich immer wieder fest, dass sich das kaum jemand von außerhalb des Unternehmens so vorstellen kann. Mit ein bisschen mehr Offenheit kann die Attraktivität von enviaM für Interessenten von außerhalb dadurch sicherlich noch ein ganzes Stück erhöht werden, denn gute Leute sind schwer zu bekommen...
Arbeitsatmosphäre
In den vergangenen ca. 3,5 Jahren (d. h. seit Corona) hat das gesamte Unternehmen einen ganz bemerkenswerten Wandel durchgemacht. Dies erstaunt mich immer noch, obwohl ich hier seit mehr als 20 Jahren tätig bin. Auf die Arbeitsatmosphäre wirkt das in jeder Hinsicht positiv. Vor 4 bis 5 Jahren hätte meine Bewertung deshalb wahrscheinlich auch ein bisschen anders ausgesehen.
Kommunikation
Ein Beispiel: Der Vorstand gibt unmittelbar nach jeder seiner wöchentlichen Sitzungen einen Überblick über die besprochenen Inhalte. An dieser Veranstaltung kann jeder via Web-Konferenz teilnehmen. Diese aktiv vorgelebte offene Kommunikation hat natürlich auch eine Eigendynamik bei der täglichen Arbeit zur Folge. Über mangelnde Kommunikation kann sich m. E. deshalb kaum jemand beschweren.
Work-Life-Balance
Im administrativen Bereich kann jeder Mitarbeiter weitgehend eigenverantwortlich entscheiden, ob er im Büro oder im Home-Office arbeitet. Das klappt deshalb, weil das erforderliche Vertrauen da und die erforderliche Technik verfügbar ist. Außerdem ist im administrativen Bereich das Papier nahezu vollständig verschwunden. Damit bestehen für den Einzelnen aus meiner Sicht sehr, sehr große Freiräume.
Vorgesetztenverhalten
Akademische Titel sind täglichen Miteinander komplett verschwunden. Sowohl der Vorstand als auch die Führungskräfte lassen sich inzwischen mit Du ansprechen. Tatsächlich sind dies nicht nur symbolische Gesten, sondern die hierarchische Barrieren sind dadurch massiv ausgeräumt worden.
Interessante Aufgaben
Wechselndes Aufgabenspektrum ist sicherlich auch auf den massiven Wandel zurückzuführen, den die Energiewirtschaft aktuell zu bewältigen hat.
Gleichberechtigung
U. a. aufgrund der großen Zahl an weiblichen Führungskräfte spielt es keinerlei Rolle ob "Männlein" oder "Weiblein"...
Umgang mit älteren Kollegen
Da ich mich inzwischen zu diesen zähle, kann ich mich nicht beschweren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Insbesondere Arbeitsschutz besitzt einen sehr, sehr hohen Stellenwert. Arbeitsunfälle werden umfassend ausgewertet und es wird mit großen Anstrengungen versucht, die Mitarbeiter für die Unfallursachen zu sensibilisieren, um Wiederholungen zu vermeiden.
Image
Das Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit unterliegt naturgemäß dem Wandel, je nachdem ob die Sensibilität der Gesellschaft eher auf bezahlbare Energie oder auf Versorgungssicherheit ausgerichtet ist.
Karriere/Weiterbildung
Da sich das Unternehmen aufgrund der sich wandelnden Branche laufend anpassen muss, gibt es genügend neue Arbeitsbereiche, in die sich jeder einbringen kann.