28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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nicht zu empfehlen
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante und vielfältige Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Anfang der Ausbildung wurde angepriesen mit „wir bilden aus zum übernehmen“
Nach der Ausbildung wird einem die Pistole auf die Brust gesetzt und verlangt man soll doch umziehen für das selbe Gehalt nur mit Firmenwagen. Man muss sich eine eigene Wohnung zahlen und verlässt mit seinen jungen Jahren nach der Ausbildung sein gewohntes Umfeld und sein Zuhause. Wenn man dies nicht macht kann man quasi direkt seine Sachen packen und gehen weil in der Umgebung keine freien Stellen sind etc. etc. Es gab kein Entgegenkommen oder Ähnliches. Beste Entscheidung gewesen dieses Unternehmen zu verlassen.
Verbesserungsvorschläge
Zeitgemäße Maschinen anschaffen
Die Hausmeister auch mal die Hausmeisterarbeit machen lassen und nicht immer alles auf die Werkstattazubis abschieben die gefühlt nichts anderes machen als den ganzen Tag zu putzen und Tische durch 3 Stockwerke zu tragen.
Die Büroleute ihren eigenen Müll wegbringen und nicht Freitags die Azubis den gesamten Müll aus allen Etagen des Büros von 500 Mitarbeitern zu entsorgen
Arbeitsatmosphäre
Maschinen in der Werkstatt teils stark veraltet und nahezu alles musste händisch erstellt werden, klar zum Lernprozess hervorragend, allerdings gibt es Partnerfirmen wo es weitaus fortschrittlichere Maschinen gibt.
Image
Nach außen vermutlich hui, nach innen teilweise pfui
Work-Life-Balance
Logischerweise im Handwerk kein Home Office möglich. Allerdings war man immer gezwungen auf lange Montagen zu gehen und sein Leben für diesen Beruf zu opfern. Teilweise 3 Wochen im Norden Deutschlands unterwegs
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt durch Spesen okay. Obstkorb ist kein richtiges Benefit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird stark auf Mülltrennung geachtet und aufgrund von Image und Art der Produkte die verkauft werden ist das Bewusstsein dafür sehr hoch
Kollegenzusammenhalt
Nicht vorhanden zwischen Büro und Werkstatt.
In der Werkstatt wurde untereinander das Werkzeug geklaut und gelogen wo es ging
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen viel von oben Herab auf einen. Man fühlte sich unwohl
Vorgesetztenverhalten
Was mal einer geschafft hat machen mittlerweile 5
Arbeitsbedingungen
Sichere Arbeitsumgebung in der Werkstatt. Man bekommt sein komplett eigenes Werkzeug gestellt und es fehlte nie an etwas.
Kommunikation
Kaum positives Lob, immer nur auf den Dingen die man nicht gut gemacht hat rumgehackt
Gleichberechtigung
Lieblinge wurden bevorzugt und der Rest hat nur die ekligen Aufgaben bekommen
Interessante Aufgaben
Die Arbeit in dem Bereich der Branche ist höchst interessant, leider ist dies auch der einzige Plus Punkt
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Potential, spannende Themen, Auslandsgeschäft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine Geschäftsführung und viele Führungskräfte, die den vielen Problemen, die sich über die Jahre angehäuft haben, unfähig gegenüber steht. Man versucht Probleme so zu lösen, wie sie entstanden sind.
Verbesserungsvorschläge
Ich hab leider in den letzten Monaten meiner Tätigkeit das Vertrauen in die Geschäftsführung komplett verloren. Allerdings hat es niemanden dort interessiert. Insofern wäre mein Vorschlag, die Leute, die gehen, mal nach ihren Gründen zu fragen, deren Antworten ernst zu nehmen, sich auch mal wieder auf den Standort und die Internas konzentrieren.
Arbeitsatmosphäre
Viele ältere Kollegen, die oft nach der Devise „Hab ich schon immer so gemacht“ arbeiten. Teilweise werden jüngere Kollegen regelrecht runter geputzt, wenn sie Fortschritt einfordern, besonders bei den Arbeitsabläufen.
Image
Soweit ich das beurteilen kann, haben die Kunden eine positiven Eindruck.
Work-Life-Balance
Es war nie ein Problem, mal kurzfristig einen Tag oder auch zwei frei zu bekommen. Dem gegenüber stehen aber auch unfreiwillig verlängerte Auslandsaufenthalte aus firmenpolitischen Gründen. Home Office traut man den Mitarbeitern nur mit kruden, komplizierzen Regelungen zu: ein fester Tag pro Woche, 4 zusätzliche frei wählbare Tage pro Monat, aber auf gar keinen Fall Montag - da müssen alle anwesend sein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwar die Möglichkeit, an Kursen und Seminaren teilzunehmen. Auch eine interne Academy gibt es. Allerdings sind Karrierewege bzw. Möglichkeiten intransparent. Viele junge Kollegen gehen leider, weil Innovation im Alltag nicht gewünscht ist
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist im oberen Durchschnitt. Dienstwagen kann man bekommen. Ansonsten das übliche
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man verkauft Wasser-/Abwasseraufbereitungsanlagen. Das Geschäftsfeld an sich zeugt von Umweltbewusstsein. Allerdings wird mit Dienstwagen um sich geworfen, als wären es Bonbons. Das Sozialbewusstsein zeigt sich im Regionalsponsoring. Das ist allerdings bei Unternehmen der Größe schon obligatorisch
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der einzelnen Abteilung ist der Zusammenhalt in der Regel gut bis sehr gut. Allerdings wird es schnell unsachlich, unfair und hart, wenn Abteilungen fachübergreifend zusammen arbeiten (z.B. Projektleitung und F+E).
Umgang mit älteren Kollegen
Selbst ältere Kollegen, die bereits einen Burnout hinter sich haben, werden noch in intensiven Kundenkontakt geschickt. Ältere Kollegen lässt man ihre Arbeit so machen, wie sie es schon seit Jahren oder Jahrzehnten tun. Das klingt zwar erst mal toll, aber es führt dazu, dass diese Kollegen immer weniger mit der Welt Schritt halten können.
Vorgesetztenverhalten
Sehr individuell. Es gibt sehr gute Vorgesetzte, die das beste aus der Situation machen (so einen hatte ich) und dann gibt es leider auch solche, denen es wichtiger ist, bei einem Teil ihre Mitarbeiter „cool“ rüber zu kommen, die ihre Leute aber auch im Ausland alleine lassen, bei gravieredenden Problemen nicht erreichbar sind, alle Probleme von pauschal von sich weisen. Die Geschäftsführung kann man ruhigen Gewissens als einfach schlecht beschreiben: man wird gerne mal bei anderen Mitarbeitern während deren Jahresgespräche als unfähig bezeichnet, es werden immer wieder neue Unternehmen dazu gekauft, die dann nicht in den eigenen Arbeitsalltag eingebunden werden, man sagt den eigenen Leuten nicht mal „Hallo“, wenn man ihnen über den Weg läuft. Besonders nicht nachdem sie gekündigt haben. Nach den Gründen für die Kündigung wird auch nicht gefragt, aber bei anderen Mitarbeitern erzählt, dass man halt unfähig wäre….
Arbeitsbedingungen
- Höhenverstellbare Schreibtische nur gegen Atest - eine IT-Abteilung, in der kaum ausgebildete IT-Fachkräfte arbeiten - uralte und langsame Diensthandys (nur in der Geschäftsführung gibts Iphones) - Firmenhandys laufen noch über einen Blackberry-Server - Es wird für die gleichen Aufgaben mit verschiedener Software gearbeitet - Stunden werden noch in einem Dos-basierten Programm notiert, Controlling über aufgeblähte Excell-Tabellen - Warenwirtschaft nicht digitalisiert - Abteilungen sind nicht miteinander vernetzt (Bestellanforderungrn sind als Excell händisch auszufüllen und per Mail an den Einkauf zu schicken, …)
Kommunikation
Die Geschäftsführung ist stets bemüht, Informationen weiter zu geben. Allerdings ist viel unnützes Blabla dabei
Gleichberechtigung
Tatsächlich habe ich nur einmal gehört, dass eine Frau nach einem ersten Gespräch nicht nochmal eingeladen wurde, weil sie kein Alter angegeben hat. Zitat: „ Gerade bei einer Frau ist das Alter bei einer Einstellung schon wichtig.“ Andererseits wurden insbesondere auch bei den Bachelor- und Masterarbeiten regelmäßig Frauen eingestellt und später auch übernommen. Es gab auch Abteilungsleiterinnen, die dann innerhalb der Gruppe weiter Karriere gemacht haben. Unterm Stricht finden sich sowohl positive als auch negative Beispiele.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben können sehr spannend und interessant sein. Ich hab besonders die Zusammenarbei mit anderen Kulturen (Ausland) sehr gemocht
Gute Mischung aus interessanter und herausfordernder Arbeit, leider aber mangelnde Work/Life Balance
2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Hilfsbereitschaft von vielen Kollegen - Häufige Informationsveranstaltungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Schlechte Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Keine Tarifverträge
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Work/Life Balance - Gehälter entsprechend der Verantwortung und nicht der Fitmenzugehörigkeit - Reduzierung der Kernarbeitszeiten (9-16Uhr) für flexiblere Arbeitszeiten - Mitarbeiterbindung dringend erhöhen
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung außerhalb der Abteilung gering
Work-Life-Balance
Überstunden werden erwartet. Work first Mentalität
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als sein
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten sich selbst weiterzubilden und Verantwortungen zu übernehmen
Kollegenzusammenhalt
Mischung aus Teamplayern und Einzelkämpfer
Vorgesetztenverhalten
Emotionale Intelligenz mangelhaft
Arbeitsbedingungen
Büros in Ordnung. Arbeitssicherheit verbesserungswürdig
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man verschiedene Abteilungen durchläuft und somit einen guten Einblick bekommt. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und man lernt viel dazu. Zudem wird sich um die Azubis gekümmert und man hat verschiedene Ansprechpartner im Haus.
Basierend auf 31 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird EnviroChemie durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Chemie (3,3 Punkte). 67% der Bewertenden würden EnviroChemie als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 31 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 31 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich EnviroChemie als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.