Zwiespalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlendes Bewusstsein, dass man sich an der Integration von innogy nach wie vor verschlucken kann. Die Integration hat kulturell bisher nicht begonnen.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima ist schlecht. Es ist nicht zu erkennen, dass die Führung kurz-/mittelfristig etwas daran ändern kann oder möchte.
Kommunikation
Ich fühle mich schlecht informiert. Falls überhaupt Entscheidungen getroffen werden, fallen diese urplötzlich vom Himmel, sind nur schwer nachzuvollziehen und berücksichtigen nicht den Input, den man kontinuierlich liefert und liefern muss.
Kollegenzusammenhalt
Man hält zusammen, auch weil man zumindest bei den Kollegen mit seinen Problemen ernst genommen wird. Dass die Reihen immer lichter werden, ist natürlich doppelt schade (aber verständlich).
Work-Life-Balance
Die FTE Mitarbeiterzahl steht in keinem gesunden Verhältnis zu dem Arbeitsaufwand. Sie fußt auch auf keiner nachvollziehbaren Datenbasis (Einkaufsvolumen, Anzahl Projekte, Anzahl Bestellvorgänge, nicht existente Automatisierung).
Vorgesetztenverhalten
Auch die Vorgesetzten haben satt und genug zu tun und dementsprechend bleibt vermutlich keine Zeit zum führen, kommunizieren, coachen, entwickeln etc., was ich als Hauptaufgaben einer Führungskraft sehe.
Interessante Aufgaben
Absolut spannende Beschaffungsprojekte. Leider trüben die Rahmenbedingungen, Strukturen, Prozesse den Verantwortungsbereich.
Gleichberechtigung
Ich habe das Gefühl Gleichberechtigung ist gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt positive als auch negative Beispiele.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch ist es mehr Schein als Sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Die EDT bezahlt ihren Einkäufern ein durchschnittliches Gehalt. Vergleichbare Unternehmen (Mitarbeiterzahl, Branche etc.) zahlen besser.
Image
Die Mitarbeiter halten (momentan) relativ wenig von ihrem Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt vielfältige Weiterbildungsangebote. Beförderungen sind intransparent. Das Netzwerk scheint der alles entscheidende Faktor zu sein.