Schlechteste Einarbeitung und unkollegialstes Team meiner bisherigen beruflichen Laufbahn.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, Gleitzeit, technische Ausstattung und Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnder kollegialer Zusammenhalt, hinterhältiges Verhalten einiger Kollegen, mangelnde Gleichheit bei der Behandlung der Mitarbeiter. Einarbeitung nicht vorhanden und diese dringend überdenken und nicht Leute für die Einarbeitung auswählen, die Dinge falsch machen und erklären und diese dann einem selbst zur Last legen und von sich weisen. Das petzten ablehnen und nicht noch fördern.
Verbesserungsvorschläge
Nicht alles glauben, was einem von Denunzianten im Team vorgetragen wird, Zusammenhalt und das lösen von Problemen als Team fördern. Sich an Absprachen halten und nicht das Blaue vom Himmel versprechen. Mitarbeiter fairer und gleich behandeln und diese nicht gleich aufgeben und nur negatives Feedback geben, denn das vernichtet die Moral.
Arbeitsatmosphäre
Sehr viel Kontrolle
Kommunikation
Katastrophal. Anfragen werden Wochen und monatelang ignoriert und nicht bearbeitet. Übergabe der Themen erfolgt mit Fehlern, die man dann adaptiert und später kritisiert werden, obwohl es falsch und fehlerhaft erklärt wurde.
Kollegenzusammenhalt
So negativ hab ich es in keinem Team erlebt. Vorgesetzter hat seine Schutzbefohlenen und setzt diese auf einen an, um Infos zu sammeln. Denunziantentum und Petzen sind dort absolut an der Tagesordnung.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Homeoffice Regelung waren sehr angenehm aber auch hier war keine faire Aufteilung, die Lieblinge konnten 4-5 mal die Woche von zuhause arbeiten, andere mussten mindestens 2-3 mal im Office sein, ansonsten wurde das einem negativ ausgelegt.
Vorgesetztenverhalten
An sich nett und zuvorkommend aber auch nicht professionell, wenn es um Fairness und Beurteilung der Mitarbeiter geht. Fördert das Denunziantentum, statt Mitarbeiter darauf zu trainieren, Probleme oder Anliegen zunächst selbst anzusprechen und im Team zu klären. Einige Mitarbeiter werden umarmt und immer beachtet, andere ignoriert und nicht als Teil des Teams angesehen. Vielen, was im Vorfeld versprochen wurde, wurde nicht eingehalten. Nahezu alles wurde einem negativ ausgelegt. Man sah das Glass immer als halb leer und nicht halb voll an.
Interessante Aufgaben
Interessante Themen (Elektrommobilität) aber sehr chaotisch (start up) ohne Prozesse und ohne ERP.
Gleichberechtigung
Definitiv nicht gegeben. Favourism pur, die einen werden geliebt und haben Privilegien, andere stehen ständig unter besonderer Beobachtung und werden ganz anders beurteilt und behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Großteil des Teams war jung, daher kann ich das nicht wirklich beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Ganz gut, allerdings viele technische Ausfälle
Gehalt/Sozialleistungen
Als externer wird man deutlich schlechter bezahlt, als interne Mitarbeiter und hat weniger Urlaubsanspruch aber insgesamt trotzdem ok.
Image
Nach außen hui, innen pfui, zumindest bei der E.ON Drive (start up)
Karriere/Weiterbildung
Man wird sehr schnell und gnadenlos fallengelassen