Kopfschütteln
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work Life Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es steht schon vieles in den oberen Kommentaren.
Ich finde, das wir aktuell nicht wirklich eine Bindung zwischen Mannschaft und Management haben wodurch kein Wir-Gefühl entsteht, was es für die Transformation braucht.
Zudem ist die eingeführte Erfassung der Tätigkeiten als interne IT nicht notwendig. Außerdem, das mittlerweile viele Leistungen an den Kunden verrechnet werden sollen, macht es schwierig, bestehenden Services am Leben zu halten wenn in der Auswertung steht, das keine Einnahmen in den letzten 3 Monaten für diesen Service geflossen sind.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur auf Mannschaftsebene, sondern auch mal im Management Leute ersetzen. Wir brauchen Führungskräfte, die sich aktuell stark um die Mannschaft kümmern.
Arbeitsatmosphäre
Hat im Laufe der letzten Jahre abgenommen. Es gab mal Zeiten, wo auf die Experten gehört wurde und richtig coole Sachen dabei rausgepurzelt sind. Mittlerweile fühlt man sich als Befehlsempfänger und führt nur noch aus und schüttelt den Kopf. Mitdenken ist nicht erwünscht. Hört auf das was das mittlere und obere Management sagt, spart Kosten wo es geht.
Man ruft Ziele aus aber hilft der Mannschaft nicht, diese zu erreichen sondern überlässt Sie Ihrem Schicksal. Wenn es dann nicht funktioniert, wird halt der Druck erhöht. Es werden aktuell auch viele Führungskräfte gesucht, was auch ein Zeichen ist, das die Transformation zum internationalen Service Provider nicht so funktioniert. Aber warum mehr Häuptlinge, wenn kaum noch Indianer da sind?
Kommunikation
Innerhalb der Teams und bis zum Teamleiter herrscht eine gute Kommunikation. In der aktuellen Situation spricht man aber weniger über das fachliche sondern eher darüber, wann der Abwärtstrend aufhört. Von mittleren Management werden nur die Aufgaben an die TL durchgereicht und müssen, egal wie, umgesetzt werden.
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt, im Team super. Aber da viele Teams sich mehr und mehr ausdünnen oder sich fast zur Gänze auflösen, wird es auch weniger mit dem Kollegenzusammenhalt. Man spricht eigentlich nur noch über die aktuelle Situation.
Work-Life-Balance
Die ist super. Mobiles Arbeiten wird unterstützt und die Teams können selber entscheiden wie oft Sie sich im Office treffen. Das geht von 2mal die Woche bis hin zu 2 festen Tagen im Quartal.
Vorgesetztenverhalten
Meinem TL mal ausgenommen ist das Verhalten ab Bereichsleiter unterirdisch. Mikromangement steht an der Tages Ordnung. Sich selbst nicht schmutzig machen bzw. vors Team stellen.
Aufhebunbgsverträge sind momentan gern gesehen um Mitarbeiter loszuwerden die „unangenehm“ werden wenn Sie die Wahrheit aussprechen.
Langjährige Mitarbeiter, welche sich über Jahre echt ins Zeug gelegt haben, werden für kleinste Fehler zum Gespräch zitiert.
Neue Head Of‘s scheinen alles zu Wissen, alles schon 10 mal gesehen zu haben sind aber disziplinarisch was Führung von Menschen angeht eine Katastrophe.
Gestandene Manager wissen teilweise auch nicht wie Menschen geführt werden in einer Veränderung.
Interessante Aufgaben
Es kommt drauf an wie man es sieht. Möchte ich eine Coudtransformation begleiten und lokale Rechenzentren ablösen klingt es spannend. Aber schaut man sich die einzelnen Stellenanzeigen an, wird man schnell merken, das hier vieles nicht Gold ist, was glänzt.
Gleichberechtigung
Es wird sehr viel dafür getan über verschiedenste Communitys und Formate
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nichts negatives zu schreiben
Arbeitsbedingungen
Gute technische Ausstattung. Das wars
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird auch viel getan und aus der Mannschaft heraus organisiert
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Ok, die Sozialleistungen drum rum sind Standard
Image
Inkasso halt
Karriere/Weiterbildung
In meinen Jahren die ich da bin habe ich eine Schulung bekommen.
Es gibt Angebote wie Masterplan und Co. Aber will man sich weiterbilden, muss man privat die Zeit investieren.