Außen Hui innen Pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rabatt auf Pferdefutter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dieses Friss oder Stirb - Konzept. Wessen ‚Denkweise‘ oder ‚Vorkenntnisse‘ nicht passen wird ersetzt, weil die Resourcen für eine ausreichende Einschulung nicht vorhanden seien. Für Unwissenheit bestraft zu werden ist meiner Meinung nach die falsche Herangehensweise.
Verbesserungsvorschläge
Konstruktive Kritik professionell und sachlich kommunizieren - das hängt nicht mit einem ‚hitzigen Charakter’ zusammen, sondern mit gegenseitigem Respekt. Nach ‚unten‘ Loben, nach ‚oben’ Jammern sollte es sein, nicht umgekehrt. So behält man sich die Mitarbeiter in einem sowieso schon spärlich besetzten Geschäft.
Arbeitsatmosphäre
Super nette Kollegen, man fühlt sich sofort gut aufgenommen und wie unter Freunden. Ein Punkt der (leider aber ehrlicherweise) sehr zusammenschweißt ist die Abneigung gegenüber der Gebietsleitung.
Kommunikation
Als Filialleitung ist man zwar duch wöchentliche Zoom-Meetings up to date was Zahlen, Daten und Fakten angeht, aber die direkte persönliche Kommunikation zwischen Filialleitung und Bereichsleitung ist definitiv eins - schnell persönlich wenn man Erwartungen nicht erfüllt. Um konstruktive Kritik professionell kommunizieren zu können bedarf es an gewissem Feingefühl, welches man nicht erwarten darf.
Work-Life-Balance
Überstunden, 6-Tage Wochen gerade in der Einschulungszeit aufgrund von Personalmangel.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell, Unrealistische Vorstellungen, schwer erreichbar bei Fragen. Man bekommt das Gefühl von Minderwertigkeit vermittelt.
Interessante Aufgaben
Man bekommt Einblicke in JEDEN Bereich des Unternehmens.
Gleichberechtigung
Im Sinne von ‚auf Augenhöhe‘ respektvoll kommunizieren scheint schwierig.
Arbeitsbedingungen
Keine Schutzhandschuhe zum Euro-Paletten stapeln. Splitter in den Händen vorprogrammiert. Man darf sich nicht vor Ungeziefer ekeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unglaublich viel Müll.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenvergleichend wirklich im unteren Bereich. Als Filialleiterin wird man ähnlich entlohnt wie in anderen Häusern als Verkaufskraft. Für die zu tragende Verantwortung ist der Aspekt definitiv verbesserungswürdig.
Image
Tolle Marken
Karriere/Weiterbildung
Das höchste aller Gefühle ist die Position der Filialleitung. Finanziell ist man mit diesem Titel kaum so gut aufgestellt wie man sich vorstellt. Zum Thema Persönlichkeitsentwicklung - im besten Fall bekommt man ein ‚dickes Fell‘ und blendet diverse Vorgesetzte aus weil es sich ‚gut im Lebenslauf macht‘ in so einer Position gewesen zu sein.