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ERCO 
GmbH
Bewertung

Guter Arbeitgeber mit dem Potential, noch besser zu werden :-)

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ERCO GmbH in Lüdenscheid gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ gutes Betriebsklima
+ nette Kollegen
+ flache Hierarchien
+ gute Informations- und Kommunikationskultur
+ pünktliche Entgeltzahlungen
+ vorbildliches Vorgesetztenverhalten
+ zahlreiche Mitarbeiter-Events (z. B. Betriebsfeste, Firmenlauf, Sport- und Gymnastikgruppen, Kickerturnier, …)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- keine Tarifbindung
- dadurch bedingt geringeres Entgelt/Stunde als in vergleichbaren Tarifunternehmen und ggf. auch höhere Fluktuation
- teils kleinliche Budgetierung, könnte bei einem Unternehmen dieser Größe besser sein

Verbesserungsvorschläge

+ Arbeitnehmer-Ideen mehr nutzen. Viele sind schon lange dabei und haben viel Erfahrung, andere bringen Ideen von außen ein (vorherige Arbeitgeber, Studium, etc.)
+ Produktideen können digital eingereicht werden. Eingereichte Ideen mehr bewirtschaften und Ideengebern zeitnah persönliches Feedback geben
+ Made in Lüdenscheid und dadurch bedingtes Greenology mehr vermarkten
+ ansonsten verweise ich hier auf die einzelnen Kategorien…

Arbeitsatmosphäre

Gutes Betriebsklima, ERCO arbeitet hier stets an weiterer Verbesserung, insbesondere unter der neuen Geschäftsleitung

Kommunikation

Informationen werden regelmäßig und rechtzeitig kommuniziert. Gilt für Unternehmens-, Abteilungs- und Gruppenebene. Umfang und Häufigkeit der Kommunikation sind meiner Meinung nach genau richtig, weiter so!

Kollegenzusammenhalt

Bei uns und in den angrenzenden Bereichen immer gut.

Work-Life-Balance

Urlaubsplanung funktioniert, spontane Änderungen in Absprache mit Kollegen und Vorgesetzten möglich. Gleitzeitmodell.

Aktuell 40% Homeoffice möglich, soll ausgebaut werden. Für mich vollkommen ausreichend. Allerdings hätte ich noch Verbesserungsvorschläge:

+ Beim Homeoffice mehr differenzieren zwischen Bürotätigkeiten und Präsenztätigkeiten. Wie wäre es mit „2 Tage/Monat bis 40% im Büro, Rest Homeoffice“ für reine Büroarbeit? In Verwaltungsbereichen des öffentlichen Diensts gibt es diese Wahlmöglichkeit. Vorteile: Mehr Flexibilität und Einsparpotenzial bei Büroarbeitsplätzen. Nachteile: Funktioniert nicht bei allen (ich wäre da raus).

+ Jobticket oder Tankgutschein für Mitarbeiter aus der Produktion (ohne Homeoffice)?

+ Prüfungsurlaub/-freistellung (bezahlt/unbezahlt) für alle, die in berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahmen stecken (Meister, Techniker, Verbundstudium, Ausbilderschein, etc.)

Vorgesetztenverhalten

Immer korrekt, offen, ehrlich, kritikfähig, sachlich….
Kann mich nicht beschweren :-)

Interessante Aufgaben

Meistens, wenn nicht hole ich sie mir ;-)

Gleichberechtigung

Aus meiner Sicht gut

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit ich das beurteilen kann: Gut (bin <30 Jahre alt)
ERCO bietet die Möglichkeit, Entgelt umzuwandeln und in die MetallRente einzuzahlen. Es gibt auch einen Arbeitgeberanteil, über die Höhe lässt sich diskutieren ;-)
Aktuell gibt es leider keine neue Altersteilzeit-Regelung.

Arbeitsbedingungen

Positiv:
Computer, Tablets, Headsets usw. sind auf dem aktuellen Stand, Software überwiegend auch, IT löst Probleme schneller als in der Vergangenheit und ist immer offen für neue Technologie (KI, Schulungsvideos, …)

Negativ:
Gebäude meiner Meinung nach größtenteils in die Jahre gekommen, dadurch bedingt schlechtere Belüftung und hoher Lärmpegel in Großraumbüros, Sonnenschutz teils von innen und somit hohe Temperaturen im Sommer, Dämmung der ältesten Gebäude meines Erachtens mangelhaft, hier sehe ich großen Investitionsbedarf

Beleuchtung natürlich TOP, wen wundert es…

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei Ideen und Produkten gut, bei der Umsetzung und den Gebäuden ausbaufähig (siehe Arbeitsbedingungen)

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv:
+ Entgelt wird immer pünktlich gezahlt
+ Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gemäß Tarifvertrag
+ Arbeitgeber bezuschusst das Essen in der Kantine
+ Arbeitgeberzuschuss zur MetallRente
+…

Negativ:
- Tarifentgelt von 35h für 40h
- tarifliche Sonderzahlungen wie Transformationsgeld, T-Zug A und B werden mal ganz, mal gar nicht und mal teilweise gezahlt
- statt T-Zug A wurden und werden meist die 6 Freistellungstage gewährt. Das ist besser als nichts, allerdings entfiel dadurch die Wahlfreiheit und die Tage mussten an fest definierten Tagen im Jahr genommen werden. Diese waren immerhin sinnvoll gewählt (Brückentage usw.).

Verbesserungsvorschläge:
- mehr am Tarifvertrag orientieren, auch, um als Arbeitgeber wettbewerbsfähig zu bleiben
- idealerweise in Tarifvertrag zurückkehren, von mir aus auch gerne schrittweise
- Zahlung oder Nichtzahlung von tariflichen Sonderzahlungen und deren Auszahlungstermine frühzeitig ankündigen

Image

In der Region gut, auch die Produkte werden meiner Meinung nach überwiegend positiv gesehen. Aufgrund der unter Gehalt/Sozialleistungen genannten Punkte fällt das Urteil bei Insidern teilweise durchschnittlicher aus.

Karriere/Weiterbildung

Wenn bei Vorgesetzten oder der Personalabteilung Weiterbildungswünsche geäußert werden, werden diese immer positiv aufgenommen und unterstützt. Weiter so!

So gesehen würde ich hier gerne 5 Sterne vergeben.

Leider ist die Beantragung meines Erachtens zu bürokratisch und zu langwierig. Manchmal dauerte es Monate bis entschieden war, ob eine Weiterbildung finanziell unterstützt wird oder nicht. Begründung: Muss budgetiert werden!
Ich sage: Das können wir besser!

Vorschlag:
Machen Sie ein Budget für ungeplante Weiterbildungsmaßnahmen. Wenn Mitarbeiter dann nach Förderungen fragen, brauchen Sie nicht mehr budgetieren.
Sagt Ihnen die Maßnahme zu, sagen Sie ja, sagt sie Ihnen nicht zu oder ist der Topf leer, sagen Sie nein. Das geht dann auch schneller :-)

Zumal sich gut ausgebildete Mitarbeiter ja auch durch eine höhere Wertschöpfung bezahlt machen, woll?

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