Seit 10 Jahren im Krisenmodus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung.
6 Freistellstage für alle über die Brückentage und zusätzlich zu 30 Tagen Urlaub.
Der Zusammenhalt ist weiterhin ein echtes Plus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die altbackene Haltung zum Mobilen Arbeiten. Das Über-einen-Kamm-Scheren bei vielen Themen. Die Nicht-Einbeziehung der Mitarbeiter bei Problemstelgen - es werden immer die gleichen gefragt und zumeist nur Abteilungsleiter um Feedback gebeten.
Verbesserungsvorschläge
Sind alle mehrfach gemacht worden. Aber man hört nur auf hochbezahlte Meinungen von Externen.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte sind fachlich gut aber in Sachen Führung vielfach nicht zu gebrauchen. Die Mitarbeiter gleichen einiges Fehlverhalten aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider gibt es aus Kostenersparnisgründen seit einigen Jahren kein Altersteilzeitmodell mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Tarifbindung
40h-Woche für 35h-Entlohnung
Leistungszulage wird nach ERA gezahlt aber nicht nach der individuellen Leistung sondern nach dem Tortenprinzip verteilt. Letztes Jahr noch der Top-Performer ist man im Jahr drauf bei gleicher Leistung auf Standard-Niveau.
Image
Man lebt noch von dem alten Glanz der Marke und bezeichnet sich selbst als Innovationsführer. Ist aber nicht mehr so im Wettbewerbsvergleich.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden seit Jahren budgetiert aber dann doch eingespart.
Karrierewege sind nicht erkennbar.
Kein aktives Ansprechen von Entwicklungsmöglichkeiten. Keine Auslandsfortbildung trotz internationaler Verkaufsbüros.
Frauen bekommen nach der Eternzeit selten den alten Arbeitsplatz zurück und müssen dann bestenfalls andere Angebote annehmen.