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Ergotherapeutische 
& 
Logopädische 
Praxis 
E. 
Vollus 
GmbH
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Würde ich nicht empfehlen.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet sehr vom unterdrückenden Verhalten des Arbeitsgebers. Man hat Angst Fehler zu machen. Die eigene Arbeit wird nach Lust und Laune des Geschäftsführer gewürdigt. Die Kollegen wirken verängstigt und trauen sich nicht Kritik zu äußern.

Kommunikation

In dieser Praxis wird in der Regel nur über Dritte kommuniziert. Meist erfährt man von Kollegen über bevorstehende Veränderungen. Teams finden unregelmäßig alle paar Monate statt mit dem Ziel über künftige Therapiepläne zu sprechen. Dafür wird sich auch sehr viel Zeit genommen. Das Problem ist nur, dass zu 90% der Zeit über Organisatorisches der Verwaltung gesprochen wird und der Geschäftsführer in einen nicht endenden Monolog verfällt, komplett vom Team abschweift und mit seiner vermeintlichen Allwissenheit angibt, um Bestätigung von seinen Mitmenschen zu bekommen. Eigene Bedürfnisse werden sofort im Keim erstickt und gegen das laute Organ des Chefs gibt es kein Durchkommen.
Nicht zu vergessen: Es wird mit Vorliebe öffentlich über ehemalige Mitarbeiter hergezogen.

Kollegenzusammenhalt

Allgemein ist der Zusammenhalt unter den Kollegen gut. Man muss jedoch aufpassen was man gewissen Mitarbeitern anvertraut, da private häufig an die Geschäftsleitung weitergetragen werden.

Work-Life-Balance

Positiv sind die fest geregelten Arbeitszeiten. Ausfallzeiten werden dem Therapeuten nicht abgezogen.
Negativ: Man wird intensiv um Mehrarbeit gebeten, wenn Kollegen ausfallen. Ein "Nein" wird nur nach mehrmaligen Absagen akzeptiert. Urlaubstage werden an der gesetzlichsten Mindestgrenze gehalten.
Zudem gibt es mehrere WhatsApp Gruppen, in denen Anweisungen und Neuigkeiten vom Arbeitgeber, meist außerhalb der Arbeitszeit, am Wochenende oder im Urlaub, an die Mitarbeiter weitergeben werden. Dort wird man auch zuverlässig über die Krankheitsausfälle von Kollegen in Kenntnis gesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Solange man sich mit der Geschäftsführung gut stellt (indem man nicht krank wird), hat man weitestgehend seine Ruhe. Alte bzw. gerade nicht anwesende Kollegen werden vor den anderen Mitarbeitern schlecht geredet. Zudem erzählt der Geschäftsführer in den Mittagspausen häufig über obszöne Geschichten aus seinem Privatleben (meist mit sexuellen Hintergrund). Bei Krankmeldungen wird immer nach einer Diagnose gefragt. Krankheiten werden nicht ernst genommen. Bei zu häufigen Krankmeldungen vermutet der Geschäftsführer eine Verschwörung gegen sich und seine Firma und kommuniziert öffentlich vor Anderen über die fehlende Arbeitsmoral des Kollegen.
Das Vorgehen bei einer Kündigung eines Mitarbeiters ist meist ähnlich. Der Chef sieht die Kündigung als persönlichen Angriff gegen sich selbst und verhält sich dabei nicht professionell. Der Mitarbeiter wird die nächsten Wochen vom Arbeitgeber ignoriert. Bei Wunsch um einen Auflösungsvertrag (Kündigungsfrist beträgt beträgt i.d.R. 6 Monate zum Halbjahr!!!) wird man der Erpressung bezichtigt. Zudem ist man nach der Kündigung in der internen Hierarchie nach ganzen unten gerutscht und bei Nichtanwesenheit wird vor den Kollegen lautstark gelästert.

Interessante Aufgaben

Eine Spezialisierung auf eine Fachrichtung ist aufgrund des weitgefächerten Klientel nicht möglich.

Gleichberechtigung

Männliche Kollegen werden grundsätzlich bevorteilt. Weibliche Kollegen werden häufig mit Klischees konfrontiert. Schwangerschaften sind überhaupt nicht gern gesehen und sollten in den Augen des Geschäftsführers vorher abgesprochen werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht, da es keiner länger als 2 Jahre dort aushält

Arbeitsbedingungen

Die Praxis ist modern ausgestattet und verfügt über viele verschiedene Therapiemöglichkeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist durchschnittlich. Es gibt eine private Zusatzversicherung sowie Altersvorsorge. Urlaubstage sind an der gesetzlichen Mindestgrenze und i.d.R. nur zu Ferienzeiten möglich.
Die Geschäftsleistung brüstet sich mit gesetzlich vorgeschriebenen Benefits, wie z.B. pünktliche Gehaltszahlungen

Image

Das Image der Praxis wird seinen Rezessionen gerecht. Es herrscht eine hohe Mitarbeiterfluktuation. Der Chef wechselt seine Autos häufiger als seine Mitarbeiter und protzt gerne mit Wertgegenständen und Markenklamotten. Patienten leiden unter den häufigen Therapeutenwechsel und der großen Menge an der ständig wechselnden Praktikanten. Aufgrund der vielen Berufsanfänger mangelt es zudem an Fachkompetenz. Die Mitarbeiter reden häufig negativ über die Arbeitsbedingung.

Karriere/Weiterbildung

Praktikanten werden i.d.R. besser als die eignen Mitarbeiter behandelt, da diese in den Augen der Geschäftsführung als potentielle neue Mitarbeiter gesehen werden und als kostenlose Arbeitskräfte ausgenutzt werden können.
Als Angestellter sind die Aufstiegschancen sehr gering. Man wird häufig mit Mehrarbeit belastet ohne einen finanziellen Ausgleich zu erhalten.
Fortbildungen werden nur ungern genehmigt, da der Geschäftsführer in dieser Zeit kein Geld mit dem Arbeitnehmer verdienen kann.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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