Wo soll man da anfangen ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich starre nun schon eine Weile diese Feld an. Mir fällt nichts ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kultur im Kollegium, MA-Wertschätzung, In-transparente Kommunikation, Bezahlung, Ausstattung des Arbeitsplatzes, dezentrale Organisation der Standorte, ständige Umstrukturierungsmaßnahmen
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte aufhören die Misswirtschaft der vergangen Jahre auf dem Rücken der MA auszugraten.
Arbeitsatmosphäre
Egal mit wem man spricht, alle sind aufgekratzt und angespannt. Verübeln kann man es den wenigsten, schließlich weis man woher es kommt.
Kommunikation
Unterirdisch. Selbst unter Kollegen bleiben Mails schlicht unbeantwortet und bei Erkundigung per Anruf wird das Telefon nicht abgehoben. Das ist kein Einzelfall, sondern trauriger Alltag.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe mich häufig ausgeschlossen und hintergangen gefühlt.
Work-Life-Balance
30 Tage Urlaub, deshalb +1 Stern. Ansonsten ein Fremdwort in diesem Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Unterscheidet sich von Person zu Person stark. Ich habe tolle, aber völlig unfähige Führungspersonen erlebt. Ich würde gerne 2,5 Sterne geben. Zu 3 Sternen bekomme ich mich nicht durch gerungen.
Interessante Aufgaben
Wer trouble shooting als interessante Aufgabe empfindet ist hier richtig
Gleichberechtigung
Wird bei ERIKS nicht gelebt
Arbeitsbedingungen
Unterscheiden sich von Standort zu Standort wohl stark. Das Headquarter in Halle scheint hier besser abzuschneiden. Meinem Wunsch nach einem ergonomischen Arbeitsplatz wurdeich selbst nach Vorlage eines Attestes nicht nachgegangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn dann wird Umweltbewusstsein nur als Grund zur Kostenreduktion vorgeschoben. Soziales Bewusstsein - Fehlanzeige. Etliche Standortschließungen nur um Kosten einzusparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für externe Berater / Beraterinnen, welche die Böcke der GL ausbaden sollen, werden regelmäßig horrende Summen bezahlt. Frägt ein langjähriger MA nach einer Gehaltserhöhung, dann wird um 50 EUR gefeilscht. Eine Inflationsausgleichprämie wurde nur widerwillig, erst in 2024 und nicht in voller Höhe ausbezahlt. Monate in denen ein MA nicht voll gearbeitet hat, werden hier nicht angerechnet und entsprechend abgezogen. Absolut nachvollziehbar, die Inflation greift in diesem Zeitraum ja auch nicht /S.
Image
In Kundenkreisen schwindet das Ansehen zunehmend. Leider aus gutem Grund.
Karriere/Weiterbildung
Kollgen die sich extern weiterbilden möchten werden dabei finanziell nicht unterstützt.