11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Dass jeder eine Chance bekommt
Wir arbeiten viel unentgeldlich, der Lohn steht der anspruchsvollen und wichtigen Arbeit mit Kindern in keinem Verhältnis
Seine Mitarbeiter angemessen bezahlen
Im großen und ganzen ein guter Arbeitgeber. Fühle mich wohl und sicher.
Nachtdienst wird nur mit 2 Stunden Bereitschaft angerechnet.
Wenig Kommunikation von oben an die Mitarbeiter der Wohngruppen.
Mehr Infortmationen über verschiedene Dinge an die Arbeiter. (Auch in den Außenwohngruppen)
NACHTDIENSTSTUNDEN SOLLTEN DURCHGEHEND ABGERECHNET WERDEN!
Bis auf ein paar Streitigkeiten, eine gute Atmosphäre.
Lange Dienste, dafür "mehr" freie Tage.
Wenig Kenntnisse über Möglichkeiten sich weiterzubilden.
Mit den meisten Kollegen komme ich gut zurecht.
Ein Bett im Büro für Nachtdienste - könnte separat angeboten werden.
Manchmal weiß man nicht wohin man sich bei welchen Anliegen wenden soll.
Als Psychologe im Fachdienst gestaltet sich der Einstieg als sehr holprig. Man bekommt von der Leitung immer wieder vermittelt, dass die Psychologen eigentlich nicht so wertvoll für das Unternehmen sind und deren Tätigkeiten wie Diagnostik, Berichtswesen, Einzeltherapie und Beratung keinen wirklichen Mehrwert haben. Daher entwickelt sich die psychologische Tätigkeit nach kürzester Zeit in Tätigkeiten wie Gruppendienste mit den Pädagogen, Übernehmen von Aufgaben wie Essen mit den Jugendlichen, stupides Aufpassen auf der Gruppe, Nachtdienste (die nicht entlohnt werden), haufenweise Überstunden, das Begleiten von Arztterminen. Wer während diesem Spießrutenlauf noch Zeit für seine eigene Tätigkeit findet, sollte dies besser tun denn all das fließt am Ende in die Bewertung mit ein. Dies stellt quasi als Anforderung an den Job eine Mischung aus purem Überleben für die Gruppen und dem Meistern der Fachdienst-Aufgaben dar, was bei weitem ein Wochenpensum über 40 Stunden überschreitet. Nicht vergessen sollte man dabei die fehlende Einarbeitung in beiden Bereichen, da für die Fachdienst-Aufgaben keine Zeit vorhanden sind und Psychologen den Gruppendienst einfach können sollten.
In der Einrichtung herrscht generell ein recht rauer Ton. Personal ist sehr knapp und wird es auch noch lange sein. Darauf muss man sich einstellen und auch damit rechnen, dass zu jedem Quartal mehrere Kollegen kündigen werden. Zu den Gründen dieser Fluktuation komme ich im Folgenden. Die Leitungen sind zu oft überfordert mit den gestellten Anforderungen und Bitten der Pädagogen. Ihnen kann nicht ausreichend geholfen werden, (konstruktive) Kritik kann nicht angenommen werden und sie werden oft für sich alleine gelassen und wie Soldaten in den Dienst geschickt. Die direkten Gruppenleitungen sind dabei wenig hilfreich. Meist selbst „Work-Aholics“ mit einem sich anbahnenden oder bereits vorhandenem Burnout-Syndrom. Sie kommen selbst Tod-krank in die Arbeit und rufen Kollegen die frei haben an den unpassendsten (freien) Tagen an, um auch noch den letzten Dienst abdecken zu können. Es kann auch vorkommen, dass man nicht mehr auf die Toilette gehen kann, da zu wenige Pädagogen auf der Gruppe sind und dies ein Sicherheitsrisiko für den auf der Gruppe verweilenden darstellen würde. Arbeitstage im Schichtdienst sind zudem länger als 10 Stunden am Stück. Dies wird zwar damit argumentiert, da
Gute Jobchancen für Quereinsteiger: auch Menschen ohne soziale oder erzieherische Ausbildung erhalten eine Chance.
- zu Wachstumsorientiert ohne Konsolidierung bestehender Einrichtungen/Gruppen
- Leitung lässt soziale, organisatorische und Führungskompetenzen vermissen
Die Einrichtung hat sich dem Wachstum auf dem sozialen Markt verschrieben. Daher werden neue Gruppen eröffnet ohne, dass bereits bestehende Gruppen sich konsolidiert haben. Konsolidierung vor Wachstum wäre sinnvoll.
Seitens der Leitung wird versucht, Euphorie zu puschen ala: "Was wir hier leisten schafft sonst niemand in Deutschland"
Auf dem Papier sieht das sehr gut aus. in der Praxis erfordert der personelle Engpass viele Überstunden, welche nicht immer abgefeiert werden können.
Viel Schein, wenig Sein. Seitens der Leitung wird das Grünsein gepredigt, in der Praxis hat das keinen Stellenwert: weder beim Umgang mit Energie, noch beim Umgang mit Geld.
Der Zusammenhalt ist gut, leider sind viele Kollegen durch etliche Überstunden am Rande ihrer Möglichkeiten.
Unklare Vorgabenermöglichen, dass einem Verhalten oder Entscheidungen nachträglich negativ ausgelegt werden.
Unklare Vorgaben, Vieles bleibt seitens der Leitung unausgesprochen und wird einem im Zweifelsfall negativ angerechnet.
Das Gehalt ist branchenüblich. Durch Schichtdienste erhält man gut Zuschläge.
Dafür, dass es ein Minijob war, hab ich zu viel Zeit investiert. Hat man aber nicht gedankt, sondern ein Problem daraus gemacht.
Ich arbeite in Teilzeit sehr wenige Stunden in der Woche, werde dafür aber auch gut bezahlt. Mein Job ist sicher, und nach einer bestimmten Zeit der Mitarbeit wird eine Prämie ausgezahlt.
Urlaubszeiten müssen sich nach den Schulferien richten, eine Aufstockung der Arbeitszeit ist nicht möglich
Ich habe keine Idee, wie mein Arbeitgeber etwas verbessern könnte, weil die Rahmenbedingungen sehr eng sind.
So verdient kununu Geld.