Der Karren steckt tief im Unrat.
Arbeitsatmosphäre
Mittlerweile hat sich ein Klima der Angst entwickelt. Ständige Furcht vor Repressalien. Das Anschwärzen von Kollegen wird mittlerweile geduldet und zum Teil auch gefördert.
Kommunikation
Praktisch nicht vorhanden. Sprichwörtlich weiß der Kopf nicht was der Hintern macht.
Kollegenzusammenhalt
Zum Teil noch gut. Aber da es zunehmend von der Geschäftsleitung gefördert wird Kollegen wegen allen Nichtigkeiten zu denunzieren, befindet man sich auch hier auf dem absteigenden Ast.
Work-Life-Balance
Ein durchaus positiver Aspekt. Freizeit lässt sich gerade im Notfall immer einrichten.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte sind de facto nicht vorhanden. Die Eingesetzten Abteilungsleiter werden dieser Aufgabe nicht mal ansatzweise gerecht. Auch bedingt durch zum Teil beleidigendem Verhalten und Äußerungen bis weit unter die Gürtellinie.
Gleichberechtigung
Hier zählt noch der Nasenfaktor. Gehört man zu den Lieblingen kann nichts mehr schiefgehen. Tut man das nicht sollte man sich schon mal mit dem Begriff "bossing" auseinandersetzen.
Arbeitsbedingungen
Veraltet. Innovationsstau bis in die 90er Jahre hinein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin gibt man das grüne Image. Intern ist die Abfallwirtschaft eine reine Katastrophe.
Zunehmend wird der einzelne Mensch als ersetzbare Humanressource gesehen die nichts mehr zählt.
Gehalt/Sozialleistungen
Aktuell noch in Ordnung für die Region. Wird in diesem Bereich aber nicht bald nachgesteuert ist man wieder ganz schnell Rücklicht.
Image
Man kennt den Betrieb in der Region. Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Es ist bekannt das es nicht mehr der beste Arbeitgeber ist.
Karriere/Weiterbildung
Nasenfaktor. Es kommt nicht darauf an was jemand kann, sondern wie oft jemand Ja und Amen sagt. Dann nämlich steht der Karriere nichts mehr im Weg.