369 Bewertungen von Bewerbern
369 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Eine Rückmeldung nach 2 Monaten zu erhalten, grenzt an Unverschämtheit. Da kann auch der Name Ernst & Young dieses Verhalten nicht rechtfertigen. Das Gespräch selbst war, ich nenne es mal, okay, jedoch fehlten Informationen zu den richtigen Aufgaben, die wohl im nächsten Gespräch geklärt worden wären.
Die Stelle war von vornherein nichts für mich, aber da ich mich gerade generell in Bewerbungsprozessen befinde, schadet jeder weitere Schritt nicht, allein der Erfahrungssammlung wegen, weswegen ich der Fachabteilung signalisiert habe, dass sie mich für weitere Gespräche berücksichtigen sollen. Die Absage kam nicht überraschend, jedoch wieder, gewohnt, unpersönlich. Ein Anruf von der Personalabteilung (der Herr schien sehr gelangweilt und freute sich wohl auf seinen Feierabend) kam nach ca einer Woche und Gründe wurden, wie erwartet, nicht genannt.
Das ganze Drumherum, vor dem Gespräch und nach dem Gespräch, hinterlässt bei mir einen Beigeschmack, weswegen ich es künftigen Bewerbern nicht empfehlen würde, sich bei E&Y zu bewerben.
Ich habe damals um ein schnelles zweites Gespräch und eine schnelle Rückmeldung gebeten, da ich danach längere Zeit nicht erreichbar war. Beides wurde voll umgesetzt, ich wurde schnell über alles informiert. Insgesamt war der Prozess sehr flexibel!
Von Anfang an Authentizität, wertschätzende + partnerschaftliche Herangehensweise. Offen und herzlich.
Nach der Bewerbung gab es eine schnelle Rückmeldung. Zum Gespräch sollte ich eine Aufgabe bearbeiten und das Ergebnis als Präsentation mitbringen. Während des Gesprächs gab es dann noch eine Fallstudie. Soweit lief alles gut.
Zur Verabschiedung wurden mir dann erklärt, dass sich in spätestens 3 Tagen jemand meldet. Als nächste Stufe war ein weiteres Gespräch vorgesehen.
Aber es kam: nichts. Keine Rückmeldung, keine Einladung, aber auch keine Absage. Nur Funkstille.
Nach etwa zwei Wochen erfolgte eine (automatisierte) Einladung zu einem Onlinetest, der innerhalb von 7 Tagen zu absolvieren war. Der Test ist nicht sehr anspruchsvoll und es findet sich genügend Lernmaterial im Netz. Allerdings erfolgte dann einen Monat lang Schweigen. Da es von den Konkurrenten sehr zügige Rückmeldungen und auch Angebote gab, habe ich meine Bewerbung zurückgezogen.
Auf meine Bewerbung habe ich eine Eingangsbestätigung erhalten mit der Bitte mich etwas zu gedulden. In den letzten 4 Monaten habe ich keine Rückmeldung auf meine Bewerbung bekommen.
Bevor ich meine Bewerbung abschickte, hatte ich einen sehr freundlichen Austausch mit der zuständigen Leiterin der Fachabteilung via Xing, die mich ermutigte, meine Unterlagen einzusenden.
Von der Personalabteilung erhielt ich dann recht schnell eine automatische Antwort mit der Bitte, mich "aufgrund der Vielzahl eingehender Bewerbungen" etwas zu gedulden.
Vier Wochen später warte ich noch immer vergebens auf eine Antwort und erhalte weder über Xing, E-Mail noch Telefon eine Antwort mehr.
Sehr enttäuschend...
Nachdem ich etwas warten musste auf eine Rückmeldung über meine Bewerbung ging dann nach der Einladung alles ganz schnell. Das Gespräch war super freundlich ich habe mich direkt wohl gefühlt und bin einfach nur begeistert.
Nach einem ersten Telefoninterview kam die Einladung zum persönlichen Bewerbungsgespräch. Es gab dabei keine schnöden Bewerberfragen aus dem Personaler-Handbuch. Die Gesprächsatmosphäre war entspannt und es musste eine zuvor zugesandte Aufgabe bearbeitet werden. Der Arbeitsaufwand dafür war nicht übermäßig hoch und sollte eher zeigen, wie man an Problemstellungen herangeht.
Da im Produktmanagement auch technisches Wissen hilfreich ist, wurde dieses auch im Gespräch abgefragt.
Keine Reaktion auf Bewerbung, trotz telefonischer Nachfrage in der Hotline und Zusage einer umgehenden Reaktion. Erst nach fast 12 Monaten (!!!) erfolgte eine förmliche Standardabsage. Dieses Vorgehen zeigt, welche Stellung und Wertschätzung ein Mitarbeiter in diesem Unternehmen geniesst. Ein "Beratungshaus", das anderen Unternehmen gegenüber einen "Wissensvorsprung" in Anspruch nimmt, sollte es eigentlich besser wissen. Es ist mir vollkommen schleierhaft, wie solche Unternehmen mit Awards wie "Top Arbeitgeber" etc. ausgezeichnet werden...
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