1.878 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
1.108 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 532 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn man in das richtige Team kommt (stark partnerabhängig) dann hat man einen tollen Teamspirit, tolle Veranstaltungen und allgemein unglaublich viele Möglichkeiten sich sozial in seiner Arbeitszeit einzubringen (viele freiwillige und ehrenamtliche Projekte werden hier angeboten).
Wenn man das Unternehmen weiterentwickeln will, kann man intern an vielen Stellen mitwirken (Innovationen, Podcasts, Solutionentwicklung etc).
Auf dem richtigen Projekt können die Themen sehr vielfältig sein und man bekommt bereits auf unteren Ranks viel Verantwortung.
Gehalt und Beförderungen sind nur in Ausnahmen verhandelbar. In der Regel gilt, dass man einmal pro Jahr befördert wird und sich so einmal pro Jahr das Gehalt anpasst. Mit dem richtigen Engagement und einer sehr guten Arbeitsqualität, kann so eine Ausnahme aber bewilligt werden.
Es sollten schnelle Aufstiegschancen gewährleistet werden, wenn eine Person der Leistungsanforderung entspricht. Ein durchlaufen von Ranks sollte nicht für alle starr an die Zeit geknüpft sein.
Learning-Konferenzen
Weniger Vorgesetztenwechsel und Umstrukturierung.
Sehr kollegial
Hat leider gelitten.
Es ist natürlich eine Beratung, aber seit Corona passiert viel im HomeOffice.
Sehr gute Weiterbildungsangebote.
Sehr gut, wenn man stetig aufsteigt.
Gut
Sehr gute IT-Ausstattung
Man bekommt sehr viele Informationen, jeden Tag.
Gute und große, teilweise internationale Projekte.
The company can do a lot better in terms of its work from home policy
Leider wird viel hinter dem Rücken von Kollegen gesprochen, anstatt in den Dialog zu treten oder seinen Counselor zurate zu ziehen. Viele Kollegen haben Angst in ihren Ratings abgestraft zu werden, wenn sie etwas Falsches sagen.
Zur Zeit meiner Beschäftigung kam der Wirecard-Skandal auf, der zu einem massiven Imageschaden und auch Mandatsverlusten geführt hat.
In der "busy season" ist die 60h-Woche Standard + 8-monatige Urlaubssperre für die unteren Grades wie Assistenten und Seniors am Standard Düsseldorf wegen des Japan-Geschäfts (Oktober-Mai).
Man muss in der Wirtschaftsprüfung sehr viel Weiterbildung machen. Da aufgrund meines Einstellungstermins versäumt wurde, mich für die Schulungen im 1. Jahr zu berücksichtigen musste ich bspw. in meinem zweiten Jahr >200h Fortbildungsstunden absolvieren. Schwierig ist es immer, vom Arbeitgeber Zeit für diese Weiterbildung zu bekommen, weil man i.d.R. bereits Anfang des Jahres, fast für das ganze Jahr durchgestafft ist.
Zur damaligen Zeit ordentliches Gehalt. In einigen Industrien konnte man mehr verdienen, aber in anderen Branchen auch schlechter.
Man ist stets bemüht z.B. bei der Mülltrennung, papierloses Büro etc.
Im krassen Kontrast dazu stehen die Firmewagen, die eher auf Prestige ausgerichtet sind.
Den gab es leider nicht. Die meisten Projekte waren vor dem Wirecard-Skandal aufgrund der Prüferrotation und daraus resultierendem Mandatszuwachs massiv unterstafft. Durch diese Überarbeitung der meisten Mitarbeiter, war die Stimmung sehr schlecht und eher jeder auf sich konzentriert.
Ältere Kollegen werden ganz klar bevorzugt v.a. wenn sie noch Altverträge haben. Viele von Ihnen sind nicht bereit Ihr Wissen zu teilen oder den gleichen Arbeitsaufwand zu leisten, wie jüngere Kollegen auf dem gleichen Grade trotz deutlicher besserer Vertragskonditionen.
Vorgesetzte haben i.d.R. versucht Verantwortlichkeiten abzuschieben, was in der Wirtschaftsprüfung nur bedingt möglich ist, da Mitarbeitern ohne WP-Titel entsprechende Entscheidungskompetenzen fehlen. Es wäre wünschenswert, dass insbesondere Manager und aufwärts bereits während des Prüfungsprozesses zeitnah die Verantwortung für ihr Team übernehmen und nicht erst 1-2 Tage vor Abschluss der Prüfung.
Vielfach wurden Versprechungen gemacht, die nicht gehalten wurden z.B. Mandatswechsel, angrenzende Geschäftsfelder wie Climate Change Climate Change and Sustainability Services kennenlernen etc.
Der Open Space im Düsseldorfer Büro ist nicht geeignet für konzentriertes Arbeiten.
Moderne Arbeitsausstattung war vorhanden.
Durch Corona wurden die Kommunikation massiv erschwert. Wenn man sich nicht bereits ein Standing aufgebaut hatte, war es schwer in Kontakt zu treten und ausreichenden Austausch zum Team aufzubauen.
Männer werden bevorzugt, da sie häufig nicht in Babypause gehen bzw. durch Schwangerschaften ausfallen.
Wenn man sich für Rechnungslegungsthemen interessiert, kann man eine Menge lernen und viele verschiedene Aufgaben bearbeiten.
Dass man kündigen kann.
Nicht für diejenige die so was wie Integrität kennen.
Nimmt nicht diejenige - die Spin Doctors - die bei z.B. Atos und Eviden Deutschland gekündigt wurden, weil sie gar nix gemacht haben.
Wirecard - muss man noch was sagen??
Die Arbeitsplätze sind veraltet. Schon seit zehn Jahren ist es Standard auf zwei Bildschirmen zu arbeiten, nur als Beispiel...
In den anderen Kommentaren ist schon alles geschrieben, man müsse nur irgendwo anfangen.
Bieten keine Karrierechancen für Menschen mit Erfahrung. Besonders falls man nie in den Big4 gearbeitet hat und man das System nicht kennt, wird man leicht an die Nase gezogen und auf die Studentenstellen angestellt. Erst mit dem Level Senior Manager fangen spannende Aufgaben an, bei den niedrigeren Stellen fehlen den Leuten oft Sprachkenntnisse und allgemeine Kenntnisse aus dem Bereich in dem sie arbeiten. Bei einer anderen Big4 hatte der Manager auch keine ausreichende Sprachkentnisse... Einfach zu viel Nepotismus.
Micromanagement.
Gehalt okay, Räume klimatisiert.
- Bestimmung eigener Arbeitszeiten und damit verbundener Flexibilität (inkl. Urlaubsregelung).
- Interessante Aufgaben und spannende Mandanten.
- Kollegenzusammenhalt.
- Angstkultur.
- Interne Stellen (CBS) werden schlechter behandelt als Service-Lines. Durch immer mehr Kürzungen sind diese zudem massiv überlastet, was einen hohen menschlichen Preis sowie operative Lähmung zur Folge hat.
- Neue Assurance-Führung ist untragbar.
- Partner kämpfen gegeneinander statt miteinander und übernehmen keine Verantwortung für schlechte Ergebnisse.
- fehlende soziale Kompetenz und Leadership-Skills der Partner. Durch fehlende Role Models und Coaching perpetuiert sich das ganze.
- Partner buchen regelmäßig Stunden, die nicht geleistet wurden, um Qualitätsrichtlinien einzuhalten und ihre Chargeability besser darzustellen.
- Aktuelle Bonusregelung.
Seit Everest stetig schlechter geworden - hat definitiv offene Wunden hinterlassen. Seit Zugspitze und neuer Assurance-Führung merklich schlechtere Arbeitsatmosphäre.
Wirecard ist nach wie vor ein immer wiederkehrendes Thema bei Mandanten. Nachrichten zu den Skandalen wie aus den USA, England, Australien oder zuletzt Indien sind auch immer wieder aufkommende Gespräche.
Grundsätzlich fantastisch: Urlaub und Überstunden können ohne größere Probleme auch kurzfristig genommen werden. Arbeitsstunden lassen sich selbst einteilen, soweit es das Projekt zulässt. Für viele sieht die Realität aber auch so aus, dass im Urlaub gearbeitet werden muss. Arbeitsstunden stark von den Projekten abhängig. Man sollte jedoch keinen 9-5 erwarten, was aber in der Prüfung/Beratung dazugehört.
Es ist schwer, einen solchen tollen Zusammenhalt auf Peer-Ebene zu finden. Durch die Projekte und Arbeitsatmosphäre wächst man richtig zusammen und kann Freunde fürs Leben finden.
Bis auf wenige Ausnahmen eine einzige Katastrophe. Insb. unter der neuen Assurance-Führung wurde eine Angstkultur tief verankert. Es vergeht kein Monat, in dem nicht Kollegen wegen Druckausübung und Unmenschlichkeit weinen. Es wird auch immer wieder klar gemacht, dass gegenteilige Meinungen nicht erwünscht sind. Jedem ist klar, dass dies die eigene Karriere beenden würde (bspw. Nutzung der Ethik-Hotline). Vereinzelt gibt es fantastische Counselors und Partner, die jedoch auch durch das System begrenzt sind und mit der Zeit zermürbt werden.
Die Büros werden zwar wahrlich keinen Wohlfühl-Preis gewinnen, sind aber in Ordnung. Früher war man meist unterwegs und hat daher keine richtigen Kantinen im Büro benötigt, mittlerweile rächt sich dies jedoch.
Parkplätze teils gratis wie in Eschborn, aber an anderen Standorten muss man selbst zahlen, um zur Arbeit zu dürfen. Einheitliche Regelung wäre hier angebracht.
Sollte klar sein: es lässt sich deutlich einfacher und mehr Geld anderswo verdienen. Bonus sollte grundlegend neu neu gedacht werden, da dieser aktuell größtenteils von zu viel Willkür abhängig ist und massiven Aufwand bereitet (ganzen Abstimmungs- & Mid-Year/End-Year-Runden).
Grundgehälter sind zwar mittlerweile einheitlich, aber Frauen werden nach wie vor schlechter als Männer bewertet und brauchen länger für Beförderungen, was aber kein explizites EY-Problem, sondern gesellschaftliches Problem darstellt. EY hat hier vor paar Jahren angefangen bei den Year-End-Feedbacks auf die Verteilung zwischen Männern und Frauen zu achten, was ein guter erster Schritt ist.
Sexismus ist auch präsent, aber auch hier leider kein explizites EY-Problem.
Hier wird jeder sehr unterschiedliche Erfahrungen machen. Mit etwas Glück, Proaktivität und guter Leistung kann man aber wirklich fantastische Projekte mit tollen Mandanten erleben.
Einblick in viele Firmen, ab Manager arbeiten wie ein selbständiger
Backoffice
Zu viel Lebenszeit geht ins backoffice. Es gibt keine standartisierte Unterstützung bei der Archivierung, compliance Themen und Rechnungsstellung. Am schlimmsten sind Reisekostenabrechnungen. Alles kommt 100x aus Polen zurück anstatt es zu korrigieren. Ab Manager schätze ich, dass 20% der Zeit für interne bespielung der Systeme drauf geht. Das muss deutlich effizienter werden.
Teils sehr nett, auch mit den Führungskräften. Einziges Hemmnis sind die 1000 Hierarchien, Konkurrenz und Überarbeitung
Phasenweise sehr lang. Man kann Überstunden aber aufschreiben und dafür frei nehmen. Mein Favorit war es Freitagabend eine Aufgabe zu bekommen, die dann Montagfrüh fertig sein sollte. I.d.R we aber frei.
Als consultant Sind die Gehälter zu niedrig. Als Partner sehr gut.
Kann oft nicht jeder befördert werden. Das Gehalt ist zu Beginn recht dürftig und jede verpasste Beförderung ist teuer.
Ab einem bestimmten Alter kann man nicht mehr Partner werden
Sehr hierarchische Partner, aber meist fair.
Büros immer schick gelegen und gut eingerichtet. Teils Großraumbüros für consultants nicht auf verstärktes Arbeiten mit Teams eingerichtet und dadurch laut.
Hab immer Kommunikation zu allem, nur keine Zeit die zu lesen
Die meisten Kolleginnen sind inzwischen sehr angespitzt und meinen sie könnten zu wenig verdienen. Hab hinterher erfahren, dass ich auf meinem Tank mit am wenigsten bekommen habe.
Ja schon.
Sehr kreative Aufgaben werden vergeben, viel Verständnis für aktuelle Umstände
Zu hektisch
Die Mitarbeiter mehr mitnehmen und nicht so oft Sachen liegen zu lassen
Es wird ganz viel auf die Umwelt geachtet, mülltrennung, richtiges Händewaschen etc. sodass jeder mithelfen kann
Zum Berliner Büro: enorme Fluktuation. Nach einem enormen Personalaufbau vor 4-5 Jahren haben mittlerweile fast alle Anwält:innen EY Law verlassen, die mit spannenden Aufgaben dort waren.
Die positive Kehrseite der Medaille: da keine wirklichen Entwicklungen stattfinden sollen, kann die 40 Stundenwoche auch annähern gelebt werden. Insgesamt herrscht eben eine starke Behördenmentalität. Wem das egal ist, der hat eine sehr ausgeglichene Work Life Balance, die fairerweise betrachtet sehr gut vergütet wird.
Klare Sackgasse. Interne Fortbildungen gibt es nicht, Konferenzen werden fast nie bezahlt, einen eigenen Business Case kann man einfach nicht aufbauen. Ich kenne auch nur Kollegen, die schon mit einem bestes Case gekommen sind und den ich dann halten konnten. Ich kenne niemanden, der dort seine Business Case aufgebaut hatte.
Zusammenhalt im engsten Team, ja, aber Zusammenhalt zwischen den Partnergruppen oder gar zwischen den verschiedenen EY-Gesellschaften kaum vorhanden.
Formal alles einigermaßen korrekt, auf Förderung oder Entwicklungsges Gespräche braucht man allerdings nicht zu hoffen
Leider unterirdisch und ein großer Faktor für die große Fluktuation. Durch die Organisation von Ei Law im großen internationalen Rahmen ist man halt nur ein ganz kleines Rädchen, aber selbst diese Kommunikation im kleinen Rädchen funktioniert nicht.
klares Plus, aber abhängig von jeweiligen Partner Team: durch die Struktur können sehr interessante Mandate akquiriert werden.
So verdient kununu Geld.