Schlimme Erfahrung, Chaos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine, nette Kollegen/innen, saubere Räume, passable Barrierefreiheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
willkürlich handelnde Vorgesetzte, die Chaos stiften und die scheinbar in einer Parallelwelt leben, in der sie keine Regeln/Gesetze kennen oder beachten müssen;
dass das Chaos sogar gewollt ist;
die Sündenbocksucherei
Verbesserungsvorschläge
Realitätssinn entwickeln, Naivität + Chaos abstellen, IT auf den Stand der Zeit bringen, 50ger-Jahre-Führungsmethoden abschaffen, Kompetenz und Eignung der Führungskräfte sicherstellen, Chancengleichheit stärken, Klüngel eindämmen
Arbeitsatmosphäre
unklare Aufgaben, unklare Ziele, widersprüchliche Vorgaben, es hängt Angst in der Luft, Sündenböcke und Schuldzuweisungen sind gängig; man muss aufpassen, nicht für andere Arbeitgeber arbeiten zu müssen und so in unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung zu geraten
Kommunikation
schlechte oder gar keine Kommunikation, notwendige Informationen fehlen oder kommen tröpfchenweise
Kollegenzusammenhalt
jede/r schaut, dass er/sie glimpflich durch den Arbeitsalltag kommt
Work-Life-Balance
Arbeit auch außerhalb der Arbeitszeitrahmen, Arbeitstage u.U. mehr als 10 Stunden lang, Homeoffice höchstens ein Tag pro Woche
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte kennen ihre Pflichten nicht, verdrehen Fakten, desorganisieren
Gleichberechtigung
männliche Beschäftigte werden ernster genommen, weibliche Beschäftigte sind eher Inventar
Arbeitsbedingungen
erhebliches Durcheinander in verschiedener Hinsicht;
Büros: mal groß, mal eng, z.T. auch mehrere Leute in einem Büro;
Computer: kleines Laptop;
Stand der Technik: eigentlich Arbeiten wie in den 90ern, E-Mails und Scans gibt es schon, Digitalisierung ist noch aber noch unbekannt oder wird mit Scannen gleichgesetzt;
Belüftung: ok;
Beleuchtung: Deckenbeleuchtung ok, aber schattig auf dem Schreibtisch;
Lärmpegel: viel zu hoch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
noch ausbaufähig
Gehalt/Sozialleistungen
Vergleichsweise passabel, aber zu wenig für das, was alles ertragen werden muss.
Image
Imageprobleme aufgrund der hohen Medienpräsenz der vergangenen Zeit.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildung passt nicht zum Bedarf, interne Workshops kommen zu spät.