Rennt solang ihr noch könnt und soweit wie möglich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine Kafetaria mit absolut zufriedenstellendem essen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Intransparenz
- keine Strukturen erkennbar (und wenn doch absolut absurd & verhärtet)
-keine Kommunikation oder man wird nur belogen (von seiten der Geschäftsführung/pflegedienstleitung)
- Keine Wertschätzung als Arbeitnehmer ala jeder ist ersetzbar
- es wird hauptsächlich darauf gebaut, dass Mitarbeiter in der Nähe Häuser und Familie haben & deshalb nicht so einfach wegkommen vom Arbeitgeber
- maximalste dienstplanunsicherheit (seit Jahren), teilweise gibt es dienstplanänderungen ohne davon in Kenntnis gesetzt zu werden
- es gilt kein Leistungsprinzip sondern ein Prinzip von kennen von Leuten
- Pflegekräfte und Ärzte die schon lang am Haus sind aber ihre Arbeit nicht ernst nehmen werden nicht sanktioniert, sondern teilweise noch befördert (z.B. halbstündiges Rauchen a 10 Minuten, mangelnde Motivation die auch nicht versteckt wird, etc.)
- Man wird in Entscheidungen die einen direkt betreffen nicht mit einbezogen
- keinerlei Flexibilität von Seiten des AG
- persönliche Gespräche werden immer wieder vergessen, verschoben & sind zumeist ergebnislos
- fast keine weiterbildungsmöglixhkeiten, die auch einen Sinn haben
- der Patient steht nicht im Mittelpunkt
Verbesserungsvorschläge
Wo soll ich anfangen..
man könnte beginnen transparenter über Entscheidungen zu sprechen und Personen, die am Bett stehen mit einzubeziehen, denn diese müssen dann die Konsequenzen von Entscheidungen tragen (welche Geräte, Mitsprache bei umbaumaßnahmen etc.)
Die Leitungspositionen wirken alle sehr willkürlich besetzt und komischerweise kennt jede Person mit Leitungsposition eine andere Person die vorher schon eine leitungsposition hatte. Es könnte also mehr nach Leistung und nicht nach Bekanntheit beurteilt werden.
Neue Ideen sollten zugelassen werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere kolleg*innen die schon lang am Haus sind, können mehr oder weniger machen was sie wollen, auch wenn sie teilweise kaum noch Leistung erbringen