Als Arbeitgeber nicht zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Waren immerhin freundlich im Bewerbungsgespräch. Alle Positiven Punkte könnte man nur an die Vertragsfirma geben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besonders das Verhalten und die Kommunikation der Chefetage sowie das unprofessionelle emotionale verhalten und die emotionale Druckausübung gegenüber den Angestellten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wert auf die bestehenden Angestellten legen und diese nicht wie Wegwerfware zu behandeln. Es ist kein Wunder das Mitarbeiter unzufrieden sind und entweder am laufenden Band wieder kündigen oder aber teilweise nach einem Tag Probearbeiten nie wieder auftauchen. Irgendwann sollte sich die Firma mal Gedanken machen warum es so sein könnte aber es wird lieber jeder verzweifelt mit kusshandgenommen weil derjenige ja dümmer sein könnte als sein Vorgänger und sich aus Verzweiflung mehr gefallen lässt.
Arbeitsatmosphäre
Beim Vertragspartner von ESD war das Klima sehr angenehm. Mit ESD selbst eher mäßig. Chef/-in sagt wenn er/sie selbst 80km zur Arbeit fährt mit dem Dienstwagen, könnten das die Mitarbeit mit ihrem eigenen Auto ja auch machen zum Mindestlohn.
Zudem wird auf die weinerliche Tour versucht ein schlechtes Gewissen zu erzeugen damit man Überstunden und Vertretung für Kollegen macht, da ESD nicht in der Lage ist diese aufzufangen und der/die Chef/-in selbst an diversen Emfängen zu Vertretung einspringen muss, da am laufenden Band die Arbeitnehmer wieder kündigen.
Wenn man wiederholt gutmütig einspringt wird dies als selbstverständlich hingenommen und noch mehr verlangt und es wird einem angeraten Private Sachen doch zu verschieben oder abzusagen. Interne Absprachen und Weitergabe in der Chefetage funktionieren anscheinend auch nicht.
Kommunikation
Telefonisch immer gut zu erreichen, allerdings kamen Einsatzpläne meist verspätet oder aber falsch, sodass sie wieder korrigiert werden müssten. Feiertage oder Urlaube der Einsatzfirma müssten auch immer wieder angefragt und korrigiert werden. Teilweise werden die Löhne falsch angerechnet und bezahlt. Bei Anfragen für Vertretung wurde teilweise ebenfalls auf den letzten Drücker gefragt obwohl man bereits vorher mitgeteilt hat dass das einspringen kein Problem wäre und ESD war dann unzufrieden wenn man dann bereits verplant war.
Beim Urlaub gibt es zwar keine Jahresplanung, allerdings ist es eine gute Idee dies selbst frühzeitig einzureichen. Kurzfristig ist es IMMER sehr schwierig, braucht aber teilweise sehr lange in der Bearbeitung.
Kollegenzusammenhalt
Bei ESD selbst nicht, mit den Kollegen vor Ort am Empfang OK, kam immer auf den Kollegen drauf an.
Work-Life-Balance
So lange man nur die Zeiten und Schichten macht die vertraglich vereinbart wurden gut. Da die Firma allerdings nichts dafür tut um ihre Mitarbeiter zu halten wird man emotional dazu gedrängt für andere Kollegen einzuspringen, da man ja keinen hätte der sonst dahin kann und das die Führungs und Büroebene ja dann die Probleme hatte und nicht weiß wie sie die Planung sonst machen soll.
Teilweise wird verlangt das nicht nur 8 Stunden ohne Pause gemacht wird sondern eine komplette Tagesvertretung von 10 Stunden oder mehr um die Schicht der Kollegen zu ersetzen. Anerkennung fehlt völlig und auch hier gibt es keine Pause.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterwältigend. Da es den Anschein macht das von ganz Oben natürlich ebenfalls Druck kommt, wird dieser gerne nach unten weitergeleitet, ganz nach dem Motto, der nächste für die Stelle kommt schon. Diese bleiben dann allerdings nur für ein paar Tage Probearbeiten oder kündigen nach kurzer Zeit wieder. Unangebrachten Emotionales verhalten aus der Chefetage um Mitarbeiter dazu zu bewegen mehr zu machen.
Wenn man selbst nicht in der Lage ist seinen Job vernünftig zu machen und die Probleme der Firma weiter oben nicht adressiert, sollten diese Personen eventuell ebenfalls über einen Jobwechsel nachdenken, anstatt sich bei den unteren Mitarbeitern darüber auszuheulen wie sie selbst das denn schaffen sollen. Das ist eure Aufgabe nicht die der kleinen Angestellten, ebenso ist es nicht die Aufgabe uns um Vertretungen und Ersatz zu kümmern, wenn jemand Kündigt oder ausfällt.
Teilweise wird man dreist angelogen im Glauben man würde es nicht merken oder Sachen nicht wissen um einem ein schlechtes Gewissen zu machen. Tatsachenverdrehung und emotionale Entrüstung wenn man Wahrheiten an und ausspricht sind auch weit vorne mit dabei in Kombination mit noch Dreisteren Lügen.
Interessante Aufgaben
Repetitive und Einseitige Aufgaben, teils mit viel Leerlauf. Kommt auch hier wieder auf die Einsatzstelle an.
Arbeitsbedingungen
So lange man am jeweiligen Empfang von ESD in Ruhe gelassen wird ist das Arbeitsverhältnis mit Kunden vor Ort und dem Firmeneinsatzort angenehm und ausgeglichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Mindestlohn und selbst auf mehrfache Nachfrage nach einer kleinen Gehaltserhöhung (wir sprechen hier von Grade so 1€ nach zwei Jahren+ Anwesenheit) und bereitwillige geleisteter Mehrarbeit/ Arbeitsleistung wird diese verweigert oder aber keine klare Aussage getroffe, frei nach dem Motto man müsste mal gucken, was allerdings nie zustande kommt. Kollegen wurden teils bei der falschen Krankenkasse angemeldet, oder aber Gehalt wird falsch oder zu spät gezahlt. Behebungen brauchen teilweise ihre Zeit. Kleine Sonderleistungen wie beispielsweise Weihnachtsgeld um Mitarbeiter bei der Stange zu halten existieren in keinster Art und Weise.
Image
Hinterlässt sowohl beim Arbeitnehmer als auch beim Vertragspartner keinen guten Eindruck, Grade im Sinne der Kommunikation und Koordination bezüglich Arbeitskräften und Bereitstellung von Vertretungen bezüglich Krankheitsfällen und Urlaubsvertretung ihrer eigenen Mitarbeiter.
Zudem ist auch die direkte Kommunikation zum Vertragspartner unzulänglich, welcher dann bei uns nachfragen muss wie der Stand der Planung ist oder ob wir wüssten warum noch keine Antwort von ESD selbst kam zu diversen Dingen. Einfach gesagt: man merkt ja wie die Lage der Firma ist, wenn der/die Chef/-in selbst Aushilfe spielen muss.
Karriere/Weiterbildung
Es werden keine Weiterbildungskurse oder Ähnliches angeboten. Aufstiegschancen in der Art giebt es so auch keine, außer man hat eventuell die Chance in der Vertragsfirma selbst unterzukommen.