Ich schaue gerne auf die Zeit bei ESS zurück. Viel positives und negatives erlebt und sehr viel daraus gelernt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man war bemüht etwas für die Mitarbeiter zu machen, aber hatte einfach keine Möglichkeit die Segel zu setzen, weil alle mit rudern beschäftigt waren.
Chef stellt alles nach hinten. Für die Firma. Ist der erste am Morgen und der letzte am Abend. So, wie es sich gehört.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Berater, der das sinkende Schiff verlässt für dessen Untergang er maßgeblich verantwortlich ist.
Ein Personalchef, der in der Politik besser aufgehoben ist. Sprechen, aber nichts sagen gehört nicht ins Handwerk.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge und Tipps von Fachleuten, die den Job Jahre und Jahrzehnte machen, annehmen und umsetzen und nicht auf einen fachlich und sozialen/zwischenmenschlichen inkompetenten "Berater" aus dem Wüstenstaat schwören. Solange diese Arbeitsbeziehung besteht, wird es nicht aufwärts gehen...
Arbeitsatmosphäre
Macht Spaß mit den Kollegen Zeit zu verbringen. Das Team war immer top.
Kommunikation
Wenig Kommunikation und Details von oben nach unten. "Kümmere dich mal um das Problem..." ohne Info´s zu kriegen, was bisher gelaufen ist.
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen untereinander war der Zusammenhalt sehr gut.
Work-Life-Balance
Keine Zeit für Life. 24/7 das Geschäft im Kopf.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte waren top. Weiter nach oben flop.
Interessante Aufgaben
Es wurde nie langweilig. Es gab immer neue Probleme zu lösen.
Arbeitsbedingungen
Gute Büro- und Arbeitsmittelausstattung. Werkzeug immer top. Sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist Teil der Energiewende und hilft mit die Welt ein bißchen besser zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Durchschnitt.
Image
Gutes Image nach außen. Aber es ist nicht alles Gold was glänzt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung besser auf die Firma abstimmen. Es gab Fortbildungen, aber nicht abgestimmt auf Mitarbeiter eines Handwerksbetriebs.