12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
"Haben wir immer schon so gemacht..."
3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freitag Nachmittags isses regelmäßig schön ruhig, da kann man konzentriert arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Extrem lange Bestell- und Lieferzeiten für Equipment, Software und Dienstleistung. Sowas geht auch im öffentlichen Dienst besser!
Verbesserungsvorschläge
IT-Entscheidungen nach objektiv-kritischen Maßstäben anstatt durch persönliche Seilschaften oder Interessen, Einzelgänge von Teams oder einzelnen Mitarbeitern/Teamleitern vermeiden, sofern es keine konkreten Gründe gibt (Netzwerk!!), Verbesserung der internen Kommunikationskultur auf Mitarbeiterebene, besseres Problem- und Fehlermanagement, besseres Mobiliar für alle Angestelllten, eine vernünftig ausgestattete Küche auf jedem Stockwerk, Klimatisierung der Räumlichkeiten, mit den Lieferanten kürzere Lieferzeiten für ausgefallene Hardware vereinbaren,...
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter verfolgen eigene Strategien, die eine Zusammenarbeit oft erschweren.
Image
Kunden bemängeln teils lange Wartezeiten und durch interne Rangeleien entsteht gelegentlich der Eindruck von Inkompetenz. Ergänzend dazu ist ein Vertrieb zu nennen, der seinen Kunden Versprechungen macht, ohne im Vorfeld die technischen Möglichkeiten abzuklopfen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Telearbeitstage...
Karriere/Weiterbildung
Besser geht immer, aber im ESH stehen einem prinzipiell alle Möglichkeiten offen.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchendurchschnitt für normale IT-Aufgaben, für Spezialaufgaben isses zu wenig. Ohne Diplom/Bachelor oder vergleichbar ist bei Entgeltgruppe 9a Feierabend. TVöD halt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine Ahnung, keine Bewertung
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einen relativ klar erkennbaren Frontverlauf zwischen bereits länger zugehörigen ESH-Mitarbeitern und einer Gruppe von Mitarbeitern, die 2016 in das Unternehmen überführt wurden.
Vorgesetztenverhalten
Mit wenigen Ausnahmen sehr fair.
Arbeitsbedingungen
Sehr schlecht Büro- und Möbelsituation. Jahrzehntelange Mangelwirtschaft prägt das Verhalten der Mitarbeiter und führt gelegentlich zu Missgunst mit entsprechenden Folgeerscheinungen.
Kommunikation
Gelegentlich funktioniert es, immer wieder aber auch nicht. Tip: Alles verschriftlichen und ggf. durch Information an den Vorgesetzten absichern.
Familienfreundlich, aber dafür muss man einiges andere in Kauf nehmen...
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karrierechancen leider nicht vorhanden. Vorgesetze handeln willkürlich nach Lieblingen und eigener Präferenz, nicht nach Leistung der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte austauschen und sich mehr an der freien Wirtschaft messen.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden! Nur mit Studium kommt man vorraussichtlich in den gehobenen Dienst(ab Stufe 9) oder nach 7 Jahren Berufserfahrung. Das wird jedoch trotzdem nicht immer eingehalten!
Gehalt/Sozialleistungen
Für die IT-Branche ein Witz
Umgang mit älteren Kollegen
Lediglich 45+ verdient durch die Aufstiege damals ok
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Größtenteils nette Kollegen. Manchmal aber auch echte "Graupen" dabei. Wenn man die umgehen kann dann läuft auch die Arbeit ganz gut. Leider wird von Führungskräften die "Schlechtleistung" einzelner Personen nicht geahndet bzw. die Leistung der Leistungsträger wenig bis gar nicht gewürdigt, was sehr demotivierend wirkt.
Häufig werfen einem die politischen Entscheidungen Stöcke zwischen die Beine.
Das alles zu einem Verdienst, der bei Berufseinsteigern in der Branche in Ordnung ist - nur dass sich das nur schwer und langsam ändert. Wer möchte und viel Eigenantrieb zeigt, kann aber viel lernen und hat einen sicheren und "stetigen" Arbeitsplatz ohne viel Aufregung. Man darf sich nur nicht an den Windmühlen aufreiben lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gemessen an der IT-Branche sehr schlecht - gemessen am öffentlichen Dienst aber recht gut.
Von äußeren Einflußfaktoren (politische Entscheidungen auf Ratsebene) mal abgesehen gibt es viel lobenswertes, aber auch viel vorwerfbares. Manche "Streitereien" sind schlicht unnötig. Die Atmosphäre könnte durch viele Kleinigkeiten, die in der IT-Branche üblich sind, stark verbessert werden.
Image
Es wird oft versucht, das Image zu verbessern. Und manchmal gelingt das durch besonderen Einsatz von einigen Wenigen auch. Dann wird aber die nächste (politisch gefärbte) Fehl-Entscheidung getroffen und man macht sich wieder komplett lächerlich.
Work-Life-Balance
Kommt darauf an, welche eigenen Ansprüche man hat. Man kann sich da kaputt arbeiten, man kann aber auch einen lauen Lenz machen - Konsequenzen hat beides eigentlich nicht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind ok, das Budget wird zwar immer kleiner, aber mangels interner Alternativen darf man wenigstens außerhalb nach Schulungen suchen. Auch Konferenzbesuche werden ermöglicht.
Die Karriereperspektiven dagegen sind äußerst schlecht - die Unflexibilität des Tarifvertrags erlaubt ein vernünftiges Weiterkommen nur bis in gewisse Regionen, die in der IT-Branche schlicht lachhaft sind. Davon ab sind die Führungsposition (alles ab mittlere Ebene) häufig scheinbar nur mit richtigem Parteibuch oder Freundschaften erreichbar. Beförderungen dauern ewig. Davon abgesehen sind sie auch ein wenig mit Glück verbunden, da die Stadt als eigentlicher Arbeitgeber chronisch klamm ist.
Kollegenzusammenhalt
Wie eingangs erwähnt, hängt das stark von den Kollegen ab. Der überwiegende Teil ist sehr freundlich, umgänglich und meist auch hilfsbereit, leider sind die "guten" auch systembedingt chronisch überlastet.
Umgang mit älteren Kollegen
Es sind die einzigen, die angemessen Geld bekommen...
Vorgesetztenverhalten
Stark unterschiedlich. Je nachdem, wo man landet ist das Verhalten des direkten Vorgesetzten sehr gut bis "ertragbar". Alles darüber ist häufig politisch gefärbt, was sich in den Entscheidungen und Auswirkungen stark widerspiegelt. Damit muss man umgehen können (wollen).
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind sehr großzügig - sie dürften aber auch nicht viel kleiner sein, da durch den häufigen Telefonkontakt die Geräuschkulisse zu groß wäre. Platz ist aber entsprechend genug. Wenn die Telefone nicht wären, könnte man durchaus auch mehr Personen in einem Raum unterbringen.
Die Anfahrt ist auch gut - U-Bahn direkt vor der Tür, kostenfreier Parkplatz ist vorhanden (der sollte allerdings nicht zu spät angefahren werden, irgendwann ist auch der voll).
Kommunikation
Kommunikation ist ein großes Manko. Es soll vergekommen sein, dass Kollegen das erste Mal von ihrer Versetzung von anderen Kollegen in der Teeküche erfahren haben. Auch sonst fehlen klare Ansagen. Informationen werden aus merkwürdigen Gründen geheim gehalten (der Flurfunk weiß es also spätestens eine Stunde später), was sich oft an der Effizienz der Arbeit widerspiegelt.
Interessante Aufgaben
*SEHR* abwechslungsreich. Man kann viel lernen. Es gibt kaum zwei Personen, die das gleiche machen.
Basierend auf 15 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Essener Systemhaus durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 75% der Bewertenden würden Essener Systemhaus als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 15 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 15 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Essener Systemhaus als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.