Viel Potenzial, welches leider nicht genutzt wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsplätze sind sehr vorbildlich. Ergonomisches Arbeiten ist hier sehr gut machbar. Keine Großraumbüros, wie man es kennt, meistens nur 2-4 Büros.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
An erster Stelle der Vitamin B sowie der Nasenfaktor. Vorhandene Probleme werden aufgeschoben. Man setzt auf die falschen Personen. Wenn man Kritik äußert, wird man schnell als Miesepeter dargestellt. Da wieder wegzukommen, ist nur durch Schweigen möglich. Vieles ist leider mehr Schein als Sein. Reden hinterm Rücken durch leitende Kolleg*innen. Einarbeitung der neuen Kolleg*innen sehr schlecht.
Verbesserungsvorschläge
Regelmäßiger Wissensaustausch notwendig. Einarbeitung der neuen Kollegen realistisch betrachten. Öfter auf das Personal hören/achten, gerade was Anmerkung bzgl. Vitamin B/Nasenfaktor angeht. Unternehmen mehr strukturieren.
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn sehr gut. Inzwischen aber ein Auf und Ab. Kein Teamgefühl mehr vorhanden, jeder arbeitet für sich. Dies wird dem AN aus so vermittelt, denn nach seiner Leistung wird man gemessen/bezahlt. Außer, man hat Vitamin B, dann ist alles super. Die Kolleg*innen untereinander verstehen sich aber größtenteils sehr gut.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden nur vereinzelt an „gute“ Kolleg*innen vom Vorgesetzten weitergeben. Die meisten Informationen bekommt man leider nur über den Buschfunk mit.
Kollegenzusammenhalt
Ein paar schwarze Schafe gibt es immer.
Work-Life-Balance
Gleitzeit sehr gut möglich. Homeoffice wird nur willkürlich genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Nur weil Kolleg*innen die eigentliche Arbeit sehr gut können, können diese noch lange nicht ein Team gut leiten. Dies kommt leider zu oft vor. Schulungen finden dies bzgl. aber inzwischen statt. Team „Leitungen“ welche wieder über Vitamin B an die Position kommen, kann man auch über Schulungen nicht verbessern. Hier herrscht der Gedanke: „Man ist was Besseres.“
Gleichberechtigung
Es werden immer die gleichen bevorteilt. Nasenfaktor spielt hier eine große Rolle. Da in den meisten Abteilungen Provision ausgezahlt wird, ist dies sehr ungerecht. Gut stellen mit dem/der Vorgesetzten oder Geschäftsleitung ist hier wichtig. Sonst hat man keine Chance. Arbeitswagen werden scheinbar willkürlich genehmigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Sicht wird hier nicht unterschieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ganz klar noch Luft nach oben. Man könnte deutlich papierloser arbeiten. Obst wird beispielsweise immer von einer Person mit dem Auto geholt. Vorschläge diesbezüglich werden nicht wahrgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird mit Provision geworben, welche man aber aufgrund der ungerechten Verteilung teilweise nicht bemerkbar erreichen kann. Führ gleiche Aufgaben werden unterschiedliche Gehälter gezahlt.
Image
In der Branche hat das Unternehmen noch einen guten Ruf. Dies fängt aber bereits an zu kippen. Die hohe Fluktuation bekommen andere Unternehmen bereits mit.
Karriere/Weiterbildung
Nasenfaktor und Vitamin B ist hier wichtig, sonst keine Möglichkeit.