Es war mal richtig schön und nun ist es gerade wie es ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt der Kollegen, die Vergangenheit und womöglich die Zukunft, wenn die aktuelle Lage ausgesessen ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die neuen Machenschaften sowie die Art und Weise wie gerade mit langjährigen Kollegen umgegangen wird. Man geht hier über Leichen! Wer nicht gebückt durch die Firma laufen möchte, der sollte im Moment einen Riesenbogen um die eurodata machen. Es ist so schade.
Verbesserungsvorschläge
Macht nicht alles kaputt, was jahrzehntelang aufgebaut wurde.
Die Geschäftsführung sollte wieder in der eurodata-Hand liegen und das Mutterschiff sollte sich zurückziehen und mal am Riemen reißen.
Arbeitsatmosphäre
Inzwischen in vielen Ecken leider schlecht, obwohl in den Teams jeder sein Bestes gibt. Seit meiner letzten Bewertung scheint es noch schlechter zu werden.
Kommunikation
Die letzten ein bis zwei Jahre stand stille Post hoch im Kurs. Man kam sich immer so vor als ob man angelogen wird.
Mitarbeiterversammlungen mit spontanen Frage-Antwort-Runden scheinen teilweise vorgeskriptet zu sein.
Nicht alle sind authentisch.
Kollegenzusammenhalt
Ist und bleibt super. Eigentlich die Stärke des Unternehmens. Nur dort, wo die Angst umhergeht, ist sich jeder selbst der Nächste. Inzwischen wird der Geschäftsführung dauerhaft und blind Beifall geklatscht, um den eigenen Hintern zu retten. Ehrliche Mitarbeiter unter den Kollegen bleiben so auf der Strecke.
Work-Life-Balance
Teilzeit und Mobiles Arbeiten sind möglich. Hier ist die Firma vorbildlich.
Nur die Geschäftsführung lässt einen gerne mal für einen Einlauf von 15 Minuten antanzen. Gott sei Dank ist das Tanken gerade so günstig.
Vorgesetztenverhalten
Die wirklichen „eurodata“ Vorgesetzten geben alles und sind wirklich tolle Leader. Die neuen eher externen Kollegen an der Macht regieren durch Angst und sind nur auf den eigenen Vorteil aus.
Interessante Aufgaben
Größtenteils Buchhaltungssoftware. Aber mit den vielen motivierten, netten und guten Kollegen wirken die trockensten Themen noch spannend.
Gleichberechtigung
Nichts Negatives wahrgenommen. An oberster Spitze scheint sogar eine Frau zu Lenken, auch wenn das Organigramm was anderes sagt.
Ernsthaft: Da sah man nur Männer auf den wichtigen Stühlen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschätzt und geehrt. Außer sie haben eine Meinung, die der GF nicht gefällt. Dann landet man schnell auf dem Abstellgleis.
Arbeitsbedingungen
Jeder wird ausgestattet wie es benötigt wird. Da laufen sogar welche mit Macs herum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ahnung, außer Soli-Lauf.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer gut verhandelt, kann gut verdienen. Zudem gibt es eigentlich jedes Jahr zur Weihnachtszeit ein halbes Monatsgehalt oben drauf.
Gehaltserhöhungen werden gerne auf mehrere Jahre aufgeteilt und man soll sich erneut dafür beweisen als einfach mal die Wertschätzung unmittelbar zu erhalten.
Am Ende bleibt es also eher doch ein durchschnittliches Gehalt auf Saarland-Niveau für die meisten.
Image
Keine Ahnung wie man außen über uns denkt. Durch aktuelle oder besonders ehemalige Mitarbeiter wird sicher nicht positiv am Image geschraubt.
Karriere/Weiterbildung
Wer selbst aktiv wird, kann sich weiterbilden. Es soll aber wie immer gerade an etwas gearbeitet werden in dieser Richtung.
Übrigens: wenn man mit der GF verwandt ist oder ein weiteres Business am Laufen hat, dann gibt es keine Grenzen bei der Karriere.